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Aktuelle Themen Zwei/Drei-Klassensystem

hugo
hugo
Mitglied

Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 08.05.2009, 09:02:38
tja gram, wo Du recht hast, haste recht,,,muss jeder für sich alleine ausmachen zu welcher Gattung Mensch er sich zählen lassen will.

Muss mich mal kundig machen, wie es in anderen vergleichbaren Ländern aussieht, ob die mit anderen Strukturen bessere oder schlechtere Erfahrungen gemacht haben.

Es interessiert mich schon, ob im Gesundheitswesen 5% oder 10% oder noch mehr Beitragsgelder ausschließlich für Formalitäten, Behörden, Bürokram und Recklame usw ausgegeben werden,,

schließlich sind demnächst Wahlen und da werd ich mir wohl eine Partei suchen, die etwas schonend mit den Geldern der Bürger umgeht und sich auf die Fahnen schreibt, das sie auch im Gesundheitswesen nicht nur am Patienten sparen will.*g*
--
hugo
eleonore
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Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von eleonore
als Antwort auf hugo vom 08.05.2009, 09:14:12
@hugo,

versuch mal jetzt mit ein arzt zu feilschen.
satt einen preisnachlass schreibt er dir eine überweisung in ein bestimmte anstalt.
--
eleonore
heide †
heide †
Mitglied

Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von heide †
als Antwort auf bigi vom 06.05.2009, 22:01:30
Was will mir der Hinweis von Bigi bringen, war mein erster Gedanken, als ich diesen entdeckte.
Mein Arzt soll mir als gesetzlich Versicherte bitteschön zukünftig erst seine Honorarliste vorlegen damit ich abchecken kann, mit welcher Krankheit ich denn in diesem Quartal noch bei ihm vorstellig werden darf. Nein Bigi, ich glaube da stellst Du uns hier etwas vor, was in der Praxis nicht taugen wird. Kein Arzt in Deutschland wird Dich bei Vorstellung in seiner Praxis bei einer akuten Erkrankung wieder nach Hause schicken vor dem Hintergrund, dass sein von der Kasse bereitgestelltes Budget eventuell gesprengt werden könnte. Er wird Dich das ganze Quartal hindurch behandeln, soweit die Maßnahme erforderlich bleibt oder Dir gegebenenfalls eine Überweisung zum entsprechenden Facharzt ausstellen. Somit hätte er auch schon wieder die Kuh vom Eis gehoben!!!!
Das beste Beispiel ist z.Zt. mein Mann, der als freiwillig Versicherter in der GK täglich mit seinem “Tennisarm“ zum Arzt läuft, gequaddelt, per Ultraschall und frag mich nicht was sonst alles behandelt wird, und das alles für nur € 21.......der Rest bleibt ein Geschenk des Hauses!!!!. Ich denke, in dem Fall wird vielen Ärzten Unrecht getan, und die schwarzen Schafe sind bei der Kasse zu melden. Wir haben als GK Versicherte nicht nur Pflichten, sondern auch Rechte. Wer natürlich vor dem Kittel in weiß meint “Kuschen“ zu müssen, ist selbst schuld.
Was die Privilegien der “Privaten“ anbelangt, dafür mussten sie früher auch genug Geld abdrücken und sind heute halt im Vorteil! Es hat in Deutschland genug Zusatzversicherungen, die einer exklusiven Behandlung, wenn man denn will, Tür und Tore öffnen.

Gram, die Nachfrage des Apothekers nach der Krankenkasse vor Herausgabe eines Medikamentes halte ich für völlig legitim, denn warum soll die Kasse die Kosten für eine teuere Arznei – Lizenz ist abgelaufen - übernehmen, wenn doch die Wirkstoffen unverändert bleiben, der Hersteller nur ein anderer Konzern ist.

Hugo, bei meiner bislang einzigen BFA Kur in 1996 habe ich mir den Kurort auch selbst ausgesucht, und für meine offene Badekur im nächsten Jahr entscheide ich selbst, z.B. Marienbad, wo meine Anwendungen stattfinden. Eine Befürwortung durch den Hausarzt und der Krankenkasse dürfte doch für nur wenige User ein Problem darstellen.
Macht mal die Gesundheitsreform nicht schlechter als sie “sein kann, bislang ist noch “Jedem“ geholfen worden, weiß ich doch zufälligerweise sogar von einem Menschen der erst wieder in Arbeit trat, nachdem der Arzt ihm sein Gebiss völlig saniert hatte. Er war ein schlauer Harzt IV Empfänger.

