Aktuelle Themen Urlaub ist für alle da

Darüber möchte ich auch gar nicht diskutieren. Ich halte mich aus Themen raus, die ich nicht näher kenne.

Ich wollte nur klarstellen, dass Dein finanzielles Polster nicht von Dir allein erwirtschaftet wurde. Da hat Vater Staat von unseren Steuergeldern auch ordentlich was dazu gebuttert.

Nun, von Hartz IV kann man sich kein derartiges Polster ansparen. Der Betrag, den man da erhält, ist auch wesentlich geringer. Da freut man sich schon, wenn man überhaupt über die Runden kommt.

Hartz IV ist ein Thema von dem Du nichts verstehst. Das stellst Du ja hier tatkräftig unter Beweis. Vielleicht solltest Du Dich deshalb hier raushalten. Aber irgendwie meinst Du, unbedingt Deine "Weisheiten" hier ablassen zu müssen.

Myrja

tja - das leben ist kein wunschkonzert.

manchmal kann man sich eben die gesprächspartner nicht aussuchen.

Es hat mir ein Lächeln, entlockt, deine Bemerkung von Hartz 4 kann man kein Polster ansparen.
Aber man bezieht ja, in den wenigsten Fällen sein Leben lang Hartz4. Und jeder kann seine Chancen nützen und sich dann auf dem Polster ausruhen. Ich habe es getan und das "Polster" natürlich auch mit Risiken, aufgefüllt, so daß inzwischen ein paar Kissen daraus geworden sind.
Jeder ist seines Glückes Schmid

Wer von seinen Zinserträgen lebt, die auch während seines Schlafs erwirtschaftet werden, lebt von der Arbeit anderer Menschen, die diese Zinserträge und Dividenden erwirtschaften.

das ist großer blödsinn. wo wäre die wirtschaft, wenn alle
anleger ihr geld abziehen würden?

Leider verstehe ich nicht, was an meiner Aussage Blödsinn ist. Vielleicht kannst Du mir das ja sachlich erläutern, aber bitte nicht mit Kommentaren, die mit meiner Aussage nichts zu tun haben. Ich habe z . B. vom Geldabziehen überhaupt nichts geschrieben und nur über ein Faktum berichtet. Karl

in deinen und in den augen anderer sind zinserträge ja verwerflich.
verwerflich insofern, daß es eben "im schlaf erwirtschaftet" ist.

die wirtschaft existiert aber nur professionell, wenn möglichst
viele anleger ihr geld in aktien dieser firmen anlegen.

wenn die menschen also ihr geld nicht mehr in aktien anlegen würden,
sähe es mit der wirtschaft ganz kläglich aus.

vereinfacht gesagt.

und die bösen, bösen "reichen" beuten ja bekanntlich nun die
arbeiter aus. verdienen eben ihr vermögen im schlaf.

ein rundlauf, den wohl mancher unterbrechen möchte.

Ich weiß nicht, wo ich etwas von verwerflich geschrieben hätte. Du igelst Dich in einer Verteidigungsposition ein, ohne angegriffen zu sein. Ich habe nur Faktisches geschrieben. Ich kenne keinen Zins, der die Nächte nicht mitzählt.

Vielleicht solltest Du einmal versuchen die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu verstehen, bevor Du hier öffentlich zu erkennen gibst, die "Rundläufe" nicht zu verstehen.

Karl

Ich höre ja immer dass der ST weltweit gelesen wird. Was werden Menschen wohl denken die in Ländern wohnen wo es kein soziales Auffangnetz gibt? Wo 2 Generationen von der kleinen Rente des Opas leben?

die dürften dann aber auch kein internet haben, wenn sie von opa´s rente leben

f.o.

Ist doch schön, dass es hier genug experten gibt.

frag doch SB - der ist doch so schlau und informiert dich besonders

gern über unser fragwürdiges wirtschaftssystem.

ich lege mich lieber in die sonne und genieße den blick

auf meinen kontoauszug.

see you!

Urlaub für Harzt 4 , na toll ..50% der Hartz4-Empfänger wollen gar nicht arbeiten, die können den ganzen Tag in der Sonne liegen oder im Bett bleiben so lange sie möchten.Ich war Schulsprecherin und da haben die Kinder immer Beihilfe bekommen und konnten an Ausflügen teilnehmen.
Dazu kann man gar nichts sagen denn wenn man darüber nachdenkt dann bekommt man Magenschmerzen.

Urlaub für Harzt 4 , na toll ..50% der Hartz4-Empfänger wollen gar nicht arbeiten,
.....

Hallo Orchidee,

nennst Du mir bitte mal die Quelle aus der Du diese 50 Prozent hast. Würde mich echt interessieren.

Ich arbeite in einem armen Stadtviertel im sozialen Bereich. Dadurch kenne ich Hartz IV- Empfänger nicht nur vom horen oder sehen. Ich komme auch in ihre Familien, spreche mit ihnen, höre mir ihre Sorgen an, begleite sie zu Ämtern. Insofern möchte ich sagen, dass ich da doch etwas mehr Einblick habe als eine Schulsprecherin.

Ich behaupte, dass die Zahl derer, die nicht arbeiten wollen, schwindend gering ist!

Myrja