Aktuelle Themen Wie weit dürfen Umweltschützer gehen.
Gestern schwebte ein Greenpeace Aktivist über die Köpfe der Zuschauer. vor dem Anpfiff DE - FR Es hätte Tote geben können.
Phil.
ZITAT SPON
Empörung über Greenpeace-Gleiter bei Fußball-EM-Spiel»Krass idiotische und unverantwortliche Aktion«
Zwei Menschen verletzt, der Motorgleitschirm-Pilot festgenommen: Die gefährliche Greenpeace-Aktion beim deutschen EM-Spiel wird scharf kritisiert. Friedrich Merz hinterfragt die Gemeinnützigkeit der Organisation.
Oder die Blockade der A3 ZITAT
Der schwere Unfall während der A3-Blockade durch Umweltaktivisten sorgt für hitzige Diskussionen. Nun wird Kritik an der Berichterstattung der Medien laut.
- Aktivisten blockieren die A3 bei Idstein, die Autobahn muss voll gesperrt werden.
- Die Aktivisten wurden am Dienstagabend festgenommen, die Staatsanwaltschaft ermittelt.
- Jetzt entspinnt sich eine Diskussion um die Schuld der Aktivisten und die Schuldzuweisung.
QUELLE https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/greenpeace-aktion-bei-fussball-em-spiel-krass-idiotische-und-unverantwortliche-aktion-a-27b560f4-322d-420a-9524-1a7aa62c3d55
Quelle https://www.fnp.de/lokales/limburg-weilburg/a3-blockade-schwerer-unfall-protest-49-polizei-medien-kritik-fnp-hessenschau-zr-90068368.html
Und ich hinterfrage Friedrich Merz.
Und ich hinterfrage Friedrich Merz.Hallo Schaschlik.
Es ist wichtig daß es solche Organisationen gibt, es darf aber nicht zur Gefahr von nichtbeteiligten Bürger kommen, Green-Peace in Frage zu stellen wie Merz das nun tut, das geht zu weit. Phil.
Ich fand und finde es immer als ziemlich unwichtig, was Herr Merz von sich gibt, Der versucht z.B. auch bei der Gendesprache mit seinen dämlichen Gegenargumenten immer die Stille auszuschalten, die um ihn herrscht. Er ist nun mal ein auslaufendes Modell und hat anscheinend auch nicht begriffen, dass ein deutscher Mensch nicht die internationale Organisation Green-Peace verbieten oder abschaffen kann.
Da versucht er nur die Hoheit über deutschen Stammtischen zu halten, was ja im Zusammenhang mit Fussball meist gut gelingt.
Aber Green-Peace und diese dämliche Aktion hatte auch ein Riesenglück. Die hätten auch abgeschossen werden können; im letzten Moment hat man anscheinend den Schriftzug Green Peace erkannt.
Den AktivistInnen wird nun eine empfindliche Strafe drohen - Bayern lässt hier ja nicht unbedingt mit sich spassen. Und dazu braucht man hier auch Herrn Merz nicht, da kann der ganz beruhigt sein. Olga
das ist, liebe Olga, nicht der Punkt. Natürlich kann keiner greenpeace so einfach verbieten. Dazu gibt es international vereinbarte Listen 'terroristischer ' Vereinigungen. Da steht z.B. die PLO drauf.nicht begriffen, dass ein deutscher Mensch nicht die internationale Organisation Green-Peace verbieten oder abschaffen kann.
Was dieser Herr von der CDU, der immerhin Volljurist ist, nicht nur so ein LLM aus UK, meinte, betrifft die Aberkennung der Gemeinnützigkeit, d.h. der teilweisen oder völligen Befreiung von Ertrags- bzw. Vermögensteuern (Erbschaften) sowie der steuerlichen Abzugsfähigkeit eventueller kleinerer, aber besonders von Großspenden.
Das liegt im Ermessen (aber nicht der Willkür !) der Finanzverwaltungen. Wenn der Jurist Merz (der besser weiss) also so einen Nonsens hinausposaunt, dann aus rein populistischen Gründen. Nach Hau-Drauf Biertischparolen, Durchmarsch , zack zack. Das er dabei ganz und gar nicht mehr auf dem Boden demokratischer Rechtsstaatlichkeit steht, weiss er. Trotzdem tut ers. Er will halt auch ein bisschen mitmischen, auffallen, beim Stimmenfang. Kleiner Merz, ganz groß ?