--
heide

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mulde22
mulde22
Mitglied

Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von mulde22
als Antwort auf hugo vom 07.05.2009, 18:42:20
Hugo
Habe nicht alles gelesen!
Darum wird einiges was ich zu sagen habe unterschiedlich bewertet werden.
Nur so viel
Meine Frau und ich sind/war bei der AOK- Sachsen/Anhalt
Kann mich über die LeistungenBisher nicht beklagen
Bei mir
zwei Bypass-Op plus zu veschiedenen Zeiten einsetzenvon Stent`s
ein Aorta-Op
Zu den Herz-Op kamen die notwendigen Reha'S hinzu -- die werden/wurden
da ich Vollrentner bin vom Rentenbund vormals die BFA getragen
Während 1998 bei der ersten Reha ich eine Kur in Graal-Müritz war
Mit Taxi Bringedienst!
bekam ich nach der zweiten Herz-Op 2008 nur noch eine Kur im Umkreis
Von 200 km das war aber gar nicht das sooo verwunderliche, vielmehr
dort in Bad Suderode kamen wir auch mit Patienten aus Hamburg- Aachen-
Stuttgard und noch einigen anderen Städten zusammen , die Rentner der
BFA -"Deutsche Renten Bund" waren , die bekamen Kataloge zugeschickt
wo sie denn Kuren möchten!?!
Es werden/wurden also regionale unterschiede gemacht!
da liegt wohl eine Unteschiedliche Wertung vor!
Hingegen bei meiner Frau da waren die Leistungen aus meiner Sicht sehr
enorm- das muß ich anerkennen.
Durch ihren Schlaganfall dann keine Kranksheitsstufe ausgelassen
über Demenz bis Alsheimer- dann die Bezuschussung beim Badumbau 2,5 Tausend € bis letztendlich das Pflegebett und die immer wieder notwendigen Klinikeinweisungen Kann ich mich unter dem Srich betrachtet
nicht beschweren!
Nun brauch selber eine Neue Brille - das wird nach der neuen Regel wohl bestimmt teuer werden!
ob ich ich die Kasse wechseln werde -- wohl kaum !

--
mulde22
nasti
nasti
Mitglied

Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von nasti
als Antwort auf bigi vom 07.05.2009, 08:16:03
Hallo Bigi,


gestern habe ich gelesen über AOK Neuigkeiten und veränderte Medikamente für Patienten AOK. Alle protestieren dagegen, könnte ich nicht zum Ende lesen, also bin ich nicht richtig informiert.
Ich arme AOK Patientin, bis jetzt habe ich fast wie nie die Ärzte gebraucht, und jetzt wenn ich wirklich schon älter geworden bin, muss ich fertig werden mit Medikamente 2. oder 3.te Klasse.!!!!!
Bis jetzt ist mir auch nicht eingefallen das ich irgendwo schlecht behandelt wäre, auch in KH voriges Jahr war alles OK. Ein steht fest, ich bin nicht verwöhnt, in Ostblock waren keine private Patienten, bei einer OP war normal - für Arzt in weißen Umschlag „etwas „da lassen.
So bin ich gelandet vor 30 Jahren beim ganz anderen Arzt beim OP, mein Geld hat der andere Arzt in Urlaub verbraucht.*g* Die OP ist auch so gelungen.
Beim der ersten Arzt Besuch hier in Deutschland habe ich schon bereit einen Weißen Umschlag mit Geld dargelegt. Der liebe Arzt drehte durch, hat mich fast von Ordination geschmissen, ich guckte nur mit große Augen was ist los hier? Keine Korruption oder watt? War ich sofort begeistert mit diesen Gesundheitlichen System.
Kann man auch jetzt AOK wechseln für private Versicherung? Ist das überhaupt möglich?

grüßt

Nasti

bigi
bigi
Mitglied

Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von bigi
als Antwort auf heide † vom 08.05.2009, 14:28:08
Nein Bigi, ich glaube da stellst Du uns hier etwas vor, was in der Praxis nicht taugen wird. Kein Arzt in Deutschland wird Dich bei Vorstellung in seiner Praxis bei einer akuten Erkrankung wieder nach Hause schicken vor dem Hintergrund, dass sein von der Kasse bereitgestelltes Budget eventuell gesprengt werden könnte.
--
heide


hallo Heide, eben das bezweifel ich, wenn ich einen Ausdruck wie den eingestellten Beleg, in die Hand gedrückt bekomme.
Mehr Gedanken mache ich mir, wie ich schon in meiner HP unter "Meine Meinung" schrieb, wie es da mit den einkommensschwachen Patienten gehen soll.
Das ist doch der Punkt!
Und nun beende ich die Diskussion, da vom tatsächlichen Thema von den meisten Usern abgewichen wird.
--
bigi

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ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
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Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf hugo vom 07.05.2009, 17:54:36
hm 2 Klassen, 3 Klassen ? ja und nein

Sicher gibt es Menschen in der BRD die in jungen Jahren -weil sie gerade mal die entsprechenden Bedingungen erfüllten und beworben wurden und gesund waren und deshalb erstmal Beiträge sparen konnten- zu einer PV gingen.

