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Aktuelle Themen Über die Verselbständigung von Diskussionen

Mareike
Mareike
Mitglied

Re: Über die Verselbständigung von Diskussionen
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Karl vom 16.01.2013, 13:13:05
@ marija,

Einfach sachlich diskutieren und gut ist es.

karl
geschrieben von karl


Wie oft schriebst Du diesen Appell in den 15 Jahren ST?

Und hat er WIRKUNG gezeigt?

Mareike
Re: Über die Verselbständigung von Diskussionen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das, was als „sachlich“ oder „unsachlich“ bewertet wird, ist allerdings tatsächlich eine reine Ermessensfrage. Auch in dieser Bewertung ist man sehr subjektiv und kann man sehr unsachlich sein.
Unsachlich ist man nach Meinung einiger UserInnen hier z. B. grundsätzlich immer dann, wenn man Israel oder einen dem Land Nahestehenden kritisiert, obwohl dieser seinerseits mit nur polemischen, unsachlichen, verletzenden, diskriminierenden, ehrabschneidenden und rufmörderischen Mitteln vorgeht und dabei anderen Menschen massiv schadet.

Selbst solche Finsterlinge darf man nicht ungestraft kritisieren, wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen, dann gilt man als unsachlich. Dahinter steht nicht die Forderung nach Sachlichkeit, sondern nach Wahrung eines Tabus.

Da ist es wohl besser, man beteiligt sich an bestimmmten Diskussionen nicht mehr, obwohl man eine Menge sachlicher und gut recherchierter Informationen dazu beisteuern könnte. Die allerdings grundsätzlich in Frage gestellt, angezweifelt und deren Überbringer mit den schlimmsten Etiketten belegt werden, die in Deutschland möglich sind. Ich habe leider genug Erfahrungen dieser Art hier sammeln dürfen, und besonders der Fall Augstein war gerade wieder ein abschreckendes Beispiel dafür, dass Tabus nicht ungestraft durchbrochen werden dürfen.
Re: Über die Verselbständigung von Diskussionen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2013, 13:50:48
P.S.
Gerade der von Mareike erwähnte Thread über die Wassersituation in Israel/Palästina belegt das, was ich geschrieben habe.
Die Ergebnisse über Recherchen von Amnesty International wurden von einigen als unglaubwürdig hingestellt und die Organisation als antisemitisch.

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Karl
Karl
Administrator

Re: Über die Verselbständigung von Diskussionen
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2013, 13:50:48
Liebe marina,

Du weißt, dass ich mich nicht verbiegen lasse, auch nicht durch angebliche Tabus. Ich vertrete meine Meinung, meistens, so hoffe ich, sachlich. Um nichts anderes bitte ich alle. persönliche Anwürfe sind tatsächlich abträglich.

Betreffen sie mich, versuche ich einfach sie zu ignorieren und mit Fakten zu antworten. Es wäre wünschenswert, so würde es jeder halten. Rückzug ist keine Lösung, ebenso wenig ist als Reaktion auf Angriffe die Formulierung eigener sinnvoll, bei denen man sich dann verstrickt und selber leicht ins Unrecht setzt.

Alles Theorie, ich weiß, aber deshalb üben wir ja

Herzliche Grüße, Karl
sammy
sammy
Mitglied

Re: Über die Verselbständigung von Diskussionen
geschrieben von sammy
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2013, 13:50:48
Das, was als „sachlich“ oder „unsachlich“ bewertet wird, ist allerdings tatsächlich eine reine Ermessensfrage. Auch in dieser Bewertung ist man sehr subjektiv und kann man sehr unsachlich sein.


richtig, wenn dann jede(r) sich dessen ein wenig bewußt macht, könnte etwas Konsens zu manchem Thema erreicht werden....

sammy
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: Über die Verselbständigung von Diskussionen
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Karl vom 16.01.2013, 14:37:25
Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie es wäre, wenn es jedem User selbst überlassen wäre, sich zu verstricken und sich selber ins Unrecht zu setzen - und es ebenfalls jedem User frei stände seinem Gustus gemäß darauf zu reagieren ...
gäbe es ein Hauen und Stechen oder würde sich "das ST-System" neu organisieren?

