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Verschleissdoktor
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Thema Geld
geschrieben von Verschleissdoktor

Geld zu erwerben, erfordert Klugheit. Geld zu bewahren, Weisheit.
Aber Geld schön auszugeben, das ist eine Kunst. Oder?

Mitglied_c032757
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RE: Thema Geld
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Verschleissdoktor vom 22.09.2018, 06:18:16

Kunst?

nee, das können alle Frauen. Lachen

RE: Thema Geld
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Verschleissdoktor vom 22.09.2018, 06:18:16
Geld zu erwerben, erfordert Klugheit. Geld zu bewahren, Weisheit.
Aber Geld schön auszugeben, das ist eine Kunst. Oder?
,,,wie erwirbt man denn Geld?

Klugheit braucht es nicht, um Geld zu scheffeln, eher die Fähigkeit, mit Zahlen umzugehen und eine gewisse Skrupellosigkeit, beides hat mit Klugkeit nichts zu tun.
Um es zu behalten, das Geld, muss man nicht weise sein sondern vor allem geizig. Weise Menschen sind eher bereit, mit ihrem Geld Gutes zu tun, sie sitzen nicht drauf.
Und Geld ausgeben ist wahrlich keine Kust, das kann jeder Idiot. Schau dir an, wo so viele, die im Lotto gewonnen oder plötzlich geerbt haben, ihr Geld gelassen haben -- eine Kunst wäre es gewesen, das geld zu mehren und trotzdem gut davon zu leben ...

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olga64
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Mitglied

RE: Thema Geld
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.09.2018, 08:43:47
Geld zu erwerben, erfordert Klugheit. Geld zu bewahren, Weisheit.
Aber Geld schön auszugeben, das ist eine Kunst. Oder?
,,,wie erwirbt man denn Geld?

Klugheit braucht es nicht, um Geld zu scheffeln, eher die Fähigkeit, mit Zahlen umzugehen und eine gewisse Skrupellosigkeit, beides hat mit Klugkeit nichts zu tun.
Um es zu behalten, das Geld, muss man nicht weise sein sondern vor allem geizig. Weise Menschen sind eher bereit, mit ihrem Geld Gutes zu tun, sie sitzen nicht drauf.

...
Solche Sätze wie von WoSChi liest man meist von Leuten, die irgendwann feststellen, dass sie es in ihrem Leben nicht zu allzu viel Geld gebracht haben.

Wenn jemand ausserhalb von erhaltenem Erbe zu Geld kam, hat das sicher auch mit Klugheit zu tun: nämlich sich für die richtige Ausbildung zu entscheiden und dann für den richtigen Beruf,der befriedigend und gut bezahlt ist.
Weniger gut läuft es, wenn Frauen darauf vertrauen,dass das Einkommen vom Mann erwirtschaftet wird und sie damit nicht viel zu tun haben. Wenn dieser dann die Familie verlässt, steht sie auf unsicheren Beinen und wird von den anderen von  skrupellosen Leuten sprechen.

Wichtig bei Geld ist auch, dass man schon in jungen Jahren (wo man noch produktiv ist und auf das Einkommen Einfluss nehmen kann) an das Alter denkt, wo man nicht mehr produktiv ist und von seiner Ernte leben muss. Irgendwann ist es für solche Strategien zu spät - da nützt es dann auch nichts mehr, wenn "man mit Zahlen umgehen kann".

GEld kann man behalten, wenn man es nicht ausgibt, bzw. klug ausgibt. Es sind nicht alle Leute geizig, die nicht nach dem Motto leben:Tue Gutes und sprich laut und deutlich darüber. Es gibt sehr viele Menschen, die dies regelmässig und still machen und auch effizient dorthin, wo die Not am Grössten ist.
DAs nenne ich weise - und ich bin froh, solche Menschen zu meinen Freunden zählen zu dürfen.