Nun hat sich wohl im Laufe des Arbeits-, Berufslebens bei einigen herausgestellt, hm wird ja nun doch ziemlich teuer und je älter ich werde um so mehr, zumal das Einkommen (weil vielleicht die Karriereleiter zu große Sprossen hatte) nicht tüchtig mitwuchs.

So kanns passieren das man fast schlechter gestellt ist als gesetzlich Versicherte.

Das ist jedoch nicht allgemeingültig, Es gibt sie eben auch, die allererste Klasse allererster Güte,,

Ich habe nach der Wende Leute kennengelernt, die tatsächlich bei jedem Arzt, bei jedem Doktor, bei jedem Optiker, bei jedem Alternativmediziner in jeder Reha und Kureinrichtung welche sie kontaktierten und nutzten, eine extreme Sonderbehandlung erhielten bis hin zu gewaltigen Rabatten.

25.000 DM für einen Kuraufenthalt (und das fast jährlich)und 1500 DM für eine Brille, bis zu 1000 DM monatliche Rechnung beim Naturheilpraktiker,,

--
hugo
geschrieben von hugo


--
Hm Hugo, ich sprach nicht davon, dass es einige geben mag, denen die Beiträge zur Privaten im Laufe der Jahre für ihre Verhältnisse zu teuer wurden, sondern dass die Kosten dieser Versicherung mit wachsender Familie und durch den ständigen, von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommenen Beitragsanstieg auch im Alter im Vergleich mit den gesetzlichen Versicherungen objektiv höher sind. Die hohen oder nicht hohen Sprossen der Karriereleiter sind daher hier völlig irrelevant!?!?

So dass die ewige Neiddebatte um die bessere Versorgung von uns privat Versicherten durch die Linken wie die meisten Debatten dieser Art von dieser Seite einfach nur daneben ist. Auch wenn du das anders siehst. Wenn ich mehr bezahlen muss, kann ich mit Fug und Recht mehr Leistung erwarten!
Ist eigentlich eine normale Überlegung, die aber im linken Spektrum offenbar nicht nachvollzogen werden kann!

Auch im Gegensatz zu deinen Anmerkungen zur bevorzugten Behandlung der immerhin eine Menge Bezahlenden habe ich -mein Leben lang privat versichert- nie etwas davon verspüren können. So habe ich auch heute das Leid des lange Wartens trotz Termins mit allen im Wartezimmer geteilt;) Beim Zahnarzt, seufz. Und auf diesen Termin musste ich warten. Wie auch auf die Anschlusstermine.

Also das mit den hohen Miltärs und den Politikern solltest du auch mir erklären. Private Versicherung sind wirtschaftlich orientierte Unternehmen, die verschenken niemand etwas! Ich würde mich auch dagegen verwahren. Warum sollte ich für andere mitzahlen???? Auch wenn dies wohl wieder Widerspruch erfahren wird

Beamte gelangen allerdings im Gegensatz zu uns Selbständigen in den Genuss der sog. Beihilfe, das heißt, ein Prozentsatz der Kosten der Arzt- und sonstigen Rechnungen wird tatsächlich vom Dienstherrn übernommen.
Das hat nichts mit der Versicherungsform zu tun sondern mit den Beamtenprivilegien.
Daher brauchen die Beamten sich nur zu dem Prozentsatz versichern, der nicht bei den Rechnungen vom Dienstherrn bezahlt wird. Nicht wie unsereins voll selbst.

Allerdings gibt es bei den Gesetzlichen doch hinsichtlich der Beiträge den sog. Arbeitgeberbeitrag. Also müssen die auch nicht alles selbst zahlen.

Rabatte für Privatversicherte sind absoluter Blödsinn. Und wenn besondere Leistungen gewährt werden, muss man sich im entsprechenden Tarif mit astronomischen Beiträgen versichern. Und dann stehen sie einem auch zu. Logisch?
Wie gesagt, es handelt sich um Wirtschaftsunternehmen, die verschenken nichts.-

(meritaton
hugo
hugo
Mitglied

Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 08.05.2009, 20:14:39
hm meritaton,, wir Beide, haben zwei völlig unterschiedlichen Gesellschaftssystemen unsere derzeitigen Sichten, Ansichten und Anschauungen zu verdanken.

