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Aktuelle Themen Was kann der einzelne gegen die drohende Beschneidung der Medienfreiheit tun?

clara
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Re: Was kann der einzelne gegen die drohende Beschneidung der Medienfreiheit tun?
geschrieben von clara
als Antwort auf senhora vom 16.12.2010, 14:17:30

Hier habe ich schon unterschrieben.

Zur Person des diesjährigen Friedensnobelpreisträgers habe ich gestern im Guardian Informationen gelesen, die mich stutzig machten.
Leider englisch.

Senhora


Unterschrieben habe ich auch. Schon erstaunlich, was der Guardian über Liu Xiaobo schreibt. Warum findet man solche Artikel nicht in deutschen Zeitungen?
Übrigens fand ich auch den darin enthaltenen Link über Solschenizyn interessant, in dem S. als ebenfalls zwiespältig gesehen wird, entschuldbar durch seinen achtjährigen Lageraufenthalt.

Clara
Mitglied_81b4260
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Re: Was kann der einzelne gegen die drohende Beschneidung der Medienfreiheit tun?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf clara vom 17.12.2010, 12:35:56
Ja, das stimmt!

Nun, wir können diese Zeitung, den Guardian, lesen.

Wenn ich bei der Air-force in den USA arbeiten würde, dürfte ich auch in meiner Privatzeit und auf meinem PrivatPC das nicht tun.
(Und da ja Überprüfungen möglich sind, folglich auch nicht meine Familie!)

Damit habe ich sehr elegant die Kurve zum Thema "Bedrohte Medienfreiheit" gekratzt

------

PS:
Als Student in den USA bzw. als Bundesbediensteter der US-Regierung würde ich es mir sehr überlegen, diesen oder ähnl. Appelle zu unterschreiben...
damit bin ich beim Thema "Bedrohte Meinungsfreiheit" gelandet!
Mitglied_81b4260
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Re: Was kann der einzelne gegen die drohende Beschneidung der Medienfreiheit tun?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.12.2010, 12:44:58



Der Österreichischer Journalisten Club (ÖJC), politisch unabhängige Vereinigung von etwa 5000 österreichischen Journalisten, solidarisiert sich mit Wikileaks. Der Kampf um das Überleben der Internet-Enthüllungsplattform habe auch etwas mit Pressefreiheit zu tun, erklärte der ÖJC am Mittwoch in einer Aussendung. Wikileaks sei zwar kein journalistisches Produkt, aber ein wichtiger Informant für Journalisten. Es sei völlig unverständlich, wenn die politischen Kräfte weltweit versuchen, diese wichtige Informationsplattform zu kriminalisieren und die Verbreitung zu verhindern.

"Die Einschränkung der Verbreitung von Informationen widerspricht der freien Meinungsäußerung und ist daher ein Anschlag auf die Pressefreiheit und die Grundrechte", begründet ÖJC-Präsident Fred Turnheim die Solidarität der größten, österreichischen Journalistenorganisation mit Wikileaks. Auch Informantenschutz sei einer der Grundpfeiler der journalistischen Arbeit und damit Bestandteil der Pressefreiheit. "Die Pressefreiheit ist unteilbar und darf unter keinen Umständen eingeschränkt werden." (APA)

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