Aktuelle Themen Vater und Sohn lebten 40 Jahre im Wald .. geflohen während des Vietnamkrieges
Hanoi
... 40 Jahre lang haben ein Vietnamese und sein Sohn offenbar im
Wald gelebt - fernab von jeder Zivilisation. Der 82-jährige Mann soll
1973 nach einem Minenangriff auf sein Haus mit dem jüngsten seiner
Kinder in den Wald geflohen sein. Nun wurden die beiden Männer von
Dorfbewohnern entdeckt. [...]
.. eine unglaubliche Geschichte!
.. gelesen auch im Spiegel, bei Bluewin, Krone.at, Focus online
und Badische Zeitung!
hisun
.*.
Quelle
... 40 Jahre lang haben ein Vietnamese und sein Sohn offenbar im
Wald gelebt - fernab von jeder Zivilisation. Der 82-jährige Mann soll
1973 nach einem Minenangriff auf sein Haus mit dem jüngsten seiner
Kinder in den Wald geflohen sein. Nun wurden die beiden Männer von
Dorfbewohnern entdeckt. [...]
.. eine unglaubliche Geschichte!
.. gelesen auch im Spiegel, bei Bluewin, Krone.at, Focus online
und Badische Zeitung!
hisun
.*.
Quelle
Re: Vater und Sohn lebten 40 Jahre im Wald .. geflohen während des Vietnamkrieges
geschrieben von schorsch
Früher sagte man bei uns: "In den Hundstagen fliegen die meisten (Zeitungs-)Enten"!
Re: Vater und Sohn lebten 40 Jahre im Wald .. geflohen während des Vietnamkrieges
geschrieben von Gillian
Warum soll man das nicht glauben? Kann doch möglich sein!
Vor ein paar Jahren las ich von einer Familie in Russland, die "Altgläubige" sind. Sie lebten von 1945 bis 1978 in der Einsamkeit des Sajangebirges. Noch heute lebt die Letzte dieser Familie, Agafja Lykowa, in einer Waldhütte am Abakan.
Es gibt darüber ein Buch: "Die Vergessenen der Taiga" von Wassili Peskow, das habe ich damals gelesen und mich eine Zeitlang dafür interessiert.
Meist sind solche Meldungen aber leider schnell vergessen und ich habe mich gewundert, dass bei "Wiki" doch noch etwas zu erfahren war, über W.Peskow zu "Familie Lykow".
G.
Vor ein paar Jahren las ich von einer Familie in Russland, die "Altgläubige" sind. Sie lebten von 1945 bis 1978 in der Einsamkeit des Sajangebirges. Noch heute lebt die Letzte dieser Familie, Agafja Lykowa, in einer Waldhütte am Abakan.
Es gibt darüber ein Buch: "Die Vergessenen der Taiga" von Wassili Peskow, das habe ich damals gelesen und mich eine Zeitlang dafür interessiert.
Meist sind solche Meldungen aber leider schnell vergessen und ich habe mich gewundert, dass bei "Wiki" doch noch etwas zu erfahren war, über W.Peskow zu "Familie Lykow".
G.
Re: Vater und Sohn lebten 40 Jahre im Wald .. geflohen während des Vietnamkrieges
geschrieben von olga64
In Berlin trat ja vor einiger Zeit auch mal ein junger Mann auf, der vorgab, von Wölfen erzogen worden zu sein. Sehr schnell stellte sich heraus, dass dieser Junge hoffte, dass sich die Medien auf ihn stürzen werden und er durch grosse Honorare ein reicher Mann werden wird. War aber nix - flog zu schnell auf diese Story. Jeden Morgen steht irgendwo auf dieser schönen Erde ein Mensch auf, der hofft, ohne Arbeit und Anstrengungen im Leben zurechtzukommen. Und unsere medial gesteuerte Welt mit lesetechnischen Konsumenten bietet sich dafür ja an. Nur schnell muss es gehen - der nächste wartet schon um die Ecke,der es ebenso handhaben möchte.Olga
Re: Vater und Sohn lebten 40 Jahre im Wald .. geflohen während des Vietnamkrieges
geschrieben von schorsch
Sooo abgeschieden scheinen mir diese Leute aber doch nicht zu leben. Wie sonst hätte denn jemand ein ganzes Buch über sie schreiben können?
Re: Vater und Sohn lebten 40 Jahre im Wald .. geflohen während des Vietnamkrieges
geschrieben von Gillian
Schorsch,
die Lykows wurden 1978 von Geologen entdeckt, nach der Entdeckung wurde sich natürlich um sie gekümmert, und auch das Buch entstand erst danach.
G.
die Lykows wurden 1978 von Geologen entdeckt, nach der Entdeckung wurde sich natürlich um sie gekümmert, und auch das Buch entstand erst danach.
G.
Re: Vater und Sohn lebten 40 Jahre im Wald .. geflohen während des Vietnamkrieges
So wie im FOCUS berichtet wurde, gibt es im Dorf noch Verwandte, die überlebt haben, sich an die Beiden erinnern können und teilweise sogar verwandt sind.
Beide sind nicht dankbar für ihre Entdeckung und wollen wieder weg von der Zivilisation und wieder in den Wald.
Vielleicht war es eine schwere aber schöne erlebnisreiche Zeit, die Vater und Sohn miteinander verbracht haben.
Beide sind nicht dankbar für ihre Entdeckung und wollen wieder weg von der Zivilisation und wieder in den Wald.
Vielleicht war es eine schwere aber schöne erlebnisreiche Zeit, die Vater und Sohn miteinander verbracht haben.
Re: Vater und Sohn lebten 40 Jahre im Wald .. geflohen während des Vietnamkrieges
geschrieben von Monja_moin
So wie im FOCUS berichtet wurde, gibt es im Dorf noch Verwandte, die überlebt haben, sich an die Beiden erinnern können und teilweise sogar verwandt sind.
Beide sind nicht dankbar für ihre Entdeckung und wollen wieder weg von der Zivilisation und wieder in den Wald.
Vielleicht war es eine schwere aber schöne erlebnisreiche Zeit, die Vater und Sohn miteinander verbracht haben.
Wenn der Bericht den Tatsachen entspricht, kann ich mir gut vorstellen, daß Beide nicht glücklich sind gefunden worden zu sein.
40 Jahre in der Einsamkeit hinterlassen Spuren. Sie haben mit der Natur gelebt und gelernt wie man überlebt.
Selbst wenn der Vater nicht mehr lange leben sollte, der Sohn wird zurecht kommen.
Auf jeden Fall wahrscheinlich besser als in der ihm total unbekannten Zivilisation!
Bleibt nur zu Wünschen, man läßt die Beiden selbst entscheiden wo und wie sie weiter leben wollen !
Gruß Monja.
Re: Vater und Sohn lebten 40 Jahre im Wald .. geflohen während des Vietnamkrieges
geschrieben von qilin
Ähnliche Dinge gibt's immer mal wieder - ich glaube in den 70er Jahren gab's doch den 'japanischen Robinson', einen versprengten Soldaten der japanischen Armee auf irgendeiner Südseeinsel, der sich jeder Kommunikation widersetzte - er hatte nicht mitbekommen, dass der Krieg bereits seit 30 Jahren beendet war...
Einen entfernt ähnlichen Fall habe ich auch unter 'unnützes Wissen' gestellt.
() qilin
Einen entfernt ähnlichen Fall habe ich auch unter 'unnützes Wissen' gestellt.
() qilin