Wie man GEld ausgibt, ändert sich mit den Jahren. Mir ist es nicht mehr so wichtig, die Kleiderschränke vollzustopfen  - vieles brauche ich heute gar nicht mehr, was mir früher so erstrebenswert erschien. Ich gebe Geld gerne aus, wenn ich einen für mich adäquaten Gegenwert erhalte.
Ansonsten denke ich, es immer weiter anzusammeln, ist auch nicht nicht optimal, wenn man nicht wünscht, dass dereinst hinter dem eigenen Sarg ein Anhänger mit einem Safe drauf fährt, der dann mit einem in die Grube fährt....
Also Leute, geniesst Euer Leben und lasst Euch nicht einreden, dass Geld grundsätzlich schlecht ist - kommt immer darauf an, was man daraus macht. Olga
RE: Thema Geld
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 24.09.2018, 16:58:13

Na, da spricht ja die Fachfrau :-))))
Wie Du doch gleich wieder kombinierst, dass jemand, der "sowas" schreibt, nie viel Geld verdient haben kann :-)

Du musst auch RICHTIG lesen -
es ist sicher zuträglich, als Geschäftsfrau oder Mann auch klug zu sein, zwingend notwendig ist es allerdings nicht.  Es gibt unzählige Beispiele dafür. Aber sicher möchtest Du mir nun auch noch erklären, was Klugheit ist? :-)

Laut einer neuen Studie braucht es keinen Raketenwissenschaftler, um eine Menge Geld zu verdienen. Eine landesweite Studie in den USA ergab, dass Menschen mit unterdurchschnittlicher Intelligenz insgesamt ungefähr so ​​wohlhabend sind wie Menschen unter ähnlichen Umständen, aber mit höheren Punktzahlen bei einem IQ-Test.

Darüber hinaus erklärten einige äußerst intelligente Menschen, dass sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten seien. "Menschen werden nicht reich, nur weil sie schlau sind", sagte Jay Zagorsky, Autor der Studie und Forscher am Center for Human Resource Research der Ohio State University.

"Dein IQ hat wirklich keine Beziehung zu deinem Reichtum. Wenn man sehr schlau ist, schützt das nicht vor finanziellen Schwierigkeiten ", sagte Zagorsky. Der einzige Finanzindikator, in dem sich die Studie als klug erwies, war das Einkommen. Diejenigen mit höheren IQ-Werten wurden häufiger bezahlt als andere.

Während eine andere Studie auch die IQ-Einkommens-Verbindung gefunden hat, ist dies eine der ersten Studien, die über Einkommen hinausgehen, um die Beziehung zwischen Intelligenz und Reichtum und finanziellen Schwierigkeiten zu betrachten, sagte er.

"Finanzieller Erfolg bedeutet für die meisten Menschen mehr als nur Einkommen", sagte Zagorsky. "Sie müssen Reichtum aufbauen, um die Stürme des Lebens zu puffern und sich auf den Ruhestand vorzubereiten. Sie sollten sich auch keine Sorgen darüber machen müssen, dass Sie in Ihrer Nähe oder außerhalb Ihrer finanziellen Grenzen sind. "

Die Studie basiert auf Daten von 7.403 Amerikanern, die an der nationalen Durchschnittsstudie teilgenommen haben, die hauptsächlich vom US-Büro für Arbeitsstatistik finanziert wurde.
Dieselben Personen wurden seit 1979 immer wieder interviewt. Diese Studie basiert auf den Antworten aus der Umfrage von 2004.

Die Teilnehmer absolvierten den AFQT (Armed Forces Qualification Test), einen allgemeinen Eignungstest, der vom Verteidigungsministerium verwendet wird. Forscher haben die AFQT-Scores seit langem als Maß für die Intelligenz verwendet.

Alle Teilnehmer wurden auch nach ihrem Einkommen, ihrem Gesamtvermögen und drei Maßen finanzieller Schwierigkeiten befragt: Wenn sie zur Zeit ausgereizte Kreditkarten haben, hatten sie in den letzten fünf Jahren Fälle, in denen sie Rechnungen nicht bezahlt haben und auch nicht Insolvenz angemeldet.

Die Ergebnisse bestätigten die Forschung anderer Wissenschaftler, die zeigen, dass Menschen mit höheren IQ-Werten tendenziell höhere Einkommen erzielen. In dieser Studie wurde jeder Punkt Anstieg der IQ-Werte mit $ 202 bis $ 616 mehr Einkommen pro Jahr verbunden.

Dies bedeutet, dass die durchschnittliche Einkommensdifferenz zwischen einer Person mit einem IQ-Wert im normalen Bereich (100) und einer Person in den oberen zwei Prozent der Gesellschaft (130) derzeit zwischen 6.000 und 18.500 Dollar pro Jahr liegt.

Aber wenn es um den totalen Reichtum und die Wahrscheinlichkeit finanzieller Schwierigkeiten ging, waren Menschen mit unterdurchschnittlicher und durchschnittlicher Intelligenz im Vergleich zu Superintelligenz gut.