Mareike

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Karl
Karl
Administrator

Re: Über die Verselbständigung von Diskussionen
geschrieben von Karl
als Antwort auf Mareike vom 16.01.2013, 15:23:42
Liebe Mareike,

forderst Du mehr Intervention der Webmaster? Das ist nur schwer machbar und ruft immer auch viel Gegenwind hervor. Nein, ich finde, man muss sich ein dickes Fell angewöhnen und nicht auf jede Anmache gleichermaßen antworten. Die Webmaster intervenieren schon, wenn sich die Anmache häuft. Das Problem ist nur, dass unterschiedliche User unterschiedliche Toleranzgrenzen haben.

Niemals wird es ohne Unzufriedenheit in dem einen oder anderen Lager gehen, deshalb sollte jeder so wenig selbst Probleme herbeireden wie möglich. Eigentlich ist es schade, dass Negatives besonders intensiv diskutiert wird.

Man könnte sich auch einmal darüber wundern, dass es in vielen Threads friedlich zugeht.

Karl
Edita
Edita
Mitglied

Re: Über die Verselbständigung von Diskussionen
geschrieben von Edita
Ich möchte in diesem Fred jetzt auch mal was sagen, aber nicht ohne ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß sich , die hier schon Beteiligten User den Schuh nicht persönlich anziehen müssen!
Es gibt den Gratulationsfred zum 15. Geburtstag des ST's, in diesem Fred erfahren Margit und Karl jede Menge Dank und Zuspruch für ihr Tun, ich gehöre auch dazu!
Dann gibt es immer wieder Threads, wie z. B. diesen hier, da könnte man meinen, wenn man darin liest, Margit und Karl wüßten nicht, was sie tun,.........richtig oder falsch, oder sie tun nicht genug!
Ich muß sagen, daß ich Vieles, was den Beiden via Tastatur auf den Bildschirm geworfen wird, für ziemlich unverfroren und ungerecht empfinde! In manchen Hirnen möchte ich manchmal Mäuschen sein, um kucken zu können, was da eigentlich drinnen steckt! Jeder von uns kann nachlesen, und sich überzeugen, " wes Geistes Kind " Margit und Karl sind, und da halte ich manche " gut gemeinten " Ratschläge für ziemlich unverfroren und vermessen! Ich möchte nicht wissen, wie sich manche User verhalten würden, wenn man ihnen derart in ihr Geschäft quatschen würde, .......wahrscheinlich würden so viele lebenslange Sperren ausgesprochen werden, daß sie sich nur noch mit sich selbst unterhalten könnten!
Ich denke, Margit und Karl haben Anspruch auf ein bißchen mehr Respekt!
Wenn ich nun irgendwelche Sachen an den " Kopf " geworfen bekomme, es macht mir nichts aus, ich gehe jetzt wieder an " meine " Arbeit, und kommentieren werde ich auch nichts, ich mußte das nur mal loswerden, sozusagen als " Blutdruckentspannung "!

Edita
olga64
olga64
Mitglied

Re: Über die Verselbständigung von Diskussionen
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 16.01.2013, 16:11:16
Völlig richtig, Edita. Bei den Beschimpfern handelt es sich bestimmt wieder um die allgemein verdächtigen Gschaftlhuber, die in jeder Situation denken, sie könnten alles besser. Ich hoffe für Karl und seine Frau, dass sie dies ohne Probleme auch ignorieren können - Menschen ohne Anstand kann man nicht anders begegnen.
Es bleibt natürlich nicht aus, dass auch mit Karl mal kontrovers diskutiert werden muss und soll. Wenn es zu "persönlich" wird, habe ich mir angewöhnt, dies unter "4 Augen" via PN zu machen - weil ich denke, manches ist nicht für alle Augen bestimmt, insbesondere nicht für diejenigen, die beruflich auf dem Gebiet des notorischen Missverstehers beschäftigt sind. Olga
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: Über die Verselbständigung von Diskussionen
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Karl vom 16.01.2013, 16:08:36

forderst Du mehr Intervention der Webmaster?
geschrieben von Karl

Hallo Karl

ich bin weit davon entfernt, etwas zu fordern, erst recht nicht mehr Intervention. Wenn schon, dann würde ich eher vorschlagen vorübergehend nicht zu intervernieren.

Auffällig ist die Polarisierung in den politischen Threads.

Mareike

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