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Aktuelle Themen Womit beginnt man denn das Neue Jahr ... lesen, lesen, lesen ...

Linta
Linta
Mitglied

Re: Sklaventum im 21. Jahrhundert
geschrieben von Linta
als Antwort auf niederrhein vom 02.01.2009, 16:33:49

Scusi, der Titel dieses Threads lautet anders und
"Sklaventum im 21. Jahrhundert" hatte ich lediglich
als Vorschlag angesehen.

Dennoch, ich lese anderes ))

n.
Re: Sklaventum im 21. Jahrhundert
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf niederrhein vom 02.01.2009, 16:33:49
Ach Bertha,
an das "Schulmeisternde" gewöhnt man sich ,

das Thema "Sklaventum im 21. Jh." finde ich wie oben schon erwähnt, sehr wichtig,
den Vorschlag daher gut,

aber ich habe den Titel "...lesen , lesen,lesen..."
so aufgefasst,dass der Mensch überhaupt lesen soll,
immer und alles Mögliche,(wobei ich BILD u.ä. ausnehmen möchte),
denn das ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich,
dabei wäre es nötiger denn je.


roseluise
lotte
lotte
Mitglied

Re: Sklaventum im 21. Jahrhundert
geschrieben von lotte
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.01.2009, 18:42:06
Es stand auch zunächst nichts anderes außer dem Titel da, liebe roseluise.

Ich habe mich bei der Frau Schulmeisterin bereits dafür entschuldigt, dass ich frei assoziierte und so mich selbst als Klassenstörenfriedin outete.

Schreibe bereits tagelang: ich bitte um Entschuldigung * lächel*

lotte *lächelt noch einmal*


Frech aufzeig:

Gehörte die von der Frau Lehrerin gestelle Hausaufgabe nicht ins Fach: Gegenwartskunde ( Politik).

Ich weiß, dass ich vorlaut war und bitte um einen gehörige Strafe !

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lotte
lotte
Mitglied

furchtbar
geschrieben von lotte
als Antwort auf lotte vom 03.01.2009, 14:13:23


ich bitte natürlich um eine gehörige Strafe



Deutsch war immer meine schwache Seite * grins*


lotte
aurora
aurora
Mitglied

Re: Sklaventum im 21. Jahrhundert
geschrieben von aurora
als Antwort auf niederrhein vom 02.01.2009, 16:33:49

--
Neulich fand eine pompöse Einweihungsfeier dieser in Form einer Palme künstlich angelegten Insel in diesem sündhaft reichen arabischen Land (es fällt mir partout der Name jatzt nicht ein) statt, bei der auch deutsche Prominenz anwesend war. Alles schön und gut, aber WER hat das alles geschaffen? In einem Artikel der Südd.Zeitung war zu lesen, aus wie vielen Ländern und unter welchen unmöglichen Bedingungen und Umständen
viele viele Menschen dort schufteten, ohne Rechte und in der Hoffnung, wenigstens für eine Zeit Arbeit und ein Auskommen zu haben. Wie viele dabei zu Tode kamen, wird wohl ein Geheimnis bleiben.
Eigentlich ist es immer das Gleiche. Sehr treffend schrieb Bertolt Brecht in einem Gedicht "Fragen eines lesenden Arbeiters" über genau dieses Poblem.

"Wer baute das siebentorige Theben?
In den Büchern stehen die Namen von Königen.
Haben die Könige die Felsbrocken herbeigeschleppt?
Und das mehrmals zerstörte Babylon-
wer baute es so viele Male wieder auf?......
Das große Rom ist voll von Triumphbögen. Wer errichtete sie? Über wen
triumphierten die Cäsaren? Hatte das vielbesungene Byzanz
nur Paläste für seine Bewohner? Selbst in dem sagenhaften Atlantis
brüllten in der Nacht, wo das Meer es verschlang
die Ersaufenden nach ihren Sklaven......
Der junge Alexander eroberte Indien.
Er allein?
Cäsar schlug die Gallier.
Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich?
Philipp von Spanien weinte, als seine Flotte
untergegengen war. Weinte sonst niemend?
Friedrich der Zweite siegte im Siebenjährigen Krieg. Wer
siegte außer ihm?
Jede Seite ein Sieg.
Wer kochte den Siegesschmaus?
Alle zehn Jahre ein großer Mann.
Wer bezahlte die Spesen?

So viele Berichte.
So viele Fragen."

aurora
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Sklaventum im 21. Jahrhundert
geschrieben von schorsch
als Antwort auf aurora vom 03.01.2009, 21:31:35
Ich habe in Dubai (dieses Land meinst du doch wohl) die dortigen Bauweisen ein bisschen studiert, als ich mal kurz dort war. Auch das Aufschütten der Steinblöcke und des Sandes (er wird von mehreren riesigen Schiffen mit "Staubsaugern" vom Meeresgrund gesaugt) habe ich beobachtet.
Am meisten hat mir aber die Bauerei der Hochhäuser "imponiert". Da ameiselt es nur so von Arbeitern aus Indien, Pakistan etc., die einander in die Quere kommen. Der Sicherheitsstandard ist somit nicht so gewährleistet wie bei uns. Fällt ein Arbeiter von einem Gerüst - so bis 150 Meter), wird er "entsorgt" - und 10 neue stehen bereit....

--
schorsch

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marianne
marianne
Mitglied

Re: Womit beginnt man denn das Neue Jahr ... lesen, lesen, lesen ...
geschrieben von marianne
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.01.2009, 18:20:45
Da ich ein wenig einfach gestrickt bin-
und J.M.Simmel jetzt starb, lese ich mit viel Vergnügen wieder:

"Es muss nicht immer Kaviar sein..."

Marianne
Medea
Medea
Mitglied

Re: Womit beginnt man denn das Neue Jahr ... lesen, lesen, lesen ...
geschrieben von Medea
als Antwort auf marianne vom 04.01.2009, 12:19:05
Dieses "....es muß nicht immer Kaviar sein"
ist bei mir im Laufe von mehr als dreißig Jahren ziemlich zerlesen, ich habe des öfteren die Rezepte nachgekocht und sie gelangen immer köstlich.
Ich habe auch kein Problem damit zu erwähnen, daß ich nicht nur eines der Simmel-Bücher gelesen habe.


Medea
--
Linta
Linta
Mitglied

Re: Womit beginnt man denn das Neue Jahr ... lesen, lesen, lesen ...
geschrieben von Linta
als Antwort auf Medea vom 04.01.2009, 12:29:50

Nunja, zwei Simmel las ich einst. Alle anderen kann man
sich dann sparen, gleichen sich eh alle.

n.
chris33
chris33
Mitglied

Re: furchtbar
geschrieben von chris33
als Antwort auf lotte vom 03.01.2009, 14:46:58
Bravo, Aurora!!!!
--
humpel

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