Aktuelle Themen Was sagt ihr dazu???

In Peking hat sich vieles geändert - wie überhaupt in China. ERstmals war ich Ende der 80er Jahre dort - dann immer wieder (insgesamt 10 x), weil unsere Firma dort eine Niederlassung hat. Die letzten Male ging ich sehr wohl mit Stadtplan durch die Stadt- hat halt das Problem,dass man die Strassenschilder nicht lesen kann. Aber eine Verständigung insbesondere mit jüngeren Leute in Englisch ist gut möglich - meist besser als in Deutschland, wie ich finde und mir immer wieder von ausländischen Freunden bestätigt wird.
Shanghai ist noch einfach - es war ja immer eine kosmopolitische Stadt. Aber es stimmt natürlich: nur wer längere Erfahrungen in der Entdeckung fremder Städte ohne schirmchentragenden Fremdenführer im Pulk hat, wird sich das zutrauen. Ich mache es immer wieder gerne und überlasse es den anderen, sich in Kindergarten-Formation in fremden Städten zu bewegen. Olga

In jüngeren Jahren hatten wir nicht das nötige Kleingeld um grössere Reisen zu unternehmen. Und wenn wir heute mal eine mittelgrosse unternehmen, dann sind wir froh, wenn uns eine nette Reiseleitung beisteht und das Charakteristische der jeweiligen Destination zeigt.

Das kann ich gut verstehen, Schorsch. Ich habe es ja auch schon gemacht aus purer Bequemlichkeit. Aber meist störten mich die anderen Teilnehmer dann massiv. Wenn sie z.B. unpünktlich zum Treffpunkt erschienen, gesucht werden mussten oder einfach grantig das angebotene Programm abspulten. ABer auch diejenigen, die alles besser wissen als der einheimische Reiseleiter und versuchen, diesen "aufzudecken" schafft keine gute Laune.
Wenn ich z.B. im Allgäu bin und sehe, wie die Massen an Asiaten (meist sind es ja solche) durch die Königsschlösser geschleust werden, bestätigt mir dies, dass ich das nicht mag. Olga

Schrecklich sowas, ich lasse lieber die Finger von solch unglaubhaften Angeboten. Mein Enkel übernimmt zum Glück,die nötigen Internetbestellungen.

Liebe Olga, der Mensch ist zwar ein Individuum. Aber er sollte das nicht übertreiben.

Als (inter-)aktiver Mensch habe ich schon früh festgestellt, dass das ganze Leben aus Geben und Nehmen besteht. Und unter "Geben" meine ich nicht, dass dieses nur aus lauter guten Ratschlägen bestehen darf.

Ich weiss es ja, lieber Schorsch - alles richtig, was Sie schreiben. Aber die Freiheit meines/unseres Alters ist ja auch, sich nicht mehr Dingen auszusetzen, die man so gar nicht mag. Früher, als ich/wir noch beruflichen Zwängen unterworfen waren, war dies unumgänglich- heute erlaube ich mir den Luxus, Dinge nicht mehr zu tun, die mir erwiesenermassen nicht gut tun und dann womöglich auch noch auf andere negativ ausstrahlen, weil man es mir anmerken und auch anhören würde. Olga