Aktuelle Themen urteil im fall F

Re: urteil im fall F
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.03.2009, 16:44:57
wie auch immer! Ich bin schon froh, dass ich nicht der liebe Gott bin.
Ich neige nämlich auch manchmal zur Rachsucht!
--
gummibroetchen
Re: urteil im fall F
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.03.2009, 16:54:21
lach, ich glaub in dem fall dürfte es den meisten so gehen.
--
plumpudding
pilli
pilli
Mitglied

Re: urteil im fall F
geschrieben von pilli
als Antwort auf carlotta vom 19.03.2009, 15:59:23
die heutige Glosse im blog von niederrhein zum angesprochenen thema carlotta,

ist meiner empfindung nach höchst lesenswert und zeigt auf, wie der begriff von wahrheit&klarheit interpretiert werden kann; ich möchte anregen, diesen text im u.a. link im hinsicht auf die hier geführte diskussion zu lesen.

dank an niederrhein!


--
pilli

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gila
gila
Mitglied

Re: urteil im fall F
geschrieben von gila
als Antwort auf carlotta vom 21.03.2009, 18:15:32
Ich hätte ihn zur Rede gestellt. Ich hätte versucht, der Familie zu helfen.... und - ich hätte das Jugendamt eingeschaltet, falls Kinder noch klein waren.
Sagt
--
gila

P.S:
Jedoch sind diese Familien meist so eingeschüchtert, daß sie nichts sagen, somit haben die Ämter (wenig bis) keine Chance.
gila
gila
Mitglied

Re: urteil im fall F
geschrieben von gila
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.03.2009, 02:20:20
Der Mittelweg wäre gut, finde ich.
Ich versteh nicht, daß die Frau des Verbrechers nicht aufmerksam wurde, als einige Kinder vor ihrer Tür gefunden wurden.
Andererseits kann ich mir vorstellen, daß auch sie "fast verrück" wurde durch diese Tatsache. Dies ist noch die Generation von Frauen, die "still halten mußten". Gott sei Dank sind die jungen heut nicht mehr so naiv.
--
gila
Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
Mitglied

Re: urteil im fall F
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf gila vom 24.03.2009, 23:40:17
Na ja, ich gebe zu bedenken, dass die Tochter aufgrund ihres Alters durchaus das Recht hatte "wegzulaufen". Es gibt pro Jahr eine sehr gr. Anzahl von Menschen, die sich auf diese Weise von ihrer Familie verabschieden.

Ihr erklärender Brief dazu war eindeutig von ihr geschrieben.

Der Brief, mit dem sie ihre Eltern bat, sich um das Kind/die Kinder zu kümmern war eindeutig von ihr.

Ich, als ihre Mutter, hätte mich gefreut, dass sie mir die Kinder anvertraut und weiter gehofft.

Mögliche Fehler bei den zuständigen Behörden sind bzw.werden sicherlich untersucht. Bei diesem Prozess ist um das Verbrechen des F. gegangen und nicht um die Behörden, .. . aber es mag in anderen Ländern andere Prozedere geben.
Zumindest ist F. nirgends als ehemaliger verurteilter Vergewaltiger aufgeschienen, da die derartige Eintragungen ja nach einer gewissen Zeit getilgt werden müssen.
--
mart1

Der Frau würde ich zur Last legen, dass sie von dem (angeblichen) frühen Mißbrauch ihrer Tochter nichts mitbekommen hätte. Aber wieviele Kinder und Kleinkinder hatte sie damals schon? Wieviel Hilfe hatte sie damals? Ich denke ist ihr zugute zu halten, dass sie dabei einen 24 Stunden Job hatte und ihr dabei das Wasser über den Hals gestanden ist.

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hema
hema
Mitglied

Re: urteil im fall F
geschrieben von hema
als Antwort auf gila vom 24.03.2009, 23:40:17
Ich versteh nicht, daß die Frau des Verbrechers nicht aufmerksam wurde, als einige Kinder vor ihrer Tür gefunden wurden.


Alles kann man diesem Fritzl nachsagen, nur nicht dass er blöd ist.

Wenn er ein Kind aus dem Keller holen wollte (wahrscheinlich weil der Plsatz zu eng wurde) zwang jedesmal seine immer Keller eingeschlossene "Tochter" einen Brief zu schreiben in dem "die Eltern" gebittet wurden fuer ihr Kind zu sorgen, da sie dazu nicht imstande sei.
Nachdem Fritzl glaubhaft verbreitet hat, dass seine "Tochter" bei einer Sekte sei, ist dieser Brief durchaus glaubwürdig gewesen. Ich weiß nicht ob da das Jugenamt einschreiten muß, wenn Großeltern, die bis dahin als unbescholten galten, sich um Enkel annehmen.
Die Ehefrau und die bei ihr lebenden Kinder durften nicht auf mucksen, da gab´s brutalste Strafen. Auch das Betreten des Kellers war aufs strengst verboten.

@ mart1

Der Frau würde ich zur Last legen, dass sie von dem (angeblichen) frühen Mißbrauch ihrer Tochter nichts mitbekommen hätte

Da ist er angeblich mit ihr in den Wald gefahren.





--
hema
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: urteil im fall F
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.03.2009, 10:57:19

<Ihr erklärender Brief dazu war eindeutig von ihr geschrieben.>

ach,ja,Mart?

Hast du beim Schreiben daneben gestanden???????

Wenn ich lese,nein überfliege,
was hier für Vermutungen und Behauptungen usw geschrieben werden,habe ich den Eindruck,als ob mancher Schreiberling dieses grausige Geschehen
genüsslich bekakelt,anstatt sich angewidert und erschüttert abzuwenden!

Gudrun
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: urteil im fall F
geschrieben von eleonore
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.03.2009, 12:57:52



Wenn ich lese,nein überfliege,....
Gudrun
geschrieben von gudrun_d


und genau hier liegt ein problem, was zu manch mißverständnis hier führt.
überfliegen........statt lesen.

so wohl auch mit presseberichte.

es stand in unzählige berichte, wie diese ekelhafte mensch seine tochter zwang briefe zu schreiben, und in ort die kunde verbreitete, seine tochter wäre in eine sekte.

und wie soll man sich *erschüttert* abwenden, wenn es berichtet wird?? oder wenn man sich abwendet, und nach der prinzip der 3 affen handelt, geht es einen nicht an?
österreich ist ja weit.
--
eleonore
susannchen
susannchen
Mitglied

Re: urteil im fall F
geschrieben von susannchen
als Antwort auf eleonore vom 25.03.2009, 13:30:10
Da bin ich ganz deiner Meinung.
--
susannchen

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