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Aktuelle Themen Tsunami in Indonesien

olga64
olga64
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Tsunami in Indonesien
geschrieben von olga64

Mehr als 1200 Tote in Indonesien und es werden ständig mehr.
Die Hilfslieferungen gelangen nicht zu den Betroffenen. Flugzeuge landen nicht, weil sie sofort von Menschen gestürmt werden ,die das Land verlassen wollen.
Hilfstransporte werden unterwegs überfallen und haben keine Möglichkeit, in entlegenere Gegenden zu kommen, wo man das Ausmass dieser Katastrophe noch gar nicht abschätzen kann.
Erdbeben aus anderen Gegenden Indonesiens werden bereits gemeldet.

Die Katastrophen auf dieser Welt häufen sich in immer kürzeren Zeitabständen. Wir als Weltgemeinschaft sind hilflos und wollen uns trotzdem weiter abschotten von allem, was uns nicht direkt betrifft? Olga

RE: Tsunami in Indonesien
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 02.10.2018, 16:18:57

Wer schottet sich denn ab? Es sind doch längst Hilfstruppen des THW usw unterwegs bzw in den Startlöchern, inklusive eines mobilen Wasserwerks. Auch wurden schon etliche Tonnen Hilfsgüter ausgeflogen und mindestens ein Ärzteteam aus Deutschland ist bereits dort. Auch eine Hundestaffel ist auf dem Weg. So auch aus anderen Ländern. Warum also diese Vorwürfe?

Rosi65
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RE: Tsunami in Indonesien
geschrieben von Rosi65
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.10.2018, 17:08:32
http://www.humedica.org/berichte/2018/humedica-schickt-helfer-nach-indonesien/index_ger.html

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olga64
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RE: Tsunami in Indonesien
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.10.2018, 17:08:32

Wolkenschieber, Sie sollten sich angewöhnen, Beiträge auch von Ihnen nicht sympathischen DiskutantInnen zu lesen, bevor Sie wieder Ihre Attacke fahren. Sie könnten sich dann so manche Aggression ersparen, die insbesondere bei Beiträgen, die Respekt für betroffene Menschen erforderlich macht, völlig unangebracht sind. Olga

Rosi65
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RE: Tsunami in Indonesien
geschrieben von Rosi65
als Antwort auf Rosi65 vom 02.10.2018, 17:26:02

Indonesien
Erdbeben und Tsunami auf der Insel Sulawesi
Das öffentliche Undata-Krankenhaus in Palu, der Hauptstadt der indonesischen Provinz Zentralsulawesi, wurde durch das Erdbeben vom 28. September 2018 und seine Nachbeben beschädigt.
 
02. Oktober 2018
In Indonesien sind nach einem Erdbeben und Tsunami auf der Insel Sulawesi Hunderte Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Indonesischen Agentur für Krisenmanagement (NFMA) vom 2. Oktober starben 1.230 Menschen. 799 Personen trugen schwere Verletzungen. Es wird davon ausgegangen, dass sich unter den zusammengebrochenen Gebäuden noch Menschen befinden. Deswegen ist zu befürchten, dass die Zahl der Opfer steigen wird.

Ärzte ohne Grenzen entsendet Erkundungsteam nach Indonesien
Ärzte ohne Grenzen hat Mitarbeitende in das Zentrum der Insel Sulawesi geschickt, um die medizinische und humanitäre Lage zu erkunden.

Im Rahmen des nationalen Krisenreaktionsmechanismus unterstützen wir die indonesischen Behörden dabei, die Situation zu evaluieren und Einsatzschwerpunkte festzulegen. Mediziner, Logistikern und Wasser-Sanitär-Spezialisten gehören zu unserm 4-köpfigen Team in Palu. Sie werden vor allem beschädigte und zerstörte medizinische Einrichtungen begutachten, u.a. um festzustellen, ob diese Vorräte oder technische Hilfe benötigen. Außerdem werden sie die Versorgung mit sauberem Wasser in Augenschein nehmen, da diese sehr wichtig ist, um einer möglichen Ausbreitung von Epidemien entgegenzuwirken. Schließlich sollen sie auch erkunden, wie es um den Bedarf an psychologischer Unterstützung für die betroffene Bevölkerung und das Gesundheitspersonal steht.
Weitere Informationen folgen, sobald es neue Entwicklungen gibt.