Oder hat er etwa Beweise, dass greenpeace Ziele verfolgt - wie z.B. das Gefährden von Mitmenschen - die eine Gemeinnützigkeit offensichtlich nicht rechtfertigen ?
Dass er damit aber kleine 'Erfolge' erzielen kann, zeigt der Titel des Threads: da wird diese in jeder Hinsicht hirnverbrannte 'Aktion' von ein paar greenpeacelern mit den Tätigkeiten aller 'Umweltschützer' - auch der Bienenfreunde und Insektenzähler usw.- gleichgesetzt.
Und schon ist der Gesinnungs-Rahmen bedient in Richtung Stimmungsmache und subtiler Meinungsbeeinflussung " diese radikalen grünen Umwelt-Spinner schrecken vor nichts zurück, auch nicht vor der Gefährdung von Leib und Leben, , die gehen immer weiter, haben vor nichts mehr Respekt, werden sogar gewalttätig usw. usw." -
Nicht nur Merz ist (fast) alles recht, wenns nur ein paar Stimmen bringt, denn auch er sieht, dass die CDU ein großes Porblem haben wird, wenn nach dem 26/09 nur Koalitionen möglich sind mit starken Grünen und entweder FDP und/oder einer nicht besonders viel stärkeren SPD, oder, sollten die Grünen Laschets Klimapolitik nicht unterstützen wollen und sich verweigern, einer Minderheitsregierung.
Umweltschützer dürfen immer über bis über die Klippen gehen .....So ein Ereignis tritt beim Joggen um Strecken wahrscheinlicher ein als beim Gehen,
musst Du als Frau vom Fach doch zugeben - oder?
Komm entspannt durch den Abend.
DAnke für den guten BEricht.
Da man heute mehr Details erfährt, kann man auch die Aussage des Herrn Merz dahingehend revidieren,dass er Greenpeace "nur" die Gemeinnützigkeit absprechen möchte. Liegt nicht in seiner Kompetenz, ist aber verständlich, wenn man bedenkt, dass es für Herrn Merz sicherlich die letzte aller politischen Chancen sein wird,dass er in einem Kabinett Laschet eine Superministerium leiten könnte.
Aber die Sache mit dem Bruchpiloten im Gleitschirmflieger ist wahrlich wichtiger,denn sie zeigt auf, wie verwundbar Stadien sind mit so vielen Menschen,die dicht an dicht nebeneinander stehen.
Es könnte ein Modell für künftige, terroristische Angriffe aus der Luft werden; zu leicht kann man auf solche Geräte den Namen "einer guten Organisation" draufpinseln und dann von entsprechenden Eingriffen der Polizei usw. absehen.
Greenpeace war im aktuellen Fall gut beraten, sich für diese tölpelhafte Aktion zu distanzieren und sich auch zu entschuldigen. Dieser Typ wollte eine Aktion gegen einen Sponsor (VW) starten, in dem er einen Ball über dem Stadion abwirft. Zwei Menschen sind schwer verletzt und die Polizei hat für künftige Vorfälle dieser Art entsprechende Vorkehrungen zu treffen.
Man sieht ja,dass es anscheinend nicht befolgt wird, wenn für solche Grossereignisse Flugverbote ausgesprochen werden mit der Ankündigung,dass Scharfschützen bei Zuwiderhandlung auch in einer Notwehr zum ganz scharfen Geschütz greifen werden. DAs ist für die Polizei eine weitere, gewaltige Herausforderung.
Der Bruchpilot kommt vor Gericht und es kann ihn eine mehrjährige Haftstrafe erwarten; immerhin ist hier auch Körperverletzung im Spiel.
Aber alle hatten letztendlich grosses Glück: sie werden überleben und auch Greenpeace wird weiterbestehen und hoffentlich gemeinnützig bleiben ,aber nicht gemeingefährlich. Olga