Aktuelle Themen Tierpark-Skandal ?

pea
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Tierpark-Skandal ?
geschrieben von pea
Tiere sollen nicht artgerecht gehalten und im Schlachthaus verendet sein – das sind nur zwei der vielen Vorwürfe der Grünen-Politikerin Claudia Hämmerling gegen den Berliner Zoo und Tierpark. Sie hat nun Strafanzeige gegen den Direktor erstattet und fordert seinen Rücktritt. Auch Tierschützer melden sich jetzt zu Wort. Doch es ist noch nichts bewiesen.



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pea
outofspain
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Re: Tierpark-Skandal ?
geschrieben von outofspain
als Antwort auf pea vom 19.03.2008, 13:21:36

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outofspain


Was viele nicht wissen, dass Tierparks,Zoos oder andere Tierverwahrungsanstalten Tiere nachzüchten. Logischerweise sind irgendwann zu viele Tier in den einzelnen Gehegen. Einige Tiere werden von anderen Zoos oder Tierparks übernommen,aber eben nicht alle!

Schau doch mal unter

www.peta.de

nach,dort findest du sicherlich auch über diese Thema wichtige Informationen.

Peta ist eine weltweit agierende Tierschutzorganisation.

Gruß Monique
angelottchen
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Re: Tierpark-Skandal ?
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf outofspain vom 22.03.2008, 16:29:51
..ich wäre bei Infos und Projekten von PETA aber auch ein bisschen vorsichtig und betrachte den Laden sehr distanziert - denn denen ist JEDE Art von Tierhaltung, auch die Haltung von Hunden und Katzen - ein Dorn im Auge und eigentlich wollen sie JEDE Art von Tierhaltung verbieten. Nicht nur mir einen Hacken zu militant, zerstörerisch und gewalttätig.....

Es ist schon lange bekannt, dass Tiergärten zB gerade Braunbären auf Teufel komm raus nachzüchten, weil sie Besucher anziehen und man weiss auch, dass etliche dieser Babybären nach einem oder zwei Jahren als Bärenschinken in Schickimickirestaurants landen. Vielleicht hat das nach den einträglichen TV-Reality-Soaps aus allen möglichen Zoos ja ein wenig nachgelassen ... aber wenn nicht, betrifft das nicht berlin alleine.

Das ist so wie mit den Haflingerfohlen der fröhlichen Ferien-auf-dem-Haflingerhof- und Stutenmilchprodukturhebern ... ja und schlussendlich landet jedes Kälbchen, ohne dass seine jährlich kalbende Mutter keine Milch geben würde, auch auf unseren Tellern. Nur sind die natürlich nicht so knuddelig wie Zootiere.

Mal ehrlich - die Leute von PETA haben auch ein bisschen einen Knall - KNUT sollte nach deren Ansicht damals lieber getötet werden, weil Handaufzucht nicht artgerecht, blablabka... und jetzt machen die so ein Fass auf?


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angelottchen

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outofspain
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Re: Tierpark-Skandal ?
geschrieben von outofspain
als Antwort auf angelottchen vom 22.03.2008, 20:42:45

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outofspain

Stimmt, Peta ist sehr militant in seinen Aktionen. Sie übertreiben oft und leisten dem Tierschutz manchmal einen schlechten Dienst.


pea
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Endet auch Knut als Tierfutter?
geschrieben von pea
als Antwort auf pea vom 19.03.2008, 13:21:36


Warum nicht „artgerechten Genickbruch“... auch für Flocke!

Lieber in Freiheit aussterben,

als einem solchen Zoodirektor in die Pranken fallen!!!


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pea
angelottchen
angelottchen
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Re: Endet auch Knut als Tierfutter?
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf pea vom 14.04.2008, 12:52:23
in jedem Zoo werden Tiere getötet - das gehört sogar zur Ausbildung eines Tierpflegers. Täglich werden Ziegen, Schafe, Meerschweinchen aber auch schon mal Bären oder andere Tiere ganz unspekakulär getötet - und dienen dann meist zur Fütterung der anderen Tiere.

Man kann es natürlich auch machen wie in chinesischen Zoos - da werden lebende Zebras in das Löwengehege gelassen und die Zuschauer dürfen aus dem sicheren Van an der Mahlzeit "teilnehmen".