Da wir heute nicht wissen, wie groß der Bedarf an Nothilfe nach dem Tsunami sein wird, bitten wir Sie von zweckgebundenen Spenden für Indonesien abzusehen. Wir freuen uns selbstverständlich, wenn Sie unsere weltweite Nothilfe insgesamt unterstützen.
RE: Tsunami in Indonesien
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 02.10.2018, 17:33:21
Wolkenschieber, Sie sollten sich angewöhnen, Beiträge auch von Ihnen nicht sympathischen DiskutantInnen zu lesen, bevor Sie wieder Ihre Attacke fahren. Sie könnten sich dann so manche Aggression ersparen, die insbesondere bei Beiträgen, die Respekt für betroffene Menschen erforderlich macht, völlig unangebracht sind. Olga
Olga, bilde Dir doch bloss nicht immer ein, irgendwer hier würde Dich hassen - insbesondere mich scheinst Du da immer wieder kokett anmachen zu wollen. Eben WEIL ich Deinen Beitrag gekesen habe, hab ich doch geantwortet - und es war keineswegs eine Attacke, nur weil ich einmal mehr anderer Meinung bin als Du. Da war auch keinerlei Agression oder irgend eine andere Gefühlswallung für Dich, auch wenn Du mir das immer wieder gerne unterstellen möchtest :-)

Du widersprichst Dir einfach in deinem Eingangsbeitrag - denn da steht einerseits
 

Hilfstransporte werden unterwegs überfallen und haben keine Möglichkeit, in entlegenere Gegenden zu kommen, wo man das Ausmass dieser Katastrophe noch gar nicht abschätzen kann.
Erdbeben aus anderen Gegenden Indonesiens werden bereits gemeldet.

und dann wieder

Die Katastrophen auf dieser Welt häufen sich in immer kürzeren Zeitabständen. Wir als Weltgemeinschaft sind hilflos und wollen uns trotzdem weiter abschotten von allem, was uns nicht direkt betrifft? Olga

 

Ja was denn nu? Woher kommen den die Hilfsgüter, die da überfallen werden und woher die Maschinen???? :-)

Lies einfach mal auf den seiten des THW oder der Malteser, wie so ein Hilfseinsatz abläuft, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen usw und dann beklage von mir aus, dass die weltgemeinschaft sich angeblich abschottet ...

Gegen Naturkatastrophen kann man nun einmal nicht viel unternehmen, besonders dann nicht, wenn Tsunamiwarnanlagen nicht richtig benutzt werden. Und es ist nun einmal so, dass es einige Tage braucht, bis Hilfskonvois dort wirklich ankommen und das Land überhaupt betreten dürfen -  deshalb ist Dein Vorwurd an die Weltgemeinschaft einfach unsinnig. Und mein vorheriger Kommentar genau wie dieser haben mit Dir persönlich nichts zu tun, Olga, nur mit dem, was Du geschrieben hast - also BITTE mach nicht wieder ne Olgaoper daraus ... danke

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olga64
olga64
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RE: Tsunami in Indonesien
geschrieben von olga64

Jetzt ist auf Sulawesi auch noch ein Vulkan ausgebrochen, was die Hilfsarbeiten, sofern sie überhaupt vor Ort schon tätig werden können, noch zusätzlich erschwert. Die Toten steigen auch stündlich; über das wahre Ausmass wird man erst erfahren, wenn auch die entlegensten Gebiete angefahren werden können.
Bis dahin fehlt es den Menschen an allem. Olga

werderanerin
werderanerin
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RE: Tsunami in Indonesien
geschrieben von werderanerin

Für mich ist diese Tragödie auch deswegen so schlimm, weil wohl das Frühwarnsystem, was dort installiert wurde zwar funktioniert hatte aber die Menschen dann zu spät gewarnt wurden...bzw. zu früh Entwarnung gegeben wurde.

Da stellt sich doch auch schon die Frage, wie kann das aber alles sein...was lief wirklich falsch und vor allem aber, wie soll man das zukünftig besser/anders handhaben ?

Für die vielen Toten kommt das zwar leider zu spät aber hätte das nicht auch alles verhindert werden können...? 

Wenn man die Bilder sieht, können einem die Tränen kommen..., soviel Leid und Elend, kein Essen und Trinken und nur langsam kommen die, so sehr ersehnten Nahrungsmittel.

Kristine

olga64
olga64
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RE: Tsunami in Indonesien
geschrieben von olga64
als Antwort auf werderanerin vom 04.10.2018, 14:26:55

DAnke WErderanerin - ich bin dankbar, dass zumindest einige in diesem Forum sich für diese Katastrophe interessieren, auch wenn sie weit weg ist und ihre Empathie nicht nur für ortsnahe Dramen zeigen, die in ihrem Umfang doch grossenteils sehr, sehr klein sind.
Das Frühwarnsystem funktionierte anscheinend (wie die Potsdamer Behörde erklärte), aber vor Ort gaben die kommunalen Behörden diese Warnung teilweise nicht an die Bevölkerung weiter, die dann innerhalb von Sekunden überrollt wurde.

Die Hilfsorganisationen haben Probleme, vor Ort weiterzukommen, auch diejenigen mit Hilfsgütern, die dringend erforderlich sind. Derzeit sind sogar Plünderungen "erlaubt", wenn es sich um Lebensmittel, Windeln usw. handelt. Olga


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