Aktuelle Themen Tag der Pausenmilch 2014

Seit 2001 findet der „Schweizer Tag der Pausenmilch“ statt, der schon Tradition hat.
Einmal pro Jahr steht die Pausenmilch im Mittelpunkt. Rund 360'000 Schulkinder und Lehrpersonen in der ganzen Schweiz erhalten in der Pause einen Becher Milch. Mit diesem Anlass wird auf eine sinnliche Art auf die Milch als gesunde Zwischenverpflegung aufmerksam gemacht. Damit werden etwa 40 Prozent aller Schweizer Schulkinder an 2650 Schulen erreicht.

Da heute ja auch „Weltmännertag“ ist, können zumindest mal schon die Buben eine Anregung bekommen, wie man mit Milch zum „Weltmann“ wird !

Luchs

Im meiner Schulzeit gab es noch jeden Winter jeden Tag 1/2 Liter Frischmilch in der Schule. Da einige Kinder keine Milch tranken, gab es Tage, an denen ich bis 1 1/2 Liter in der Schule trank - und dann erst noch zuhause!

Deshalb wohl trinke ich auch heute noch jeden Tag 7 dl. Und dann noch Milchprodukte in Form von Milch, Butter und Käse.

Darum wohl gibt es Leute, die mich für höchstens 81 1/2 Jahre alt halten. Dabei werde ich in ein paar Wochen 82!

luchs, mich würde mal interessieren, wer dass
Ganze finanziert.

Ich finde die Aktion bemerkenswert.
Bei uns in Deutschland gab es nach dem Krieg Schulspeisung
und Getränke. Ich erinnere mich an die Sagosuppe
mit ganz Haut oben drauf - grauenvoll, aber man wurde satt.

Beste Grüße von
maggy

Vielleicht auch einmal hierüber nachdenken:


Oder hier:


omaria

schorsch,

das wundert mich jetzt aber. schließlich ist der mensch an sich
nicht zum milchtrinker geeignet.

nur baby's sollten milch bekommen, danach ist eigentlich milch
(lt. arzt) eher sogar für erwachsene unbekömmlich.

gut, daß du trotzdem 81 1/2 geworden bist. glück gehabt

Natürlich stecken hinter diese Tag der Pausenmilch Milchproduzenten und Vermarkter, Swissmilk und der Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverband, dahinter. Sie finanzieren auch die Milchausgabe, Maggy.

Ich kann aber nicht beurteilen, ob Milch nun ein " Fluch oder Segen" ist, denn bei den meisten Untersuchungen sind wieder irgendwelche Interessen im Spiel.
Und solange ich denken kann, trinke ich die verschiedensten Milchproduke und nehme lieber Käse als Wurst und Butter anstatt Margarine. Dabei habe eine robuste Gesundheit, von Erkältungen und Unfälle abgesehen, aber da kann die Milch nichts dafür.

Ich weiss aber auch, dass es Laktoseunverträglichkeiten gibt, die mit heftigen Bauchschmerzen abgehen. Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass bei dieser Art Allergie auch andere Beschwerden auftauchen, die man erst gar nicht mit Milch in Verbindung bringt.

Aber wie gesagt, beurteilen kann ich das nicht.

Luchs

Hi Luchs,

als ich auf`s Gymnasium kam, war eine der schönsten Neuerungen für mich, daß dort der Hausmeister in der großen Pause Milch, Kakao und frische Brötchen verkaufte. In jeder Pause gab es ein wüstes Wettrennen, wer unter den Ersten vor seinem Stand war. Noch heute ist für mich Milch und Kakao ein Muß und ein frisches Brötchen, einfach so, ein kulinarischer Hochgenuß. Auf Milchprodukte möchte ich nicht verzichten, sei es ein leckerer Käse, Milch zum Trinken oder der Schlag Sahne auf der Torte.

Hier ein Link mit Infos über den Kulturbringer Milch, der auch viel über die Laktoseverträglichkeit weiß, die Karin zu Sprache bringt.

Evolution: Warum wir Milch trinken

Über den Weltmännertag kann ich nur sagen, daß vermutlich das Bier ein Vorläufer des Kulturbringers Milch war, weil heute spekuliert werden kann, daß die Menschheit zuerst aus Pfützen trank, in denen Grassamen zu Alkohol vergärt waren und so dazu kam, den Rauschbringer Getreide anzubauen. Oktoberfest im Neolithikum

Aber jetzt kommt bei mir zuerst Milch in den Tee.

--

adam

PS: Erst vor Kurzem habe ich die Süssrahmbutter entdeckt. Lecker, wie direkt vom Bauern!

in meiner schulzeit gab es kaum milch, 1936 -1943
wir mussten wech von ostpreußen.
jetzt brauche ich 2 liter milch in der woche und
4 mal soviel bier um happy zu sein
D

Danke, Adam für den kleinen Ausflug in die Geschichte der Milch, die wiederum allem widerspricht, was die Forscher von heute herausgefunden haben.

Milch zum Überleben kenne ich aus der Nachkriegszeit als Kind. Ganz in der Nähe gab es Bauernhöfe, und mit der Zeit kannte ich ganz instinktiv- Uhren gab es für mich noch nicht - wann Melkzeit war. Da kam ich dann in den Stall, stellte mich in die Nähe der Melker/innen - die damals noch per Hand molken- und lauerte auf das Spielchen : Mund auf, ein Strahl kommt! Sie machten sich immer wieder den Spass, mir einen Milchstrahl echt kuhwarm in den Mund zu spritzen, manchmal ging es auch daneben. Es war für mich ein Hochgenuss, die Milch schmeckte auch ganz anders, als die heutige verdünnte Variante. Beachteten sie mich nicht, dann zog ich eben in den nächsten Kuhstall .

Jedenfalls erinnere ich mich nicht, jemals Bauchschmerzen bekommen zu haben. Da war die Evolution wohl schon zu weit bei mir durchgedrungen .

Nur in den Tee kommt bei mir nieee Milch ,brrrr ....

Luchs

Dingo, wenn Du zwei Liter Milch mit 8 Litern Bier mischt, bekommst Du immerhin 10 Liter besonderes gesundes Getränk: entschärft den Alkohol im Bier und die Laktose in der Milch

Luchs