Aktuelle Themen urteil im fall F

gila
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Re: urteil im fall F
geschrieben von gila
als Antwort auf schorsch vom 21.03.2009, 13:18:56
Wußten die Kollegen, daß er seine Familie terrosisiert hat?
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gila
schorsch
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Re: urteil im fall F
geschrieben von schorsch
als Antwort auf gila vom 21.03.2009, 17:23:18
Wußten die Kollegen, daß er seine Familie terrosisiert hat?
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gila
geschrieben von gila


Geahnt schon. Aber wissen tue ich das erst sein ein paar Wochen. Und das ist leider ein paar Jahrzehnte zu spät!

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schorsch
carlotta
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Re: urteil im fall F
geschrieben von carlotta
als Antwort auf schorsch vom 21.03.2009, 17:49:51
wenn du es gewusst hättest. was hättest du tun können schorsch?
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carlotta

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Re: urteil im fall F
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf nasti vom 20.03.2009, 10:10:27
Wut und Abscheu lassen einen wünsche, der Kerl - und andere seiner Art -
sollten im selben Maße leiden, wie seine Opfer. Ist ganz normal, so zu fühlen. Aber ich glaube, dass dieser Mann, wenn er nicht total geistesgestört ist, auch vor sich selbst Abscheu empfindet. Und jetzt und für den Rest seines Lebens leidet, auch ohne körperliche Folter.
Gut machen kann er seine Verbrechen nicht, aber er kann sie bereuen.
Nein, es gibt keine "Gerechtigkeit" im Leben. Zumindest nicht in EINEM
Leben.
Was nun die Gesetzgebung angeht, so glaube ich, dass es ein Fortschritt ist, wenn sie vom Prinzip der "Rache" immer mehr abgeht. Aber Triebtäter müssen aus dem Verkehr gezogen werden. Es geht nicht an, dass wie in anderen (leichteren) Fällen Triebtäter wieder frei rumlaufen dürfen, nur weil irgend ein Psychoheini meint, die wären geheilt.
Ich finde das Urteil OK.
Das glaub ich. Dass es andere Meinungen gibt, ist mir klar.
gummibroetchen
Re: urteil im fall F
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.03.2009, 19:13:58
.... Aber ich glaube, dass dieser Mann, wenn er nicht total geistesgestört ist, auch vor sich selbst Abscheu empfindet. Und jetzt und für den Rest seines Lebens leidet ...

gummibroetchen
geschrieben von gummibroetchen




Hallo gummibroetchen,

"geistesgestört" (im Sinne einer schizophrenen Psychose z.B.) ist der Mann nicht, aber ihm wurde eine "schwere Persönlichkeitsstörung" (Psychopathie) bescheinigt, die sich wesentlich schlimmer auswirkt als eine Psychose.

Charakteristisch für solche psychisch abnormen Gewalttäter ist, dass sie kein Mitleid, keine Schuldgefühe, keine Reue etc. empfinden (können). Sie haben keine Gewissensinstanz, die ihnen moralische und ethische Normen vorgibt und ihr Handeln kontrolliert.

Deshalb glaube ich nicht, dass dieser Mann in der Lage ist, vor sich selbst Abscheu zu empfinden.... Wenn er leidet, dann wohl nur unter dem Verlust der Freiheit, unter der Ächtung durch Mitgefangene etc., aber niemals weil er irgendetwas einsieht.

Gruß, Ursula
Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
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Re: urteil im fall F
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 21.03.2009, 08:57:49
Ich habe jetzt nochmals deine persönliche Fragen gelesen und muß wohl darauf antworten.

[i]mart1, wenn Du mit dem Inzest-Verbrecher verheiratet wärest,
würdest Du doch Nachforschungen über Deine Sekten-Tochter anstellen,
oder?
[/indent]
Wenn ich wüßte, dass ich mit einem Inzest-Verbrecher verheiratet wäre, würde ich es sicherlich selbstständig tun, aber ich wäre froh, dass sie die Kraft hatte sich zu befreien. In diesem Fall gab es vom Vater allerdings persönliche Aufrufe im Fernsehen, wiederholteste Nachforschungsaufträge und Vorsprachen bei Ämtern u.ä. Ich wäre damit einverstanden gewesen und hätte nicht zusätzlich und alleine nachgeforscht.

