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Aktuelle Themen Wenn Verbissenheit die Oberhand gewinnt

Re: Wenn Verbissenheit die Oberhand gewinnt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 26.07.2008, 11:53:35

eleonore, ich meinte jetzt nicht dich.
zu dem thema könnte ich vieles schreiben, ist aber wirklich nicht
druckreif für's forum.


karin2
susannchen
susannchen
Mitglied

Re: Wenn Verbissenheit die Oberhand gewinnt
geschrieben von susannchen
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 26.07.2008, 12:52:01
Es hat doch aber was,dass sich immer die selben angesprochen fühlen, irgendwie muss dann ja doch was dran sein!
--
susannchen
nasti
nasti
Mitglied

Re: Wenn Verbissenheit die Oberhand gewinnt
geschrieben von nasti
als Antwort auf nasti vom 26.07.2008, 12:20:59

Viele instinktiv verletzte Frauen sind neidig. Sie merken es nicht das sich damit sehr große Schaden zufügen. /nicht für Dich Eleonore, allgemein .
Wäre ich eine neidige, wäre auch hier in ST viel zum beneiden. Viele Frauen sind schöner als ich bin, mit Ihre Beiträge können mich in die Tasche stecken, sind viele auch besser Situierter als ich bin, Sie wohnen in detschland und besitzen Sie Domizils in Ausland, können Sie sich mehr erlauben als ich.

also es wäre viel zu Beneiden, wen ich diesen selbstZerstörrerisches Gefühl besitzen sollte.


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miriam
miriam
Mitglied

Re: Wenn Verbissenheit die Oberhand gewinnt
geschrieben von miriam
als Antwort auf navallo vom 26.07.2008, 12:17:08
Hallo Navallo,

dein Beitrag gibt Anlass über manches zu reflektieren. Ist tatsächlich selber Nachdenken so unerwünscht? Das würde tatsächlich manches erklären – unter anderem diese Widerstandsfähigkeit gegen eventuelle Korrekturen.

Du sagst, dass zu viel Richtungswechsel Verwirrung verursacht – aber die Stagnation tut uns allen auch nicht gut, wenn sie einfach durch die Angst Gedanken weiterzudenken diktiert wird.

Francis Picabias bekannter Satz lautet: "Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann."
Auch wenn wir die Richtung des Denkens nicht völlig wechseln: die Gedanken mal kreisen lassen in der Runde unseres Kopfes, ist spannend und hilfreich. Schon alleine um festzustellen, dass es zu einer Fragestellung so viele mögliche Antworten gibt.

Liebe Maggy, du viel zu seltener Gast – schön dich hier zu lesen. Mit deinem Beitrag sprichst du einen wichtigen Aspekt an, nämlich dieses ins Persönliche abgleiten bei Themen ganz anderen Inhalts.
Das ist eine der meist benutzten und auch gefährlichsten Killermethoden – m.E. beweist dies auch die Unfähigkeit zu Diskutieren.

Währenddessen habe ich mir Elke Heidenreichs Rede anlässlich der Eröffnung der Salzburger Festspiele angehört. Es war so viel Kluges und Nachdenkenswertes dabei – ich hoffe, dass man die Rede später im Internet nachlesen kann.

Ein Satz den ich mir gemerkt habe, weil er irgendwie zum Thema passt und zum Problem des selber Nachdenkens: Elke Heidenreich sprach über unsere "selbstverschuldete Unmündigkeit".

Damit also zurück zum Gedanken von Navallo: "Beharren auf eigener Meinung erspart Nachdenken". Der Satz von Elke Heidenreich den ich oben zitiert habe, scheint mir persönlich wie eine Konsequenz davon.

Gruß in die Runde

Miriam


ehemaligesMitglied451
ehemaligesMitglied451
Mitglied

Re: Wenn Verbissenheit die Oberhand gewinnt
geschrieben von ehemaligesMitglied451
als Antwort auf schorsch vom 26.07.2008, 10:54:08

da hats du - ungewollt - eines der Grundprobleme angesprochen:

Anstatt sich schlicht und ergreifend mit der geäußerten Meinung auseinanderszusetzen befassen sich viele vorrangig mit der Person des Verfassers.

