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Aktuelle Themen Unsere neuen *Mit-Menschen*

bukamary
bukamary
Mitglied

Re: Unsere neuen *Mit-Menschen*
geschrieben von bukamary
als Antwort auf Pegasus1 vom 23.07.2015, 10:30:03
Pegasus , es ist schon bemerkenswert, dass Du eigentlich nie konkret auf Beiträge eingehst, auch wenn direkt angesprochen. Stattdessen kommen immner wieder irgendwelche "negativen" Beispiele.
Ich bin kein Rassist o.ä, sage aber auch nicht zu allem "ja und amen" ! Und wenn ich mir dieses respektlose Gesocks hier angucke, dann könnte ich ausrasten !

Alleine die Tatsache, dass Du von Gesocks sprichst ist an sich schon eine Aussage.
Hast Du Dir eigentlich überhaupt schon mal Gedankeb darüber gemacht, warum sich Diese Menschen möglicherweise so verhalten? Das wäre mal vielleicht sinnvoll und hilfreich. Aber vielleicht müßtest Du Deine Meinung dann ändern.
Ich kann mich nur wiederholen
@ Pegasus1 Deine Beiträge empfinde ich zunehmend zumindest als Brandbeschleuniger.

Vor der tatsächlichen Brandstiftung gibt es immer die verbale brandstiftung. Und die Gruppe der verbalen Brandstifter inkl. Politiker nimmt zu, zwangsläufig auch die, die dann Feuer legen.


Ich sage keineswegs Ja und Amen zu allem.

bukamary
Re: Unsere neuen *Mit-Menschen*
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf bukamary vom 23.07.2015, 11:32:15
Meine Buchempfehlung:
kirk
kirk
Mitglied

Re: Unsere neuen *Mit-Menschen*
geschrieben von kirk
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.07.2015, 09:18:29

Übrigens: Wie wär's wenn man diese Menschen in die Bischofsresidenz einquartieren würde? Steht die nicht seit langem frei?
[size=10](Ich geb zu, ich kann manchmal meinen Spott nicht unterdrücken. )


Mit dem Vorschlag bist du nicht die Erste Aber wenn diese Residenz auch ziemlich viel Geld gekostet hat, für die geplante Anzahl an Menschen ist sie zu klein.

Kirk

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xenia
xenia
Mitglied

Re: Unsere neuen *Mit-Menschen*
geschrieben von xenia
als Antwort auf bukamary vom 23.07.2015, 11:32:15
Schon allein die Ausdrucksweise von Pegasus => "Gesockse" verursacht mir Übelkeit.

Ich schließe mich daher den Vorschreibern an, deren Hinweise auf die Brandbeschleuniger ich gut und richtig finde.

Es ist mir unerklärlich, wie Menschen sich anderen gegenüber verhalten können, von denen sie befürchten, dass diese ihnen etwas von ihrem Wohlstand nehmen könnten. Entsetzlich und menschenverachtend.

xenia
gerry
gerry
Mitglied

Re: Unsere neuen *Mit-Menschen*
geschrieben von gerry
als Antwort auf kirk vom 23.07.2015, 12:06:26
Ich schrieb ja schon, dass ich auch Kriegsflüchtling aus Ostpreußen bin. Solche Leute wie "Pegasus" sind uns damals hier im "Reich" oft begegnet, die uns sagten: "Was wollt Ihr hier, schert Euch dorthin wo Ihr hergekommen seid!"
Sie hatten Angst, dass ihnen was genommen wird, dass sie zusammenrücken und teilen müssten.
Ich kann nachfühlen, wie es den Flüchtlingen zumute ist.
Durch solche Menschen wie "Pegasus" wird die Angst bei ihnen bleiben.
Es ist beschämenswert, dass solche - virtuelle - Ausländerhatz nun hier auch im ST. stattfindet!
xenia
xenia
Mitglied

Re: Unsere neuen *Mit-Menschen*
geschrieben von xenia
als Antwort auf gerry vom 23.07.2015, 12:30:35
Bin auch aus den ehemaligen Ostgebieten, Elbing/Westpreußen, und habe diese Vorbehalte gegen die Vertriebenen hautnah miterleben dürfen.

Was du schreibst kann ich unterstreichen.

