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Aktuelle Themen Stimmung zwischen Wut und Trauer.

olga64
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Mitglied

Re: Stimmung zwischen Wut und Trauer.
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.02.2011, 15:08:20
Schon mal was von den Primärtugenden gehört?


Sorella


Sorella - wieder auf Aggressions-Tour gegen mich? Welche sind übrigens Ihre "Primärtugenden" - schwer zu finden - aber Sie klären mich sicherlich innerhalb der nächsten 2 Minuten umfassend auf. Olga
Re: Stimmung zwischen Wut und Trauer.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 03.02.2011, 15:02:52


..Das wäre sinnvoller - denn Andersdenkende und Andershandelnde - auch in diesem Forum - werdet Ihr mit Sicherheit nicht ändern. Eine, die es gut mit Euch meint.... Olga


Olga, Andersdenkende sind oft ganz anders, als wir denken.

Jede nachrückende Jugend bedeutet übrigens eine neue Chance für eine bessere Gesellschaft, aber auch die Gefahr neuer Verbrechen gegen die Menschlichkeit ...

Lorbas
Re: Stimmung zwischen Wut und Trauer.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 03.02.2011, 15:42:09


nöö Olga, Aufklärung über persönliche Lebensumstände ist dein Ressort.


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olga64
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Mitglied

Re: Stimmung zwischen Wut und Trauer.
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.02.2011, 15:47:50
Und die Eltern dieser Jugend sollten dann derselben Primärtugenden vermitteln (sofern sie selbst darüber verfügen, bzw. wissen, um was es sich hier überhaupt handelt). Eine ganz wichtige Primärtugend ist Toleranz - also auch die Meinung,das Leben und den Standpunkt anderer zu akzeptieren, so schwer es auch fallen mag. Olga
Re: Stimmung zwischen Wut und Trauer.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 03.02.2011, 15:54:47

Ja genau, das Wissen hast du also.
Nun folgt die Umsetzung, das gehört bei der erfolgreichen Anwendung von Wissen einfach untrennbar dazu.

Re: Stimmung zwischen Wut und Trauer.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 03.02.2011, 15:54:47
Eine ganz wichtige Primärtugend ist Toleranz - also auch die Meinung,das Leben und den Standpunkt anderer zu akzeptieren, so schwer es auch fallen mag. Olga


Akzeptanz/akzeptieren = annehmen.. Toleranz/tolerieren = ertragen/erdulden

Echte Toleranz ist nicht Dulden des Nächsten, sondern Nächstenliebe.

Lorbas

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Re: Stimmung zwischen Wut und Trauer.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 03.02.2011, 15:54:47

Bevor Ihr hier Euch zusammenrottet, viel Energie darauf verwendet, Andersdenkende und Andershandelnde permanent zu beschimpfen, solltet Ihr lieber bei Euren lieben Enkeln dafür sorgen,dass diese die Chance zum Erfolg bekommen.


bisher ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass sich hier andersdenkende zusammenrotten.

kannst du mir mal folgendes erklären: wenn es nun in unserem lande keine menschen mehr gibt, die nicht zu den intelligenzbestien zählen, alle erhalten eine exezellente ausbildung und alle streben nach höherem. wer räumt dann den müll weg, wer sitzt bei aldi an der kasse, wer schreibt die knöllchen usw. usw.? und wer bearbeitet denn dann für diese ganzen exzellent ausgebildeten saufenden, qualmenden und ständig meckernden harzern die stütze?

olga manchmal habe ich wirklich den eindruck, du kannst einfach nicht anders. ausserdem was soll der quark mit den beschimpfungen, du merkst doch deine eigenen ausrutscher nicht mal. nicht alles was du in deiner bildzeitung liest, entspricht den tatsachen oder hälst du es da wie die scientologen „nur das geschriebene wort zählt“.

bedauerlich finde ich den hochmut der aus jedem deiner sätze zu lesen ist. aber meine toleranz dir gegenüber ist unerschöpflich, da kannste sicher sein (auch wenn's mir manchmal schwerfällt).
olga64
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Mitglied

Re: Stimmung zwischen Wut und Trauer.
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.02.2011, 19:16:56


kannst du mir mal folgendes erklären: wenn es nun in unserem lande keine menschen mehr gibt, die nicht zu den intelligenzbestien zählen, alle erhalten eine exezellente ausbildung und alle streben nach höherem. wer räumt dann den müll weg, wer sitzt bei aldi an der kasse, wer schreibt die knöllchen usw. usw.? und wer bearbeitet denn dann für diese ganzen exzellent ausgebildeten saufenden, qualmenden und ständig meckernden harzern die stütze?

