Aktuelle Themen Über den Respekt vor den Gefühlen anderer

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das wäre für mich eine "geeignete Methode" und dies böte mir sehr viel mehr gelegenheit, ihren worten glauben zu schenken.

ihren Worten glauben zu schenken??

Mir völlig unklar, wo es bei Miriams Beitrag ums Glaubenschenken-Müssen gehen könnte.

Da scheint mir doch eher wieder die alte persönliche Animosität mit dem langen Bart und der knirschenden Kurbelmaschine im Keller vorzuliegen.

Sorella

Eine Hauptursache für Schwierigkeiten ist, dass das Empathieeinfordern (oder die Berufung auf das Toleranzgebot) als Methode angesehen wird, eine kritische Betrachtung zu unterbinden.

Das ist für mich keine Diskussionskultur. Erst durch Pro- und Kontraargumente kann man den eigenen Standpunkt erklären oder bedenken und sich im besten Fall sogar in den Ansichten annähern oder gar - sehr selten, aber es kommt doch vor - überzeugt werden.

Wer hat etwas davon, wenn der Teppich des Schweigens ausgebreitet wird oder bestensfalls jeder unabhängig vom anderen seine Sicht darlegt? Auf jeden Fall derjenige, der über keine stichhaltigen Argumente verfügt.... ist zwar oft Methode in Fernsehplaudereien, die allerdings meist nur Scheindiskussionen sind.

klar, falls miriam sich der überlegung von uki anschliessen könnte und kurz ihren eingangsbeitrag nachträglich richtig stellt, warum nicht?

den für mich aussagestarken teil deines beitrages habe ich zitiert, weil ich ähnliche gedanken hatte; aber zunächst dachte, das könnte wieder falsch interpretiert werden; doch genau so ist es!

wehe, wehe wenn sie losgelassen werden, diejenigen, die anderslautende kommentare schreiben, als es von den themengebern gewünscht und signalisiert wird; warum sich dem beugen?


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pilli

Gerade diesen Eindruck habe ich über miriams Diskussionskultur in der Vergangenheit eben nicht gewonnen.

aber es auf Spiegelneuronen zu reduzieren, wäre ein großer Fehler.

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@miriam

da ich damit gemeint bin :

Bitte zitiere richtig. Ich schrieb zuvor : unter anderem Spiegelneuronen
das ist wichtig.

Miriam, ich finde es nachgerade unempathisch, von dir, wenn Beiträge von mir immer wieder falsch zitiert oder "verramscht" werden.

Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. / Kant als Volksmund

Meine ganz persönliche Meinung dazu
Marija

das bestätigt mich in dem Gefühl, dass es bei der Diskussion von Miriams Beitrag vor allem um alte Animositäten ihr persönlich gegenüber geht.

Und täglich grüßt das Murmeltier.

Sorella

warum so ein dünnbrettbohrer-argument wie "persönliche animositäten" nutzen, sorella?

ich kenne die wenigsten persönlich und beziehe mich auf geschriebene worte der kommentare in den diskussionen.


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pilli

Ja, miriams Feindseligkeiten gegenüber anderen, die es wagen sich in Diskussionen ungefragt einzumischen und die andere Aspekte bzw. eine andere Meinung vertreten als sie.

Da wird sogar bedauert, dass man sich nun in eine ruhige Ecke zurückgezogen hat und ich nur die Türe öffnen würde um den üblen Geruch der Gasse einzulassen. Also... Rückzug angetreten, da ich die nötige Empathie fehlen ließe.

Miriam fordert von anderen, was sie nicht bereit ist zu gewähren.

klar ist das so

mir machen in diesem Zusammenhang auch immer die alten Seilschaften Spaß, das ist so rührend, wenn eine der anderen zu Hilfe kommt und in das gleiche Horn trötet.

Heute war erst eine da, ganz kurz

Caya

Liebe Diskutanten,

zufrieden kann ich mich nun zurückziehen, da ich festellen darf wie viele Eckermanns die Absichten und die tiefsinnigen Gedanken meiner Texte, hier besser kennen als ich.

Man sagt, dass zeitweilig Eckermann mehr gelesen wurde als der Geheimrat - und das freut mich für Euch.

Es stellt nochmals unter Beweis, wie es um den Respekt, nein - nicht vor den Gefühlen anderer, sondern vor deren Meinungsfreiheit steht.

Miriam

Verdammt noch mal, du bist nicht in deiner Meinungsfreiheit beschnitten worden!