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Aktuelle Themen Wir haben kurz vor Weihnachten.

Mitglied_5ccaf87
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Wir haben kurz vor Weihnachten.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Alle kompetenten und inkompetenten Hilfsorganisationen drücken auf die Tränendrüsen und laufen mehr oder weniger erfolgreich mit der Sammelbüchse von Haustür zu Haustür und von TV-Sendung zu TV-Sendung. Manche Menschen können etwas geben, manche nicht und andere geben grundsätzlich nichts.

Es gibt aber auch noch Menschen deren berufliche Aufgabe es ist, den Preis für Lebensmittel auf dem Weltmarkt künstlich so hoch wie nur möglich zu treiben. Im Ergebnis verhungern hunderte Mio Menschen, bei denen eure Spenden nicht ankommen und stattdessen bei den Lebensmittel-Spekulanten landen, bsw. bei der Deutschen Bank. Das ist die Wahrheit.

Dann gibt es noch eine Denk-, Gefühls- und Handlungsfabrik für politische Poesie mit dem Namen Zentrum für politische Schönheit. Ihr habt davon noch nichts gehört? Um ehrlich zu sein, ich kannte es bis vorhin auch nicht. Ich wurde in einem Kommentar von Markus Beckedahl mit dem Titel Nahrungsmittelspekulation: Deutsche Bank will Dokumentarfilm zensieren aufmerksam.

Den Film habe ich bewusst nicht verlinkt. Der Link wäre nur die halbe Wahrheit gewesen. Ihr sollt lesen welche Position der bekannte Journalist Markus Beckedahl zum Thema vertritt. Die Links findet ihr dort.

Nun braucht die Deutsche Bank diesen Dokumentarfilm nicht mehr zensieren lassen. Auch ich habe ihn herunter geladen und benutze ihn ab sofort als Waffe gegen den Hunger. Sollte er tatsächlich zensiert werden ist diese Waffe in ihrer Wirkung vervielfacht.
Mitglied_5ccaf87
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Re: Wir haben kurz vor Weihnachten.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.12.2011, 14:17:00
Im Zusammenhang mit obiger Dokumentation sollte bemerkenswert sein, das der von der Uni Tübingen verliehene Preis "Rede des Jahres" an den ehemaligen UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung Jean Ziegler geht. Er wird ausgezeichnet für sein Engagement für die notleidenten Menschen in Ostafrika und seine nicht gehaltene Eröffnungsrede zu den Salzburger Festspielen 2011. Ich schließe mich den Gratulanten an.

Die Begründung ist auf http://www.uni-tuebingen.de/uni/nas/rede/rede11.htm zu lesen. Dort befinden sich auch die Links zu seiner Rede.

Vor ca 7 Jahren übernahm meine Familie eine Patenschaft über ein afrikanisches Mädchen und garantieren mit monatlich 10€ für ausreichende Ernährung, Bekleidung und Schulbildung.



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