Aktuelle Themen Wikipedia
da die meiste von uns oft den ollen Tante Wiki benutzen, hab ich mich heute morgen über diesen Artikel amüsiert.
ich verlinke es, es lohnt sich durchzulesen.
man sollte öfters den guten alten Lexikon in Buchform bemühen :)
ich verlinke es, es lohnt sich durchzulesen.
man sollte öfters den guten alten Lexikon in Buchform bemühen :)
Eleonore wo du recht hast, haste recht von wegen gutes altes Lexikon.
Danke für den Lacher, so fängt der Tag doch gut an![]()
heijes
Danke für den Lacher, so fängt der Tag doch gut an
heijes
Hoaxe gibt es aber nicht erst seit Wikipedia. Ich mache für unser Westernforum ein Kalenderblatt mit Ereignissen aus den USA des 19. Jahrhunderts. Da sind mir auch schon welche untergekommen und die waren haarsträubender. Das ist einer davon:
17.04.1897
Aurora-UFO-Zwischenfall
In der Tageszeitung "Dallas Morning News" erlaubt sich H. E. Haydon den wohl größten Streich der Geschichte, der heute als Aurora-UFO-Zwischenfall bezeichnet wird. Dem freien Journarnalisten war es nur daran gelegen sich einen Spaß zu erlauben und dabei auf seinen Geburtsort Aurora in Texas aufmerksam zu machen.
Das ist ihm auch vollkommen gelungen. Nicht nur damals fielen die Leute darauf herein, sondern auch heute - mehr als ein Jahrhundert später - glauben einige Ufologen daran und untersuchen die Gegend. Dabei hatte Haydon später selbst bekannt das es nur ein sogenannter "Hoax", eine absichtliche Falschmeldung (beispielsweise ein Aprilscherz in einer Zeitung, eine Mail mit Virus etc.), war.
Er hatte in seinem Artikel von dem angeblichen Absturz eines Ufos berichtet. Es war eine Zeit, in der aus Europa und den USA immer wieder über Sichtungen "ungewöhnlich geformter Flugobjekte" berichtet wurde. Diese Tatsache nutzte er aus um die Geschichte glaubhaft zu machen.
Der "Fahrer" sollte die Kontrolle darüber verloren haben, wäre gegen eine Windmühle gekracht und das UFO sollte explodiert sein. Die Windmühle sei dabei beschädigt worden.
Helfer bei den Aufräumungsarbeiten hätten eine kleine, durch den Unfall deformierte, Leiche in den Trümmern gefunden. Aufgrund dieser Tatsachen waren sich die Einwohner sicher, dass es sich nicht um eine menschliche Leiche handeln konnte. Sie bezeichneten sie deshalb als "Pilot vom Mars". Außerdem sollte sich hieroglyphenartige Zeichen auf Bruchstücken des Flugobjektes befunden haben. Soweit der Artikel, zu dem es schon beim Erscheinen kritische Kommentare gab.
Spätere Nachforschungen waren nicht eindeutig, da beispielsweise eine Metalllegierung gefunden wurde, die 1897 noch nicht möglich gewesen wäre - wohl aber 1940, so das es später dort platziert worden sein könnte. Auch gab es in der Gegend nie eine Windmühle. Andererseits fand sich eine Zeitzeugin, die damals Kind und beim Interview 91 Jahre alt war, welche berichtete ihre Eltern hätten sich die Absturzstelle angesehen und sie könne sich auch an eine Beerdigung erinnern.
Bei den Einwohnern kam Jahre später das Gerücht auf, die Leiche sei auf dem öffentlichen Friedhof begraben. Zum Schutz vor den Ufologen musste man ein Gesetz verhängen das auf dem gesamten Friedhof jegliche Exhumierungen strengstens verboten seien. Der Friedhof wurde vom Staat Texas unter Denkmalschutz gestellt und mit einer Gedenktafel versehen.
17.04.1897
Aurora-UFO-Zwischenfall
In der Tageszeitung "Dallas Morning News" erlaubt sich H. E. Haydon den wohl größten Streich der Geschichte, der heute als Aurora-UFO-Zwischenfall bezeichnet wird. Dem freien Journarnalisten war es nur daran gelegen sich einen Spaß zu erlauben und dabei auf seinen Geburtsort Aurora in Texas aufmerksam zu machen.