Deine Bemühung sich mit den vermutlichen Motiven des Verfassers zu befassen hat einen entscheidenden Haken:

Der tatsächliche Vefasser ist dir -abgesehen von einzelnen pers. Bekanntschaften - vollkommen unbekannt. Du betrachtest nur den vom user frei gestaltbare internet-Auftritt ohne die dahinterstehende Person zu kennen. Folglich MUSS das Ergebnis deiner analytischen Bemühungen grundsätzlich falsch oder zumindest verzerrt sein. Werden solche Mutmassungen dann - für mich völlig neben der Diskussion liegend - auch noch geäußert, führt das zwangsläufig zum häufig zu beobachtenden Ergebnis.

donaldd
ehemaligesMitglied451
ehemaligesMitglied451
Mitglied

Re: Wenn Verbissenheit die Oberhand gewinnt
geschrieben von ehemaligesMitglied451
als Antwort auf miriam vom 26.07.2008, 13:27:54
Seit wann ist denn die Heidenreich der philosophische Bauchnabel der Nation??

Könnte die eigene Meinung nicht auch das Ergebnis eigenen Nachdenkens sein?? Ich habe gehört, so etwas soll es geben.

Könnte man vielleicht auch meinen, dass stetiges Anpassen der eigenen Meinung an die anderer als Opportunismus, Schleimerei oder Anbiederei bezeichnet werden könnte?

Öffentliches Beispiel: KERNER



donaldd

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simba
simba
Mitglied

Re: Wenn Verbissenheit die Oberhand gewinnt
geschrieben von simba
als Antwort auf ehemaligesMitglied451 vom 26.07.2008, 15:45:02
Jeder - egal ob jetzt grosser Denker oder einfacher Mensch kann Dinge sagen, die einen anderen berühren und ihn zum Nachdenken bewegen....
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simba
miriam
miriam
Mitglied

Re: Wenn Verbissenheit die Oberhand gewinnt
geschrieben von miriam
als Antwort auf simba vom 26.07.2008, 16:03:42

Donaldd, dein Gedanke ist so originell, dass ich es natürlich nicht wage direkt an ihm anzuknüpfen!

Richtig Simba, aber es empfiehlt sich anscheinend über kluge Gedanken anderer nur in seinem Tagebuch laut nachzudenken, hier nicht.
Und wenn es vielleicht zum Lachen gewesen ist, dann bitte das Klo aufsuchen!

Liebe Grüße

Miriam


schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Wenn Verbissenheit die Oberhand gewinnt
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaligesMitglied451 vom 26.07.2008, 15:31:03
Bei neuen Usern mag das stimmen. Wenn man aber über Jahre die gleichen liest, dann ergibt sich aus Mosaiksteinchen mit der Zeit ein einigermassen komplettes Gesamtbild.

--
schorsch
angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Wenn Verbissenheit die Oberhand gewinnt
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf schorsch vom 26.07.2008, 18:01:07
jein, schorsch - denn dann müsste ich Dich, den ich seit so vielen Jahren lese, den ich einerseits für schlitzohrig und kauzig halte, der mich andererseits aber auch immer wieder entsetzt, für einen notgeilen Knacker halten - bin aber nicht gewillt, das zu wirklich zu glauben.

Ausserdem musst Du bedenken, dass da so einige alte Bekannten seit Jahren immer wieder einmal in neuem Outfit hier erscheinen und uns etwas neues vorgaukeln - und viele tatsächlich glauben, was da von sich gegeben wird. Jedes Misstrauen von anderer Seite wird gleich als "Meckerei" verworfen, denn viele können sich gar nicht vorstellen, wie hinterfotzig manche Menschen sind. Und doch hat die Vergangenheit immer wieder solche Fälle aufgedeckt, bei denen viele der Scharlatanerie und der Camouflage so manch alter Bekannter aufgessen ist, auch wenn man das nicht gerne zugibt. Vielleicht sind die angeblichen "Schnüffler" hier deshalb so unbeliebt bei einigen?
--
angelottchen

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