Aktuelle Themen Twittern - eine Auseinandersetzung mit einer Zeiterscheinung die mir nicht liegt.
Wenn schon dann etwas genauer RTTY
Ich habe noch einen Link gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Funkfernschreiben
Damals gabs noch keine PCs
Das stimmt schon, aber es gab Fernschreiber die am Transceiver (Sendeempfänger) betrieben wurden. Das war ein großer Fortschritt gegenüber der drahtgebundenen Übertragung (Telefonkabel) Anders wäre bsw eine effektive Nachrichtenübertragung auf hoher See in den 50er und 60er Jahren kaum möglich gewesen.
Kein sonderlich gängiger Begriff CW-Funk
Nur weil du etwas nicht kennst und im normalen Wiki knapp gehalten wurde, bedeutet das noch lange nicht, das es CW nicht (mehr) gibt. Siehe auch http://www.db3om.de/glossar/cw.htm CW erlaubt mit nur ganz wenigen hundert Milliwatt Senderausgangsleitung im KW-Bereich jeden Punkt des Erdballs zu erreichen. Sicher ist das heute im Zeitalter der Handys kein Thema mehr. Vor 50 Jahren fanden wir es aber toll.
Ein Beispiel für moderne HF/VHF-Amateurfunkanlagen für AM/FM/SSB/CW/RTTY findest du hier
Amateurfunk-Tranceiver mit 100 W Senderausgangsleistung
Keine Angst
CW findet man auch heute noch toll.
Es gibt zwar mittlerweile Datenübertragungsverfahren im Amateurfunk, die auch noch Signale auswerten können die tiefer im Rauschen stecken als CW-Signale, aber dazu braucht man einen PC.
Für CW reicht ein einfacher TRX (Sendeempfänger) der vielleicht auch noch selbst gebaut wurde und den im Kopf eingebauten "Computer"
Das funktionert alles auch draussen auf der grünen Wiese aus einer einfachen Batterie heraus mit Leistungen, die noch nicht mal ein Fahrradbirnchen richtig zum Glühen bringen.
CW findet man auch heute noch toll.
Es gibt zwar mittlerweile Datenübertragungsverfahren im Amateurfunk, die auch noch Signale auswerten können die tiefer im Rauschen stecken als CW-Signale, aber dazu braucht man einen PC.
Für CW reicht ein einfacher TRX (Sendeempfänger) der vielleicht auch noch selbst gebaut wurde und den im Kopf eingebauten "Computer"
Das funktionert alles auch draussen auf der grünen Wiese aus einer einfachen Batterie heraus mit Leistungen, die noch nicht mal ein Fahrradbirnchen richtig zum Glühen bringen.
Danke für die Erklärung.
Nicht kennen ist nicht ganz richtig, es ist nur etwa 25 Jahre her daß ich den Amateurfunk aufgegeben habe.
Die große Lizenz zum morsen hatte ich allerdings nicht.
Ich glaube es gibt oder gab 3 Stufen, ich hatte die unterste und habe mich meist in UKW bewegt.
benny
Nicht kennen ist nicht ganz richtig, es ist nur etwa 25 Jahre her daß ich den Amateurfunk aufgegeben habe.
Die große Lizenz zum morsen hatte ich allerdings nicht.
Ich glaube es gibt oder gab 3 Stufen, ich hatte die unterste und habe mich meist in UKW bewegt.
benny
Ganz kurz noch einige Anmerkungen:
Zitat Niederrhein:
Der Psychologe Peter Kruse wirft Schirrmacher "einen erstaunlichen Denkfehler durch die Einseitigkeit der von ihm gewählten Perspektive" vor, weil dieser "die digitale Welt ausschließlich aus dem Blickwinkel einer [außenstehenden] Person" erlebt bzw. erleidet und sich angesichts der "schwer zu ertragende[n] Kakophonie" überfordert und belästigt fühlt."
Zitat Ende.
Das stimmt so nicht – auf Schirrmachers Buch Payback kam ich durch ein Interview mit dem Autoren, in dessen Verlauf er gefragt wurde ob er von all diesen Internet-Möglichkeiten gebrauch machen würde.
Schirrmacher antwortete, dass er davon sehr oft Gebrauch macht bzw. machen muss, da er sowohl als Privatperson als auch beruflich ständig auf dieser Weise kontaktiert wird.
Die Beobachtungen bzw. Schlussfolgerungen betreffend die Auswirkungen des Twitterns oder der anderen Formen der Internet-Kommunikation, sind also hauptsächlich ein Ergebnis seiner eigenen Erfahrungen.
Natürlich sind seine in die Neurophysiologie reichenden Betrachtungen, durch das Mitwirken von Fachleuten entstanden.
Was nun in anderen Beiträgen die Erwähnung von allerhand Funkgeräten oder anderer Geräte dieser Art betrifft: diese hatten und haben auch heute noch eine gewisse (eingeschränkte, wenn auch wichtige) Funktion, die man nicht bei der allgemeinen Kommunikation miteinordnen kann.
Gute Nacht
Miriam
Zitat Niederrhein:
Der Psychologe Peter Kruse wirft Schirrmacher "einen erstaunlichen Denkfehler durch die Einseitigkeit der von ihm gewählten Perspektive" vor, weil dieser "die digitale Welt ausschließlich aus dem Blickwinkel einer [außenstehenden] Person" erlebt bzw. erleidet und sich angesichts der "schwer zu ertragende[n] Kakophonie" überfordert und belästigt fühlt."
Zitat Ende.
Das stimmt so nicht – auf Schirrmachers Buch Payback kam ich durch ein Interview mit dem Autoren, in dessen Verlauf er gefragt wurde ob er von all diesen Internet-Möglichkeiten gebrauch machen würde.
Schirrmacher antwortete, dass er davon sehr oft Gebrauch macht bzw. machen muss, da er sowohl als Privatperson als auch beruflich ständig auf dieser Weise kontaktiert wird.
Die Beobachtungen bzw. Schlussfolgerungen betreffend die Auswirkungen des Twitterns oder der anderen Formen der Internet-Kommunikation, sind also hauptsächlich ein Ergebnis seiner eigenen Erfahrungen.
Natürlich sind seine in die Neurophysiologie reichenden Betrachtungen, durch das Mitwirken von Fachleuten entstanden.
Was nun in anderen Beiträgen die Erwähnung von allerhand Funkgeräten oder anderer Geräte dieser Art betrifft: diese hatten und haben auch heute noch eine gewisse (eingeschränkte, wenn auch wichtige) Funktion, die man nicht bei der allgemeinen Kommunikation miteinordnen kann.
Gute Nacht
Miriam