Aktuelle Themen Wasserknappheit sind wir uns dessen bewußt ?

nehmen wir an, wir wären uns dessen bewusst. wir wüssten, dass in anderen ländern wasserknappheit herrscht. an unserem verhalten würde sich nichts ändern. denn ob wir viel oder wenig wasser verbrauchen, würde die miserabele lage der menschen in den wasserknappen ländern nicht ändern.

anders ausgedrückt: wir sollten darauf achten, dass bei uns die ressource 'wasser' gut bewirtschaftet wird. das heißt bei uns nicht, dass wasser gespart wird. es muss eher darauf geachtet werden, dass wasser nicht übermäßig verschmutzt wird. denn schmutziges wasser trifft uns.

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Wolfgang

Richtig!! So sehe ich es auch!


e k o

Da stimme ich Euch zu , das Reinheitsgebot... ist sehr wichtig...

vielleicht haben wir da, in unserer Gemeinde, einen kleinen Vorteil mit unseren Quellen und Brunnen im Naturschutzgebiet......

denn viele andere Städte und Gemeinden beziehen das Wasser aus anderen Reservoiren.

weserstern

In unserem Verhalten würde sich sehr schnell etwas ändern, wenn wir uns mal vergegenwärtigen, was geschieht, wenn durch den Klimawandel weite und vor allem bevölkerungsreiche Länder in ihrer Verzweiflung über alle Grenzen getrieben werden. Jetzt bei uns Wasser zu sparen nützt nur unserem Geldbeutel, denn Wasser haben wir genug. Trotzdem tragen wir mit Verantwortung, wenn Urwälder abgeholzt werden, um Ackerland für Mais und Weizen zu gewinnen, das bei uns zur Spritherstellung für unsere Autos dient.

Aber der Kampf um Wasser hat bereits in Ländern wie Indien, Bangladesch, Pakistan, China etc. sowie in Afrika und Lateinamerika begonnen. Die grösste Wasserquelle am Himalaya, hat sich China mit Tibet schon gesichert. Dort entspringen die wasserreichsten Flüsse Asiens.
Wasser wird eines Tages unerschwinglicher als Erdöl und alle andern Ressourcen werden, denn "Wasser bedeutet Leben"- nichts, aber auch gar nichts kann es ersetzen.

Die Berechnungen, bis Kriege ums Wasser ausbrechen, sind noch knapp 40 Jahre. Wir erleben es nicht mehr, aber unsere Kinder und Enkel gehen dieser Zeit entgegen , ein bedrückender Gedanke. Unser Fortschritts- und Wachstumsdenken um jeden Preis werden wir mit einem hohen Preis bezahlen, wenn Milliarden verdurstende Menschen jede Grenze zu wasserbesitzenden Ländern durchbrechen.

Die entsprechenden Großkonzerne wissen schon, warum sie heute mehr in die Ressource Wasser investieren als in andere Schätze.

Kein schöner Ausblick, aber ein realistischer.

Luchs

schutzgebiete sind vorteilhaft. wohl der gemeinde, die aufgrund ihrer lage glück hatte, klein geblieben ist, bewahrt und nicht verschwendet hat, vorsorgt und dann die kostenlosen dienste einer relativ intakten umwelt/natur nutzen kann. was beweist, dass man sich um den eigenen beritt kümmern muss und auch kümmern kann. die große politik im weltmaßstab verblasst dagegen.

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Wolfgang

Ich fülle alle paar Wochen am "Junkerbrunnen" im Wald ein Dutzend Flaschen mit dem dortigen Wasser, von dem die Sage lautet, dass es gesund sei. In der letzten Zeit brauche ich bis 4 mal so viel Zeit zum Füllen, weil der Strahl immer dünner wird. Und auch alle Brunnen, die ich kenne und die von Quellen gespiesen werden, bringen weniger Wasser. Einige sind gar versiegt. Die "Verantwortlichen" sagen, der Wasser-arme Sommer 2011 sei dran schuld. Was aber, wenn diese Sommer zur Regel werden?

vielleicht musst du irgendwann deutsches wasser kaufen. das kostet hier fast nichts. lächele - ernsthaft... ganz anders die lage hierzulande... der sommer 2011 war unbeständig, trüb und deutschlandweit zu nass (linktipp).

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Wolfgang

welche und wieviel umweltschäden (auch durch den einsatz von viel wasser) alleine das industrielle schuhe produzieren verursacht, zeigt eine öko-bilanz der firma puma (linktipp). ppr, pumas mutter, ist eine der wenigen firmen, die die karten offen auf den tisch legen. die meisten halten sich bedeckt.

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Wolfgang

Hallo, wolfgang,

ich sehe die Wasserproblematik so nicht.
Jedes Wasser kann man für jeden Bedarf qualitativ
überall aufbereiten.

Diese Technik ist vorhanden und wird erfolgreich angewendet.

In industriellen Wasserkreisläufen wird über mehrfach
hintereinander durchgeführte Abflutung, Ausschleusung, usw.
das Wasser mehrfach genutzt.

Diese Handhabung reduziert die kostenpflichtige
Frischwassermenge erheblich.

Die Aufbereitung von Abwasser-Kleinstmengen aus
Haushaltungen, Wohnanlagen, Stadtteilen, usw. ist heute
Stand der Technik und sofort umzusetzen, wenn dies denn
politisch gewollt wird.

Wasser- und Hungersnöte sind politisch verursachte Verbrechen!

Viele Grüße
arno

Wasser- und Hungersnöte sind politisch verursachte Verbrechen!

aber ja !


virtuelles wasser


es wird sich etwas ändern müssen in der ressourcen verteilung ...


sitting bull

Hallo, sittingbull,

ich halte nichts davon, wenn Panik verbreitet wird!
So etwas dient nur der Manipulation.

Die Ressourcen-Verteilung muß sich in der Tat
verändern!
Das ist eine vernachlässigte Aufgabe der Politik!

Wenn ich mich richtig erinnere, ist die Erdoberfläche
zu ca. 75 % eine Wasseroberfläche!

Bei den heutigen technischen Möglichkeiten steht überall
genug Wasser auf jedem Punkt der Erde zur Verfügung.

Der gepfählte lybische Präsident Gaddafi hat ja solche
Wasserprojekte vorbildlich für alle anderen Länder
umgesetzt.

Viele Grüße
arno