Aktuelle Themen Wenn ich Papst wäre

schorsch
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Re: Wenn ich Papst wäre
geschrieben von schorsch
als Antwort auf hugo vom 03.02.2010, 21:46:51
@: "...vielleicht wars bei den Urzeitmenschen mal vorübergehend ein klein wenig anders aber seit es den ersten Medizinmann oder so was ähnliches gab..."

Hast du dir übrigens schon mal überlegt, dass wir beide zu den glücklichen gehören, deren Urzeitmenschen damals überlebt haben? (
olga64
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Re: Wenn ich Papst wäre
geschrieben von olga64
als Antwort auf hans10sin_fru vom 04.02.2010, 09:54:47
Sie sollten Ihren tollen Vorschlag, den alten Papst zur Post zur Arbeit schicken zu wollen, ihm selbst darlegen. Nur zu - er versteht ja Deutsch und Bayerisch.
Aber warum sollte er dies tun? Er hat ja - wenn er noch arbeiten möchte - eine Professur an der Uni in Regensburg.
Bei Ihrer geschätzten Frau Oma waren sicherlich auch Probleme mit einer zu niedrigen Rente der Grund, weshalb die alte Dame noch bei der Post jobbte. Konnte keiner ihrer Kinder und Enkel sie finanziell unterstützen? Olga
hema
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Re: Wenn ich Papst wäre
geschrieben von hema
als Antwort auf hans10sin_fru vom 04.02.2010, 09:54:47
Aber warum sollte sich denn der Papst einen anderen Job suchen?
Er ist doch so glücklich jetzt!







Bild stammt aus der offiziellen Seite der Glaubenskongregation.


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dutchweepee
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Re: Wenn ich Papst wäre
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf hema vom 04.02.2010, 18:44:19
Glaubenskongregation? ...sozusagen die Jahrhunderte alte Papst-Stasie die früher Menschen verbrannte!
lissi
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Re: Wenn ich Papst wäre
geschrieben von lissi
als Antwort auf dutchweepee vom 04.02.2010, 18:53:04
obiges Bild passt ganz gut zum Fasching.

Ob der Gesichtsausdruck noch derselbe sein wird,
wenn diese Seele auf die Waage der Gerechtigkeit steigen muss.
schorsch
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Re: Wenn ich Papst wäre
geschrieben von schorsch
als Antwort auf lissi vom 04.02.2010, 19:37:00
Ich denke, falls es einen Himmel gibt, dann werden die Seelen dort nackt herumwandern. Der Papst wird also nur einer unter Millionen sein und vermutlich wird er sogar froh sein, sich verstecken zu können. Denn es werden dort einige warten, die ihm am liebsten den A.... versohlen würden.

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hema
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Re: Wenn ich Papst wäre
geschrieben von hema
als Antwort auf lissi vom 04.02.2010, 19:37:00
In Österreich gibt es eine Zeremonie über die es nachzudenken lohnt!

Der Kaiser und alle hohen Familienmitglieder, wurden in der Kapuzinergruft in Wien beigesetzt. Dort stehen alle Särge der Kaiserfamilie.

Der Trauerzug kommt bei der Kapuzinergruft an.
Das Tor ist verschlossen.
Der Zeremonienmeister klopft an das Tor.
Von drinnen fragt eine Stimme: "Wer ist da?"
Antwort: "Franz Josef, Kaiser von Österreich. König von Ungarn...." etc.etc
Stimme von drinnen: "Den kenne ich nicht!"
Das Tor bleibt verschlossen.

Gleiche Zeremonie noch einmal:
Der Zeremonienmeister klopft wieder an das Tor.
Von drinnen fragt eine Stimme: "Wer ist da?"
Antwort: "Ein Mensch!"
Stimme von drinnen: "Der ist uns willkommen!"
Da Tor öffnet sich.

Finde ich sehr aussagekräftig!
Wahrscheinlich gilt das auch für den Papst, wenn er dereinst bei Gott ankommt!




hans10sin_fru
hans10sin_fru
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Re: Wenn ich Papst wäre
geschrieben von hans10sin_fru
als Antwort auf olga64 vom 04.02.2010, 14:56:11
@ olga

Sie sollten Ihren tollen Vorschlag, den alten Papst zur Post zur Arbeit schicken zu wollen, ihm selbst darlegen.


Mit keiner Silbe erwähnte ich eigentlich, die gleiche Arbeit dem Papst persönlich nahelegen zu wollen. Aber da Sie es nun einmal getan haben - wirklich, keine schlechte Idee!

er versteht ja Deutsch und Bayerisch


oh, ich könnte es natürlich auch in einigen anderen Sprachen versuchen. Nur des Bayrischen bin ich nicht mächtig. - Warum auch, ich fahre dort nie hin.


Er hat ja - wenn er noch arbeiten möchte - eine Professur an der Uni in Regensburg.

... und niemand wird vermutlich glücklicher über seine Wahl zum Papst sein, als die Studenten, denen er damit als Dozent oder sonstiges erspart geblieben ist!

Bei Ihrer geschätzten Frau Oma waren sicherlich auch Probleme mit einer zu niedrigen Rente der Grund, weshalb die alte Dame noch bei der Post jobbte.


Wie kommen Sie denn zu dieser Vermutung???
Es gibt - in meinem Umfeld zumindest - schon noch Menschen, die ohne finanz. Not arbeiten.
Viel realistischer wäre doch anzunehmen, daß man mit über 80 den Beruf einer Pianistin nicht mehr ausüben kann. (Hin und wieder eine Unterrichtsstunde vielleicht, doch mehr sicher kaum.)


Konnte keiner ihrer Kinder und Enkel sie finanziell unterstützen?


Ja, das ist schon lustig: Erst eine unhaltbare Hypothese aufstellen und diese dann noch provokant unterstreichen... No comment!

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