Aktuelle Themen Telekom sorgt für Adrenalinausstosss....

Ich bin es vom TElekom-Router gewöhnt, dass bei diesem die Digits für Telefonie ausschalten, wenn die Telekom ein Upgrading vornimmt; meist schaltet sich das dann automatisch nach kurzer Zeit wieder ein und alles ist gut.
Wenn nicht, empfiehlt die Telekom, den Router einige MInuten vom Netz zu nehmen und darauf zu warten (und zu vertrauen),dass er sich wieder einwandfrei hochfährt.
Gestern Nachmittag war es so, dass nichts mehr automatisch ging; auch das Hochfahren gab ich nach zweimal auf und versuchte es auf der Hotline der Telekom, wo ich dann erfuhr, dass die Wartezeiten bis zu 2 Stunden dauern.
Da war mir klar, dass das PRoblem grösser ist und nicht in meinen Equipments liegt. Ich telefonierte vom Handy und INternet war für mich dann für diesen Abend erledigt.
Nun erfährt man heute, dass fast 1 Mio Router betroffen war, ein Hacker-Angriff nicht ausgeschlossen ist. Man empfahl, den Router heute nochmals vom Netz zu nehmen ,dass die neue Software hier upgedatet wird. Machte ich mittlerweile und es scheint nun in Ordnung zu sein.
Wie erging es Euch bei dieser Posse der Telekom? Olga

Ich habe nur vorhin auf den Tafeln 122+123 des Zdftext davon erfahren. (Auch im Netz unter www.zdftext.de)
Glücklicherweise besitze ich nur ein altes DSL-Modem und einen auf dem freien Markt gekauften Router. Solche Angriffe gehen üblicherweise auf Geräte, die weit verbreitet sind, da findet man die meisten Opfer. Ich vermute mal, es war etwas ähnliches, wie Anfang d.M. und Ende des Vormonats. Mein Blog dazu

Soeben in der heute-Sendung:
Es handelt sich um bestimmte Routertypen, die in Taiwan hergestellt wurden.

Dieser weltweite Hackerangriff auf die Telekom hat auch die heutigen Zugriffe auf den ST deutlich reduziert. Ich bin gespannt, ob die Urheber identifiziert werden können.

Karl

Mich hat es auch erwischt! Ich benutze diesen Speedport W921V-Router, er ist eine Leihgabe von der Telekom und ich bin bis jetzt ganz zufrieden gewesen. Das Dumme ist nur, wenn solche Ausfälle auftreten, dass man die Schuld zuerst bei sich sucht und hofft, keinen Fehler gemacht zu haben. Die Empfehlung, den Router für kurze Zeit vom Netz zu nehmen, bekam ich früher schon mal. Anfangs ging es auch, bis dann alles restlos tot war.
Eine Lehre habe ich aber gezogen: man sollte mit einer Vertrauensperson die Telefonnummer austauschen, dass man sich informieren kann. Das finde ich auch für Notfälle ganz wichtig! (Auf die Idee, Karl zu kontaktieren - und das am Adventssonntag - wäre ich allerdings nicht gekommen !)
Klara

Oder man sollte immer Radio hören.

Ich habe in fast allen Räumen (auch im Bad) ein Radio.
Somit war ich schon am frühen Morgen auf die Störung vorbereitet, bin aber tatsächlich mal verschont worden.
Pippa

Bericht auf Heise

Zum Glück haben wir einen anderen Anbieter aber natürlich kommt man ins grübeln, denn was ist, wenn man von der digitalen Welt plötzlich abgeschnitten wird...man fühlt sich wie "amputiert" und daran merkt man auch, wie abhängig man schon geworden ist.

Was ich aber am schlimmsten finde ist, dass die Hacker solche Experten sind, die in der Lage scheinen, die Welt aus dem Gleichgewicht zu heben und an bestimmten Schaltflächen, kann das Tatsache noch viel mehr Schaden anrichten.

Fakt ist doch eins, die Hacker werden immer einen Schritt vorraus sein und sich ins Fäustchen lachen...was aber tun...man sollte wohl nicht alles über einen Server laufen lassen, denn im Fall des Falles könnte man vielleicht noch über Kabel oder Sat Fernsehen.

Wie wird wohl die Zukunft aussehen..., wenn sich die zukünftigen Auseinandersetzungen zwischen Staaten nur noch in der digitalen Welt abspielen...schrecklicher Gedanke!

Kristine

Ich habe auch den Router von der Telekom geleast, allerdings ein älteres Modell mit einer "7" davor. Ich bin froh, nie das Entertainangebot der Telekom angenommen zu haben - TV immer noch klassisch ohne Internet.

Nach einer SMS von meinem Handy an die Telekom (wo ich auch hierfür Kundin bin) erhielt ich umgehend den sog. Tagespass, d.h. alle Gespräche ab Sonntagnachmittag mit Montagnachmittag waren für mich kostenlos. HÄtte ich ein Smartphone, hätte ich damit auch ins Internet gekonnt ohne Mehraufwand.

Die Leute, die bei anderem Provider untergebracht sind, sollten sich nicht so sicher fühlen, auch die Fritzbox o.ä. kann es erwischen. Nur die Telekom ist der Gigant und den greift man sicherlich lieber an als kleinere Unternehmen mit geringerer Kundenreichweite.
Ich denke aber auch ,dadurch dass die Telekom ein wenig teurer ist (bei mir ist dies nur ein geringer Betrag monatlich) kann sie doch mehr in die Sicherheitssysteme investieren, was anderen, die nur den Kundenwünschen nach immer billiger-billiger nachkommen wollen, nicht so leicht fallen wird.
SEit Jahren bin ich Telekom-Kundin und recht zufrieden, auch wie die solche Fälle dann unbürokratisch für den Kunden durch - siehe oben - kostenlose Gespräche usw. erledigen. Olga

Die Leute, die bei anderem Provider untergebracht sind, sollten sich nicht so sicher fühlen, auch die Fritzbox o.ä. kann es erwischen. Nur die Telekom ist der Gigant und den greift man sicherlich lieber an als kleinere Unternehmen mit geringerer Kundenreichweite.
Olga

Klar Olga, jeden kann es erwischen!
Aber Provider und Router sind 2 Paar Stiefel. Wenn ich bei der Telekom bin, brauche ich nicht den Telekom-Router.
Ich denke, bevor man einen Router anschafft, ist eine umfassende Information notwendig.

Ich finde auch, ein Providerwechsel ist nicht nötig. Ich kenne Leute mit den unterschiedlichsten Anbietern. Anfangs, wenns um den Vertrag und die Neuinstallation geht, sind sie sofort bei Fuß, aber danach ist es kein bisschen besser als bei der Telekom
Morrison