Die Studie konnte keine starke Beziehung zwischen Gesamtvermögen und Intelligenz finden. Wie können Menschen mit hohem IQ im Durchschnitt höhere Einkommen erzielen, aber immer noch keinen höheren Wohlstand als andere? Zagorsky sagte, dass diese Daten keine Antwort liefern können, aber es deutet darauf hin, dass Menschen mit hohem IQ nicht so viel sparen wie andere. Er beendet gerade eine Studie, die diese Frage untersucht. Die Ergebnisse zeigten gemischte Ergebnisse, wenn es um die Verbindung zwischen Intelligenz und Maßnahmen der finanziellen Notlage ging. Zum Beispiel, der Prozentsatz der Menschen, die ihre Kreditkarten ausgereizt haben, steigt von 7,7 Prozent in denen mit einem IQ von 75 und darunter auf einen Höchststand von 12,1 Prozent bei denen mit einem IQ von 90. Dann fällt der Prozentsatz in einem unregelmäßigen Muster zu 5,4 Prozent unter denen mit einem IQ von 115, bevor sie wieder steigen.

Dieses unregelmäßige Muster wird auch bei den Konkursschuldnern und den Leuten gesehen, die Rechnungszahlungen verpasst haben. "In diesen Maßnahmen finanzieller Schwierigkeiten scheint es, dass diejenigen mit etwas besser als der Durchschnitt Intelligenz am besten sind", sagte Zagorsky.

"Nur weil du schlau bist, heißt das nicht, dass du nicht in Schwierigkeiten gerätst. Unter den klügsten Leuten, die IQ-Werte von über 125 haben, haben sogar 6 Prozent von ihnen ihre Kreditkarten ausgereizt und 11 Prozent verpassen gelegentlich Zahlungen. "

Zagorsky sagte, man müsse nur auf den Parkplätzen der Universitäten der Nation nachschauen, um zu sehen, dass Intelligenz und Reichtum nicht unbedingt miteinander verbunden sind. "Professoren neigen dazu, sehr schlaue Leute zu sein", sagte er. "Aber wenn man auf Uni-Parkplätze schaut, sieht man nicht viele Rolls Royce, Porsche oder andere sehr teure Autos. Stattdessen sieht man viele alte, preiswerte Fahrzeuge. "

Die Lektion ist einfach, sagte er. "Intelligenz ist kein Faktor, um Reichtum zu erklären. Diejenigen mit geringer Intelligenz sollten nicht glauben, dass sie behindert sind, und diejenigen mit hoher Intelligenz sollten nicht glauben, dass sie einen Vorteil haben. "

." rel=" nofollow" target="_blank"QUELLE
 

olga64
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RE: Thema Geld
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.09.2018, 17:42:30

Wenn Ihnen alles so klar erscheint, warum bedarf es dann solch langer Beiträge, in denen Sie die Erkenntnisse anderer Menschen schildern und wo man grosse Gefahr läuft ,dass keiner die Beiträge bis zum SChluss liest?
Wichtiger erscheint mir in diesem Zusammenhang, dass wir die erste Generation von Frauen sind, die sich ihr Leben so gestalten konnte, wie sie es wollte (und wozu sie den Mut hatte):
Sie schildern in einem anderen Thread, dass Sie immer viele Kinder wollten und anscheinend bis heute auch bei Kindern so richtig aufgehen und sich wohlfühlen.
Bei mir war es anders: ich wollte immer studieren, einen guten und auch gutbezahlten BEruf und später die Ernte in Form einer annehmbaren Rente einfahren. Dazu noch die WElt entdecken usw.usw. und dies möglichst alles so, dass ich von niemandem abhängig bin.
All das gelang mir recht gut und ich bin stolz darauf und würde exakt wieder so machen.
Und das ist doch das Wichtigste im Leben von älteren Menschen,wenn sie Bilanz ziehen: dass Entscheidungen richtig waren und man froh ist, sie genau so gefällt zu haben und nicht Dingen hinterherweint, die man zum einen nicht kennt und wohlwissend, dass die Vergangenheit nicht mehr zu korrigieren ist.
Alles Gute. Olga
 


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RE: Thema Geld
geschrieben von Jil
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.09.2018, 17:42:30