Das ist ihm auch vollkommen gelungen. Nicht nur damals fielen die Leute darauf herein, sondern auch heute - mehr als ein Jahrhundert später - glauben einige Ufologen daran und untersuchen die Gegend. Dabei hatte Haydon später selbst bekannt das es nur ein sogenannter "Hoax", eine absichtliche Falschmeldung (beispielsweise ein Aprilscherz in einer Zeitung, eine Mail mit Virus etc.), war.
Er hatte in seinem Artikel von dem angeblichen Absturz eines Ufos berichtet. Es war eine Zeit, in der aus Europa und den USA immer wieder über Sichtungen "ungewöhnlich geformter Flugobjekte" berichtet wurde. Diese Tatsache nutzte er aus um die Geschichte glaubhaft zu machen.
Der "Fahrer" sollte die Kontrolle darüber verloren haben, wäre gegen eine Windmühle gekracht und das UFO sollte explodiert sein. Die Windmühle sei dabei beschädigt worden.
Helfer bei den Aufräumungsarbeiten hätten eine kleine, durch den Unfall deformierte, Leiche in den Trümmern gefunden. Aufgrund dieser Tatsachen waren sich die Einwohner sicher, dass es sich nicht um eine menschliche Leiche handeln konnte. Sie bezeichneten sie deshalb als "Pilot vom Mars". Außerdem sollte sich hieroglyphenartige Zeichen auf Bruchstücken des Flugobjektes befunden haben. Soweit der Artikel, zu dem es schon beim Erscheinen kritische Kommentare gab.
Spätere Nachforschungen waren nicht eindeutig, da beispielsweise eine Metalllegierung gefunden wurde, die 1897 noch nicht möglich gewesen wäre - wohl aber 1940, so das es später dort platziert worden sein könnte. Auch gab es in der Gegend nie eine Windmühle. Andererseits fand sich eine Zeitzeugin, die damals Kind und beim Interview 91 Jahre alt war, welche berichtete ihre Eltern hätten sich die Absturzstelle angesehen und sie könne sich auch an eine Beerdigung erinnern.
Bei den Einwohnern kam Jahre später das Gerücht auf, die Leiche sei auf dem öffentlichen Friedhof begraben. Zum Schutz vor den Ufologen musste man ein Gesetz verhängen das auf dem gesamten Friedhof jegliche Exhumierungen strengstens verboten seien. Der Friedhof wurde vom Staat Texas unter Denkmalschutz gestellt und mit einer Gedenktafel versehen.
Ist doch klar, solche Schoten kommen absichtlich vor, um den Stoff etwas aufzuheitern. Und Spaßvögel hat es schon zu allen Zeiten gegeben. ![]()
Eines meiner Hobbies:
Sage mir irgend ein Thema, und mir fällt sofort der größte Unsinn dazu ein.![]()
Eines meiner Hobbies:
Sage mir irgend ein Thema, und mir fällt sofort der größte Unsinn dazu ein.
Ist doch klar, solche Schoten kommen absichtlich vor, um den Stoff etwas aufzuheitern. Und Spaßvögel hat es schon zu allen Zeiten gegeben.![]()
Eines meiner Hobbies:
Sage mir irgend ein Thema, und mir fällt sofort der größte Unsinn dazu ein.
Das tue ich schon seit 80 Jahren. Und noch wenige haben`s gemerkt (
) 
Ja, Hoaxes und Witze kommen auch in Wiki immer wieder vor, werden aber meist sehr schnell ausgemerzt oder auf Witz-sites verschoben. Ich kann mich erinnern, dass ich einmal einen Artikel fand, in dem in völlig ernstem Ton der Buddha als Begründer des Nationalsozialismus vorgestellt wurde. Ich habe geistesgegenwärtig einen screenshot davon gemacht - eine Stunde später war der Eintrag verschwunden...
Auch im bekannten Pschyrembel gibt es traditionell den Artikel über die Steinlaus - als der in einer Auflage einmal entfernt wurde, gab's so viele Proteste, dass sie in der nächsten wieder aufschien - auch in meinem (259. Aufl. 2002) ist sie enthalten![]()
() qilin
Auch im bekannten Pschyrembel gibt es traditionell den Artikel über die Steinlaus - als der in einer Auflage einmal entfernt wurde, gab's so viele Proteste, dass sie in der nächsten wieder aufschien - auch in meinem (259. Aufl. 2002) ist sie enthalten
() qilin