Füchse in Zoos gehören eingefangen oder abgeschossen, schon weil von ihnen eine zu grosse Gefahr für die übrigen Tiere im Zoo ausgeht . Ich sag nur Fuchsbandwürmer.

Und der vergleich mit "lieber in Freiheit krepieren als im Zoo geschlachtet" ist irgendwie nicht ganz passend ..


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angelottchen

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Re: Endet auch Knut als Tierfutter?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pea vom 14.04.2008, 12:52:23
@pea,
"Warum nicht "artgerechten Genickbruch"... auch für Flocke!"

Was du hier machst, ist pure Demagogie und als Beweis dann noch die Bildzeitung bemühen, die doch keiner Liest ?!
Und leider keine Fakten, sondern nur blödsinnige Parolen ( s.o.). Eine Glanzleistung.

Die Zootierhaltung hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verbessert und das weltweit.
Biologen, Zootierärzte und Pfleger arbeiten weltweit zusammen, tauschen die neusten Erkenntnisse
der unterschiedlichsten wiss. Disziplinen aus.
Vergiss bitte nicht, dass es einige Tierarten mehr nicht mehr geben würde, wenn es die Arbeit der Zool. Gärten nicht gäbe. Und denk auch daran, dass die Zoos inzwischen über 800 Tierarten wieder ausgewildert hat, die sich meist gut angepasst haben.
Es gib massenweise wiss. Materiel darüber, das auch populärwissensch. Wert hat.

Wenn der Direktor des Berliner Zoos gegen die Bestimmungen der Tötung von Tieren verstoßen hat, wird man das herausfinden und ahnden.

Viel schlimmer finde ich die Bedingungen, unter denen Tiere privat in engen Wohnungen von Großstädten z.T. dahinvegetieren.
Schlimm finde ich auch die Handlungsweise einiger selbsternannter "Tierschützer", die sich als die größten Feinde der Tiere herausstellen.
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klaus
richard41
richard41
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Re: Endet auch Knut als Tierfutter?
geschrieben von richard41
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.04.2008, 16:28:40
als Beweis dann noch die Bildzeitung bemühen, die doch keiner Liest ?!


Soso. Da fragt man so die Leute, ob sie Bild lesen. Neeein sagen sie. Und in einem unbemerkten Moment tun sie es doch. Du ahnst gar nicht, Klaus, wie viele die Bild lesen. Und ich wette, du hast es auch schon getan und tust es vielleicht immer noch.
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richard41
Re: Endet auch Knut als Tierfutter?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf richard41 vom 14.04.2008, 16:35:50
@richard41,
dass die Bildzeitung keiner liest, war natürlich provokativ gemeint !
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klaus
heinzdieter
heinzdieter
Mitglied

Re: Tierpark-Skandal ?
geschrieben von heinzdieter
als Antwort auf pea vom 19.03.2008, 13:21:36

ZUM EINEN
Der Unterhalt von Tieren im Zoo kostet Geld.
Nicht nur für Futter sondern auch Stallungen, Aquarien etc sind in einigen Jahren reparaturbedürftig und müssen instandgesetzt werden.

Für die Zoo in Berlin Nürnberg und Stuttgart ist es eine zusätzliche Einnahmequelle.

ZUM ANDERN
Für die Zoobesucher ist es doch ein Erlebnis einen kleinen Eisbären aufwachsen zu sehen. Wann haben sie sonst dazu Gelegenheit.

Durch die Klimaveränderung werden die Lebensräume dieser Tiere immer mehr eingeengt. In einigen Jahren ist die Eisschmelze soweit fortgeschritten, dass es in der freien Natur keine Lebensmöglichkeit für diese Tierart-Eisbären mehr gibt.

Vielleicht sollten diese übereifrigen Tierschützer auch einmal diese Seite überlegen.
Vielleicht sollten sie einmal einen Bauerfnhof einen Besuch abstatten und sich die Stallungen ansehen.
Vielleicht bekoomen sie es mit, das es Bauerhöfe in Stadtnähe gibt, bei welchen die Tiere das Tageslicht in ihren Kurzen Leben nie sehen.

Aber jetzt einmal eine Überlegung hierzu:
Hat diese Grünenpolitikerin einmal daran das gedacht.
Kennt sie Bruno den bayrischen Bären und dssen Schicksal??
Hat sie einmal in die Kinderaugen geschaut, die im Zoo die Tieren ansahen??

Popolismus in der Politik in zurzeit in


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heinzdieter

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