Zagorsky sagte, man müsse nur auf den Parkplätzen der Universitäten der Nation nachschauen, um zu sehen, dass Intelligenz und Reichtum nicht unbedingt miteinander verbunden sind. "Professoren neigen dazu, sehr schlaue Leute zu sein", sagte er. "Aber wenn man auf Uni-Parkplätze schaut, sieht man nicht viele Rolls Royce, Porsche oder andere sehr teure Autos. Stattdessen sieht man viele alte, preiswerte Fahrzeuge. "


 

Mir ist hier die Gegenüberstellung suspekt: "'Professoren neigen dazu, sehr schlaue Leute zu sein" (das weiß ich, sie neigen nicht nur dazu, sie sind gescheit).
Was hat das mit Autos zu tun? Meines Erachtens: NICHTS. Im Gegenteil. Wirklich kluge Menschen brauchen keine Vorzeigefahrzeige und werfen ihr Geld nicht für Riesenkarossen raus. Sie legen ihr Geld klüger an. Ich kenne Professoren, die überhaupt kein Auto wollen ! LG Jil

 
RE: Thema Geld
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 24.09.2018, 17:54:39
Wenn Ihnen alles so klar erscheint, warum bedarf es dann solch langer Beiträge, in denen Sie die Erkenntnisse anderer Menschen schildern und wo man grosse Gefahr läuft ,dass keiner die Beiträge bis zum SChluss liest?
Wichtiger erscheint mir in diesem Zusammenhang, dass wir die erste Generation von Frauen sind, die sich ihr Leben so gestalten konnte, wie sie es wollte (und wozu sie den Mut hatte):
Sie schildern in einem anderen Thread, dass Sie immer viele Kinder wollten und anscheinend bis heute auch bei Kindern so richtig aufgehen und sich wohlfühlen.
Bei mir war es anders: ich wollte immer studieren, einen guten und auch gutbezahlten BEruf und später die Ernte in Form einer annehmbaren Rente einfahren. Dazu noch die WElt entdecken usw.usw. und dies möglichst alles so, dass ich von niemandem abhängig bin.
All das gelang mir recht gut und ich bin stolz darauf und würde exakt wieder so machen.
Und das ist doch das Wichtigste im Leben von älteren Menschen,wenn sie Bilanz ziehen: dass Entscheidungen richtig waren und man froh ist, sie genau so gefällt zu haben und nicht Dingen hinterherweint, die man zum einen nicht kennt und wohlwissend, dass die Vergangenheit nicht mehr zu korrigieren ist.
Alles Gute. Olga
 
Mensch Olga, bleib doch  einfach mal sachlich ...
MIR ist das klar, aber Dir doch offenbar nicht, drum hab ich dir die Studie herausgesucht ..
Und bitte mach doch nicht aus jedem Thema ein Olga-Thema ...und lass den Verweis auf andere Threads, aus denen Du mich hier einmal mehr wieder zitierst , was soll das???
 
RE: Thema Geld
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Jil vom 24.09.2018, 17:57:22

Ja Jil, dann schreib das dem Verfasser - ich habe mich nur an den  Originaltext gehalten :-)
Übrigens gibt es zahlreiche Professoren und Wissenschaftler, die auf ihrem Fachgebiet geradezu genial sind - aber für das Alltagsleben kaum zu gebrauchen sind und nicht zurecht kommen. Frag einmal bei speziellen Messie-Aufräumdiensten ... deren Hauptkunden sind Wissenschaftler, Lehrerinnen, Richter, Anwälte, Ärzte ... die zwar beruflich top sind aber im Alltag versagen und oft in Schulden stecken.

RE: Thema Geld
geschrieben von Jil
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.09.2018, 18:03:02
..------...........
Übrigens gibt es zahlreiche Professoren und Wissenschaftler, die auf ihrem Fachgebiet geradezu genial sind - aber für das Alltagsleben kaum zu gebrauchen sind und nicht zurecht kommen. Frag einmal bei speziellen Messie-Aufräumdiensten ... deren Hauptkunden sind Wissenschaftler, Lehrerinnen, Richter, Anwälte, Ärzte ... die zwar beruflich top sind aber im Alltag versagen und oft in Schulden stecken.

Das kann ich nicht ernst nehmen. Beruflich bedingt habe ich jahrelang nebenbei mitbekommen, was das für Menschen sind, die man "Messies" nennt. Professoren, Studenten etc. waren jedenfalls nicht dabei.

Ich weiß nicht, was das für ein Autor ist, der gescheite Leute, die es zu etwas gebracht haben, unter anderem zu viel Geld, in einen (üblen) Topf wirft !?!? LG Jil

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