[i]Wenn Dein Inzest-Mann den Kassenzettel vom Einkauf auf dem Tisch
liegen läßt und Du an Hand dieses Kassenzettels feststellen mußt,
daß er z.B. 6 Liter Milch gekauft hat, aber nur 2 Liter Milch in den
Kühlschrank gestellt hat, würdest Du dann nicht mißtrauisch werden?
[/indent]
Wenn ich wüßte, dass mein Mann ein Inzest-Mann ist, würde ich möglicherweise mißtrauisch werden, falls ich die Kassenzettel anschauen würde. Ich habe bis jetzt noch nie Kassenzettel, die mein Mann eventuell irgendwo liegen hat, angesehen ... warum sollte ich es tun?
Wenn ich allerdings mit der Nase daraufstoße, dass auf dem Zettel 6 Liter Milch eingekauft wurden, im Kühlschrank aber nur 2 Liter stehen, dann denke ich mir: Hoppla, so viel Milch hat er getrunken (Er trinkt nämlich sehr viel Milch!) und hoffenlich werden sie in seiner Werkstatt nicht sauer bzw. vergammeln sie dort im Kühlschrank.


[i]Unter der Voraussetzung, daß die Ehefrau des Inzest-Täters nicht
total verblödet war, muß sie an Hand vieler Einzelheiten erkannt haben,
was ihr Mann im Keller machte!
[/indent]
Ich lebe aber in einem sehr gr., alten Haus ähnl. F.(in F. Haus waren zeitweise 10 Parteien gemeldet). Den Müll, insbesondere den von den Werkstätten fährt mein Mann zum Müllplatz, er ist tagelang in den diversen Werkstätten beschäftigt, vom Dach höre ich bes. in der Nacht Geräusche (bisher war ich der Meinung, es wären Marder!), es gibt sogar ein Kellerloch (ehemalige Kalkgrube) in einem Nebengebäude, die wir bisher schon öfters als ideales Versteck für verfolgte Menschen angesehen haben .... dort war ich schon seit einigen Jahren nicht, aber o Schreck, auch hier hat mein Mann schon längere Zeit gearbeitet, angeblich, damit es nicht einbricht, aber ich war noch nie drinnen, ebenso wie ich schon sehr lange Zeit nicht in best. Kellerbereichen war....hin und wieder wird verputzt, es erfolgen Ab- und Durchbrüche.
Muß ich nun zur Polizei gehen, frage ich mich .... ich möchte ja nicht irgendwann einmal als total verblödet angesehen werden.

Ach ja, der F.Kellerausbau war als Atomschutzbunker angemeldet und die schwere Tür stammt aus dieser Zeit.
Allerdings hat mein Mann eine etwa 150 kg schwere Tür mit mir als Zuseher einmal allein eingebaut. Wenn man weiß wie es geht, dann geht es!

Ja, und dein Argument, die Leute hätten wissen müssen, wieviel von F. eingekauft wurde.
Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, die Einkaufsmenge von Nachbarn auf ihre Kontabilität mit der Anzahl und der Leibesfülle der dort Wohnenden zu vergleichen. Ich gestehe, ich weiß nicht einmal, wann ich zuletzt jemanden gesehen habe, der Einkaufstaschen ins Haus trug.

Also, ich bin ein typischer Vertreter der Wegsehgesellschaft -- finde ich aber sympathischer als der völkische Beobachter zu sein.



--
mart1

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Mitglied_81b4260
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Re: urteil im fall F
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.03.2009, 02:20:20
Da habe ich doch glatt das wichtigste Mitten in der Nacht vergessen.

Als Frau eines Tyrannen wäre ich in erster Linie heilfroh gewesen, wenn dieser möglichst viel Zeit außerhalb der Wohnung verbracht und mich und die Kinder in Ruhe gelassen hätte.


--
mart1
Re: urteil im fall F
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.03.2009, 20:10:16
Hallo, Ursula,
ich kenne mich mit Psychiatrie nicht aus. Ist das, was dieser Mann hat, prinzipiell heilbar? Wenn ja, wäre es denkbar, dass er im Laufe der restlichen Lebensjahre doch noch sowas wie Reue empfinden kann.
Nur wenn man solches hundertprozentig ausschließen kann, wäre ein baldiger Tod für ihn wünschenswert. (Ich weiß, meine Argumentatin ist etwas religiös angehaucht, wobei es einerlei ist, ob christlich oder eher fernöstlich)--
gummibroetchen
schorsch
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Re: urteil im fall F
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.03.2009, 19:13:58
Ich denke, dass dieser Verbrecher beim Auffliegen seiner Taten zuerst einen einzigen Gedanken hatte, nämlich: "Verdammt - warum konnte das nicht noch 20 Jährchen so weitergehen?"

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schorsch
Re: urteil im fall F
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 22.03.2009, 16:30:04
so seh ich das auch schorsch. ich glaub überhaupt nicht, dass der an die anderen denk und "wünsche" ihm ein langes, erbärmliches leben.
--
plumpudding

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