Das hat gar nichts mit einer Neiddebatte zu tun, das ist schlicht und einfach meine Wahrnehmung und die beruht auf tatsächlich Erlebtem. (warum sollte ich hier irgendwelche Märchen erzählen oder mir Geschichten aus den Fingen saugen ?)

Du gehts z.B davon aus das: wer viel einbezahlt auch viel Anspruch auf viel Leistung hat usw,,,typisch kapitalistische Grundeinstellung.

und ich gehe davon aus, das es sich um eine Versicherung handelt also um eine solidargemeinschaftliche gegenseitige Hilfe für Bedürftige in Notfällen,,,
ich geh weiter davon aus, das ich diese Versicherungsleistungen eigentlich nie in Anspruch nehmen möchte,(so wie eine Haftpflicht oder Kasko fürs Auto oder eine Brandschutzversicherung fürs Haus usw,,)

Es mir also nicht nur völlig egal ist wer die Leistungen mal abruft und wer nicht,,, Hauptsache ich selber benötige sie niemals oder möglichst selten oder wenig ,und von den eingezahlten Beträgen wandern nicht zu große Summen in private Taschen.,,

Aber,,,und nun kommts, aber wenn ich mal in die Verlegenheit komme sie in Anspruch nehmen zu müssen ok dann möchte ich sie auch haben,,
jedoch niemals nur aus dem Grunde weil ich ja lange Zeit eingezahlt habe sondern wegen Krankheit.

Und da es sich um eine Solidarangalegenheit handelt, bin ich eben empört und ungehalten das sich ausgerechnet Diejenigen welche sowieso schon ein finanziell besseres Leben haben, aus der gegenseitigen Absicherung der Massen herausstehlen und sich zu einer Art "Wir-sind-was Besseres" und "Wir-bleiben-unter-uns" Elitetruppe zusammenfinden.

dämmerts ?? kommste nun drauf worauf ich hinaus will ?
Du kennst es eben nicht anders, Du kannst aus Deiner Haut nicht raus und bist sogar bereit Dich für die Besserstellung einer Elite (und sei sie auch nur vom einfachem schlichtem Bürger vollfinanziert) zu streiten.

meritaton, das ist typisch Wessi, das sind die 4 Jahrzehnte Indoktrination, da kannst Du nix dafür,,das ist normales Westdenken, das ist das Zweiklassendenken das ist die Grundlage der Marktwirtschaft,,

ohne diese Ungleichmacherei mit der Formel: "Wers nicht schafft ist selber dran Schuld" darf zwar die Klappe aufreißen jedoch um Gottes Willen an diesen Zuständen nicht rütteln,, könnte dieses System nicht existieren.

Ich hab hier sogar User kennengelernt denen geht es eigentlich relativ mies, aber denen wurde 50 Jahre lang eingebläut, das das schon immer so war, das das auch immer so sein wird, das das rechtens ist und Gott gewollt,,,,und -du wirst es nicht glauben- die sind sogar stolz auf die Milliardäre in der BRD,,,und stellen das als besondere Glanzleistung Einzelner Genies dar, mit Zutun der von Ihnen gewählten und verehrten Regierungen.

Kennst das ja mit des Glückes Schmied usw.
Ach so und die hugos dieser Welt sind eben alles Jammerlappen, Neider, Stänker, dumm, hinterwäldlerisch, kommunistisch unterwandert, eben typisch Ostdeutsch,,
oh ja und das ist nun der Indoktrination des Ostens geschuldet, da kann hugo nun nichts dafür,,oder ? *g*

--
hugo
ehemaligesMitglied65
ehemaligesMitglied65
Mitglied

Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf hugo vom 08.05.2009, 21:15:02
hm meritaton,, wir Beide, haben zwei völlig unterschiedlichen Gesellschaftssystemen unsere derzeitigen Sichten, Ansichten und Anschauungen zu verdanken.

Das hat gar nichts mit einer Neiddebatte zu tun, das ist schlicht und einfach meine Wahrnehmung und die beruht auf tatsächlich Erlebtem. (warum sollte ich hier irgendwelche Märchen erzählen oder mir Geschichten aus den Fingen saugen ?)

