Aktuelle Themen Vater steuert Auto in Dortmund-Ems-Kanal
Ich erwähnte Nachbarschaft nur deshalb, weil ein Diskutant die "emotionslose Distanz von Nachbarn" hier als Argument anführte. Olga
justus39
Mitglied
Re: Vater steuert Auto in Dortmund-Ems-Kanal
Ja, das ist Unsinn.
Selbst wer überhaupt keine Nachbern hat, wird deshalb seine Kinder nicht gleich umbringen.
Von meinen Nachbarn erhoffe ich mir hier auch keine Unterstützung oder Anteilnahme. Aber in dem Alter hat man doch noch Eltern und Geschwister, andere Verwandte, Freunde und Kollegen, es gibt doch immer noch Menschen denen man sein Herz ausschütten kann und wenn es im Seniorentreff ist.
justus
Selbst wer überhaupt keine Nachbern hat, wird deshalb seine Kinder nicht gleich umbringen.
Von meinen Nachbarn erhoffe ich mir hier auch keine Unterstützung oder Anteilnahme. Aber in dem Alter hat man doch noch Eltern und Geschwister, andere Verwandte, Freunde und Kollegen, es gibt doch immer noch Menschen denen man sein Herz ausschütten kann und wenn es im Seniorentreff ist.
justus
justus,
olga hat meinen Beitrag nicht verstanden und somit völlig falsch zitiert, Dir scheint es ähnlich zu gehen.
Mit "emotionslosem Desinteresse an Einzelschicksalen in der Nachbarschaft" verweise ich auf Menschen, die sich nicht für die Hintergründe einer Tat interessieren und mit "Schulterklopfen für das eigene Ego" sind dieselben Menschen gemeint, wenn sie auch noch betonen, was für gute Eltern sie, im Gegensatz zum Verdächtigten, waren oder sind. Mit keinem Wort habe ich eine Mittäterschaft von Nachbarn unterstellt.
Meiner Meinung nach ist es notwendig, die Hintergründe einer solchen Tat zu kennen, um zu Schlüssen zu kommen, die es ermöglichen, derartige Taten zukünftig möglichst in ihren Anfängen zu verhindern.
Allein seine moralische Empörung kund zu tun genügt nicht, ist in meinen Augen sogar überflüssig, weil es selbstverständlich ist, daß der Tod von Kindern, unter welchen Umständen auch immer, unakzeptabel ist.
--
adam
olga hat meinen Beitrag nicht verstanden und somit völlig falsch zitiert, Dir scheint es ähnlich zu gehen.
Mit "emotionslosem Desinteresse an Einzelschicksalen in der Nachbarschaft" verweise ich auf Menschen, die sich nicht für die Hintergründe einer Tat interessieren und mit "Schulterklopfen für das eigene Ego" sind dieselben Menschen gemeint, wenn sie auch noch betonen, was für gute Eltern sie, im Gegensatz zum Verdächtigten, waren oder sind. Mit keinem Wort habe ich eine Mittäterschaft von Nachbarn unterstellt.
Meiner Meinung nach ist es notwendig, die Hintergründe einer solchen Tat zu kennen, um zu Schlüssen zu kommen, die es ermöglichen, derartige Taten zukünftig möglichst in ihren Anfängen zu verhindern.
Allein seine moralische Empörung kund zu tun genügt nicht, ist in meinen Augen sogar überflüssig, weil es selbstverständlich ist, daß der Tod von Kindern, unter welchen Umständen auch immer, unakzeptabel ist.
--
adam