LG xenia

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olga64
olga64
Mitglied

Re: Unsere neuen *Mit-Menschen*
geschrieben von olga64
als Antwort auf gerry vom 23.07.2015, 12:30:35
Ich bezweifle, ob jemand das Flüchtlingselend nach dem 2. Weltkrieg (den ja immerhin Deutschland anzettelte und verlor und somit auch die Menschen in den Ostgebieten die Rechnung dafür zahlen mussten) mit den völlig unschuldigen Menschen in Syrin (wo seit Jahren Bürgerkrieg herrscht), den Staaten, die vom mörderischen IS verfolgt werden usw. verglichen werden soll.
Wenn man es trotzdem tut, kann man auch sofort die früheren DDR-Flüchtlinge inkludieren, die im Westen ja auch nie für längere Zeit mit offenen Armen empfangen wurden (bis auf eine sehr kleine Zeitspanne sofort nach dem Mauerfall). Auch dies waren ja Flüchtlinge - auch diese beschäftigten Schlepper,die sie über die Grenzen des Staatsgefängnisses brachten.
In diesen beiden Fällen sollte vermutlich jeder mal nachdenken, wie er selbst reagiert hätte, wenn er oder sie hätten was abgeben müssen - dies liegt nun mal leider nicht so unbedingt in der Natur der Menschen. Olga
opti
opti
Mitglied

Re: Unsere neuen *Mit-Menschen*
geschrieben von opti
als Antwort auf olga64 vom 23.07.2015, 15:08:01
Nur mal zum Nachdenken:

Wir waren keine Flüchtlinge.
Wir waren Vertriebene, die innerhalb 1/2 Stunde die Heimat
verlassen mussten, abtransportiert in Viehwaggons, 1 Jahr bei Prag interniert in Lagern hinter Stacheldrahtzaun unter allerschlechtesten
Bedingungen,
da braucht es keine langen Überlegungen oder Belehrungen über Hilfe, man tut es einfach, so gut man eben kann.

opti
Pegasus1
Pegasus1
Mitglied

Re: Unsere neuen *Mit-Menschen*
geschrieben von Pegasus1
als Antwort auf opti vom 23.07.2015, 20:37:15
Na ja, dann ist ja jetzt die "Hexenjagd" auf mich eröffnet. Also, der Kollege von der Abteilung "Energietechnik" in unserer Fa. hat matürlich auch die Sache von mir auf "YouTube" gesehen und hat dazu folgendes gesagt,

"Udo, ich habe mich auch integrieren müssen ! Ich habe auch die deutsche Sprache lernen müssen ! Ich habe auch nach nachträglicher Prüfung meine Zulassung erhalten, damit ich hier in Deutschland studieren konnte. Aber ich habe mich auch der deutschen Kultur angepasst und ich habe auch mit den "Wölfen geheult". Und wenn einer das nicht kann (oder will) dann soll er dahin gehen, wo er her gekommen ist !"

So und das sagt mir der Kollege "Achmed Saharip" aus dem Herkunftsland Arabien.

Meine Frau arbeitet in der ZAB (Zentrum für Arbeit und Bildung) und die hat eine Kollegin, die mit einem Pakistani verheiratet ist. Ebenfalls hat dieser Pakistani hier Chemie studiert und ist jetzt als Leiter einer Chemieabteilung bei der BASF tätig. Promoviert hat er auch zum Dr. rer.nat. So weit, so gut. Dieser Pakistani hat gesagt, er habe das Buch vom Sarazin gelesen "Deutschland schafft sich ab" und er gebe diesem Mann vollkommemn Recht. Wer sich nicht integriert oder anpassen kann soll gehen ! Das waren sein Worte dazu.

So, das waren jetzt zwei Leute mit ausländischen Wurzeln. Jetzt könnt Ihr die ja auch als Hetzer und Nazis bezeichnen.
Denkt mal darüber nach.
kirk
kirk
Mitglied

Re: Unsere neuen *Mit-Menschen*
geschrieben von kirk
Ich habe heute die Sendung "Monitor" gesehen.
In einem Bericht ging es, mal wieder, um Flüchtlinge, speziell aus den Ländern Süd Sudan, Sudan und Eritrea.
Flüchtlinge aus diesen Ländern werden zu nahezu 100% als Flüchtlinge anerkannt, können also in Deutschland bleiben, wenn sie es denn bis zu uns geschafft haben.
Warum flüchten diese Menschen eigentlich?
Diese drei Länder sind Diktaturen, die Menschen werden unterdrückt, zu Zwangsarbeit verpflichtet, in Gefängnisse gesteckt wenn sie nicht arbeiten wollen oder können und auch ohne Gerichtsurteil hingerichtet.
Immer wieder wird von allen Seiten, auch von unseren Politikern gesagt, dass die Ursachen in den betroffenen Ländern geändert/verbessert werden müssen, damit niemand fliehen muss.
Was passiert aber tatsächlich?
Diese Länder werden von der EU und auch von Deutschland darin unterstützt, die Grenzen zuzumachen, damit keiner aus dem Land fliehen kann. Eine Verbesserung der Situation der Bürger dort wird nicht unterstützt.

Ich stelle mir gerade vor, die Bundesrepublik hätte das gleiche Verhalten bei der DDR an den Tag gelegt. Also dem Regime in der DDR Unterstützung beim Bau der Grenzanlagen gewährt, die damaligen Fluchthelfer bestraft und die Polizei und Armee der DDR geschult die Grenzanlagen effizient zu sichern.

Wären dann bei uns auch die Leute auf die Strassen gegangen und hätten gegen die Aufnahme der DDR-Flüchtlinge protestiert?

Kirk

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