Aktuelle Themen Was würdet Ihr an Eurem Leben ändern, wenn Ihr die Chance hättet, es nochmals leben zu können?

Heigl, es ist wie mit dem Sekundenkleber,
oder wie mit dem Kaugummi,
Du brauchst es nur einmal und schwupps ist es fort.
Menschen sündigen in einem fort oder im Ford,
Sex kann man auch im Autofahren, ich habe es leider
erfahren mit dem Arzt mit dem appen Finger,
er trug ein weißes Käppi,
ich war ganz anders als häppi, bedaure ..Witta

Ich würde nichts ändern wollen, mein Leben war angefüllt mit Leid und Freude und ich bin dankbar, dass es so war.
Ich würde auch gerne wiederkommen.
Ein erheiterndes Buch von Lotte Ingrisch kann ich empfehlen "Physik des Jenseits" (Einsteins Märchen, Quantenmythen und exakte Geisterwissenschaft. Viel Spass beim Lesen

heigl,

zuerst wünsche ich Dir einen guten Wochenbeginn und auch eine gute
Woche.

Ja es stimmt,ich bin dankbar das ich noch lebe und ich möchte möglichst noch einige Jahre auf dieser schönen Welt leben dürfen !

Du empfindest es als ein Defizit,nicht MEHR von der Welt kennengelernt zu haben und Deine Neugierde Fremden gegenüber steigerte sich immens.
Nachholen kann jeder auf seine Art-und Weise trotz Alter sehr viel,
aber eben nicht mehr alles,das ist Fakt.

Deine ständige innere Unruhe solltest Du versuchen,langsam in den
"Griff" zu bekommen!
Pflege Deine Gesundheit,diese ist wichtig und ganz besonders im Alter!
100% wirst Du damit wohl nicht mehr erreichen,aber 50-80% wären mehr
als gut zu bezeichnen.

Übrigens,an ein Leben danach in welcher Form auch immer,glaube ich
persönlich nicht!

Ich lese mit grosser Freude, was die Diskutanten zu diesem Thema schreiben - auch, dass es friedlich ist und bleibt, gefällt mir sehr gut.
Ich denke, die Vorkommnisse um Monika Lierhaus in den letzten Tagen passen auch gut zu dieser Betrachtung: diese Frau hat ja so ziemlich alles verloren, was es zu verlieren gibt (ausser dem Leben): ein hervorragendes Aussehen, Erfolg im Beruf und eine langjährige Partnerschaft. Dann wurde sie sehr plötzlich sehr krank und sagt heute, sie würde sich nicht nochmals operieren lassen, wenn sie den dann folgenden Leidensweg wüsste.
Nun dreschen teilweise die Behinderten auf sie ein - sie würden dieser Gruppe keinen Gefallen damit tun, wenn sie so denkt und dies auch noch artikuliert.
Leben wir wirklich in einer Gesellschaft, wo 'Behinderte nicht das Recht haben, zu erklären, dass sie traurig und erschöpft sind und sich nach ihrem früheren Leben sehnen? Leben wir alle unter dem gnadenlosen Diktat der "Denk positiv-Verbreiter" und müssen uns gefälligst verstecken, wenn wir das nicht schaffen? Olga

Gut resümiert aus der SZ. Den Artikel hab ich auch gelesen.

(Big Brother is watching you. )

Ich würde auch gerne wiederkommen.

Ich würde eher lieber 'dableiben' - wo immer das Auch ist - in der Hoffnung, dass die anderen Auch alle da sind! Val

danke, ana, auch für deine Ratschläge.

Unruhen kann man nach meiner Erfahrung nicht steuern, denn sie liegen im System, verdrängt man sie, versucht sie also in den Griff zu bekommen, pulsieren sie eben nachts, das Gehirn tut, was es will.

Ich denke, es ist auch alles relativ, der eine sieht es realistisch, vergleicht, mit welchen Erwartungen als junger Mensch er gestartet ist, erkennt später, dass da viel mehr drin ist, startet also spät. Der andere startet überhaupt nicht, ist wahnsinnig zufrieden. Wieder ein anderer startet durch sein Umfeld in der Pole-Position, katapultiert nach "oben", was immer das auch spezifisch ist, der nächste mit gleichen Startchancen lässt alles laufen, versumpft quasi.

Alle, die "unser Alter" erreichen, haben eines gemeinsam, Vergangenheit ist erledigt, Zukunft=Zugabezeit. Die lebt der eine mit Haltung, der/die andere sich ergebend den reduzierten Möglichkeiten.

Liebe Clematis, auch mich hat das Thema "Reinkarnation" immer wieder beschäftigt. So wie Du es auch schreibst, waren viele Dichter von einem Weiterleben bzw. einer Wiedergeburt überzeugt. Aber nicht nur unsere Dichter glaubten daran, sondern auch Wissenschaftler sind immer mehr davon überzeugt dass das Leben unzerstörbar ist.

Wernher von Braun äußerte sich einmal diesbezüglich wie folgt:
Alles was mich die Wissenschaft bisher gelehrt hat, bestätigt meinen Glauben in eine spirituelle Wiedergeburt nach dem Tod. Ich glaube an eine unsterbliche Seele. Die Wissenschaft hat bewiesen, dass sich nichts in Nichts auflösen kann. Das Leben und die Seele können sich deshalb unmöglich in Nichts auflösen und sind deshalb unsterblich.

Und Carl Gustav Jung meinte:
Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich in früheren Jahrhunderten gelebt habe und dort an Fragen gestossen bin, die ich noch nicht beantworten konnte: dass ich wiedergeboren werden musste, weil ich die mir gestellte Aufgabe nicht erfüllt hatte. Wenn ich sterbe, werden - so stelle ich es mir vor - meine Taten nachfolgen. Ich werde das mitbringen, was ich getan habe.

Insofern ist die Fragestellung dieses Themas völlig in Ordnung. Ob nun jemand im nächsten Leben an sein jetziges Dasein anknüpfen oder Neues erfahren möchte liegt ganz bei ihm selbst. Also ich persönlich käme gerne wieder um mehr zu lernen.

LG Sirona

Ich glaube werde wieder die gleiche Fehlern machen, ob das Fehlern waren? Die Zeit hatte bestätigt das waren keine Fehler welcher ich damals als Fehler definiert hatte.

Vor 45 Jahren heiratete ich einem Redakteur, er war ein schwerer Alkoholiker. Das war ein Fehler. Nachdem ist MEIN SOHN VON IHM großgeworden, ist er ein erfolgreicher Mensch, kein Alkoholiker, und mein große Helfer. Ein Sohn mit einem goldenem Herz.
Mein zweiter Sohn habe ich auch so leistinnig bekommen in eine Zeit, wo Venus war sehr sehr nahe zum Erde damals....wir waren verliebt, und wo ich gearbeitet hatte waren plötzlich sehr viele Frauen schwanger, inzwischen ich auch.
Mein jüngeren Sohn ist auch ein goldherziger, ziemlich erfolgreich. Also das war auch kein Fehler.
Ich fühlte mich ewig von Kindheit an als ein Man ohne das ich lesbisch wäre, bis heute bin ich Vorbild für viele jüngere Frauen mit meine absolute männliche Selbstständigkeit, sogar die Männer sind bei mir eher feminimer als ich bin ...:)
Das habe ich gut gemacht, ich glaube eine Frau mit eine männliche Natura hat viel leichter in Leben als ein echte Mann....

Nasti