Die Gefahr, dass sich hierfür immer noch genügend Menschen finden werden, ist riesengross. Und bei den Discountern und Supermärkten wird es bald keine Kassen mit Personal mehr geben - der Trend,dass der Kunde selbst einscannt und via Kreditkarte bezahlt, ist ja schon recht weit.
Und was sie als Intelligenz-Bestie bezeichnet wird sich künftig gegen Milliarden von gut motivierten und gut ausgebildete Chinesen und Inder im Wettbewerb befinden. Schon heute liegen die chinesischen Schüler z.B. bei Mathematik um zwei Jahre vor deutschen Schülern - auch bei den Pisa-Tests schneiden sie um ein Vielfaches besser ab als deutsche Schüler.
Die US-Eliteuniversitäten werden von chinesischen (nicht von deutschen) Studenten mit Bestnoten gestürmt.
Dies sollte Grosseltern von Enkeln doch zu denken geben - dies wäre sehr viel wichtiger als auf Menschen einzudreschen, deren Lebensweg eben anders verlaufen ist als bei der"Masse". Olga
Re: Stimmung zwischen Wut und Trauer.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 04.02.2011, 16:26:26


Natürlich gibt es auch deutsche Studenten mit Bestnoten, die dem internationalen Vergleich standhalten.
Viele klinken Auslandssemester an Eliteuniversitäten anderer Industrienationen ein.

Hast du Zahlen über die Prozentzahlen chinesischer Studenten an amerikanischen Eliteuniversitäten im Verhältnis zur Gesamtzahl der chinesischen Durchschnittsstudenten? Dann könnten wir mal schauen, wie dies im Vergleich zu unseren Studenten aussieht.

Dass die Ausbildung an unseren Schulen und Hochschulen im internationalen Vergleich nur höchst durchschnittlich ist, ist bekannt und wird uns sicher in der nahen Zukunft noch zu schaffen machen.

Dass Inder nicht gerne vorzugsweise nach Deutschland zum Arbeiten kommen, weil die Arbeits- und Weiterqualifikationsbedingungen hier im internationalen Vergleich uninteressant sind, ist auch bekannt. Dies trifft natürlich auch genauso unsere deutschen Absolventen.

Dass nicht der größte Teil der Berufsanfänger Hochschulabsolventen sind, sollte auch bekannt sein.

Dass die meisten Menschen aufgrund ihrer Anlangen auch bei häuslichem Fleiß nicht zu den Bestnoten-Hochschulabsolventen gehören werden, dürfte auch bekannt sein, oder?

Bildung ist extrem wichtig. Da gebe ich dir recht.
Mir wäre schon recht, wenn alle Abiturienten, die bei uns Praktika machen, die Prozentrechnung beherrschen würden ...

Ansonsten wird es uns als Gesamtvolk nicht weiterhelfen, wenn wir nur noch Eliten ein erträgliches Auskommen verschaffen können.

Sorella

Re: Stimmung zwischen Wut und Trauer.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 04.02.2011, 16:26:26

Dies sollte Grosseltern von Enkeln doch zu denken geben - dies wäre sehr viel wichtiger als auf Menschen einzudreschen, deren Lebensweg eben anders verlaufen ist als bei der"Masse". Olga


Es ist umgekehrt, liebe Olga, genau umgekehrt. Sie dreschen bei jeder Gelegenheit auf Menschen ein, die nicht das Glück hatten, Ihre angebl. Karriere und Ihren angebl. Berufserfolg zu erreichen (wenn denn mal alles so stimmt -Papier ist bekanntlich geduldig).
Genau dagen wehren sich hier einige, die dieses Beschimpfungen von Hartz-IV-Empfängern und -Empfängerinnen leid sind.
Ich zitiere aus dem bereits von mir verlinkten Artikel:
"Langzeitarbeitslose nutzen nach Erkenntnissen von Arbeitsmarktforschern Hartz IV keineswegs als soziale Hängematte, sondern bemühen sich aktiv um Arbeit. Allerdings bleibe ihre Suche nach einer festen, dauerhaften Stelle häufig erfolglos. Auch Ein-Euro-Jobs, Minijobs oder Leiharbeit verbesserten oft nur kurzfristig die Lage der Jobsucher, heißt es in einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Das in der Öffentlichkeit vorhandene Bild des "passiven Transferleistungsempfängers, der ein Leben im Hilfebezug für erstrebenswert hält", sei auf jeden Fall falsch, sagten die Autoren der Studie, Andreas Hirseland und Philipp Ramos Lobato.

Neben fehlenden Arbeitsplätzen für Hartz-IV-Empfänger erweise sich auch die persönliche Situation der Betroffenen oft als Hindernis bei der Stellensuche. Manche seien nicht ausreichend qualifiziert, andere hätten persönliche oder gesundheitliche Probleme, die ihre Chancen bei der Stellensuche verringern; bei anderen sei beides der Fall."
Forts. s.

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