Du gehts z.B davon aus das: wer viel einbezahlt auch viel Anspruch auf viel Leistung hat usw,,,typisch kapitalistische Grundeinstellung.

und ich gehe davon aus, das es sich um eine Versicherung handelt also um eine solidargemeinschaftliche gegenseitige Hilfe für Bedürftige in Notfällen,,,
ich geh weiter davon aus, das ich diese Versicherungsleistungen eigentlich nie in Anspruch nehmen möchte,(so wie eine Haftpflicht oder Kasko fürs Auto oder eine Brandschutzversicherung fürs Haus usw,,)

Es mir also nicht nur völlig egal ist wer die Leistungen mal abruft und wer nicht,,, Hauptsache ich selber benötige sie niemals oder möglichst selten oder wenig ,und von den eingezahlten Beträgen wandern nicht zu große Summen in private Taschen.,,

Aber,,,und nun kommts, aber wenn ich mal in die Verlegenheit komme sie in Anspruch nehmen zu müssen ok dann möchte ich sie auch haben,,
jedoch niemals nur aus dem Grunde weil ich ja lange Zeit eingezahlt habe sondern wegen Krankheit.

Und da es sich um eine Solidarangalegenheit handelt, bin ich eben empört und ungehalten das sich ausgerechnet Diejenigen welche sowieso schon ein finanziell besseres Leben haben, aus der gegenseitigen Absicherung der Massen herausstehlen und sich zu einer Art "Wir-sind-was Besseres" und "Wir-bleiben-unter-uns" Elitetruppe zusammenfinden.

dämmerts ?? kommste nun drauf worauf ich hinaus will ?
Du kennst es eben nicht anders, Du kannst aus Deiner Haut nicht raus und bist sogar bereit Dich für die Besserstellung einer Elite (und sei sie auch nur vom einfachem schlichtem Bürger vollfinanziert) zu streiten.

meritaton, das ist typisch Wessi, das sind die 4 Jahrzehnte Indoktrination, da kannst Du nix dafür,,das ist normales Westdenken, das ist das Zweiklassendenken das ist die Grundlage der Marktwirtschaft,,

ohne diese Ungleichmacherei mit der Formel: "Wers nicht schafft ist selber dran Schuld" darf zwar die Klappe aufreißen jedoch um Gottes Willen an diesen Zuständen nicht rütteln,, könnte dieses System nicht existieren.

Ich hab hier sogar User kennengelernt denen geht es eigentlich relativ mies, aber denen wurde 50 Jahre lang eingebläut, das das schon immer so war, das das auch immer so sein wird, das das rechtens ist und Gott gewollt,,,,und -du wirst es nicht glauben- die sind sogar stolz auf die Milliardäre in der BRD,,,und stellen das als besondere Glanzleistung Einzelner Genies dar, mit Zutun der von Ihnen gewählten und verehrten Regierungen.

Kennst das ja mit des Glückes Schmied usw.
Ach so und die hugos dieser Welt sind eben alles Jammerlappen, Neider, Stänker, dumm, hinterwäldlerisch, kommunistisch unterwandert, eben typisch Ostdeutsch,,
oh ja und das ist nun der Indoktrination des Ostens geschuldet, da kann hugo nun nichts dafür,,oder ? *g*

--
hugo
geschrieben von hugo


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Mein Gott Hugo. Indoktrination, Zwei-Klassen-Denken, Elite und was sonst noch für Schlagwörter.
Was weißt du von meinem Leben?
Sei versichert: Alles was mein Mann und ich besitzen, haben wir uns hart erarbeitet. Nie in einem acht Stunden Tag! Immer alles auf eigenes Risiko. Jeden Tag Leistung bringen, weil die Existenz unmittelbar daran hing. So ohne Kündigungsschutz und sonstige Versicherungen gegen die Fährnisse des Arbeitslebens.
Du hast doch garnicht mehr erlebt, wie satt und abgesichert die deutschen Arbeitnehmer waren.
Und niemand kam auf die Idee, diejenigen, die überproportional zum Gemeinwesen beitrugen und auch Arbeitsplätze schufen, etwa zu bemitleiden und gar mehr Rechte für sie zu fordern.

Im Gegenteil. Die gesellschaftliche Einstellung ist doch die, dass die sog. starke Schulter mehr zu tragen hat.
Und glaub mir. Das hat das Volk verinnerlicht. Das artikulierst du ja auch. Obwohl du in der Tat von der Bundesrepublikanischen Wirklichkeit vor der Wende keine Ahnung hast. Vor Augen hast du allenfalls die Zumwinkels. Nicht den Mittelstand. Der hat keine Milliarden, auch selten Millionen. Dafür müssten die meisten auch im Lotto gewinnen. gg.
Ich habe genug Anstandslosigkeit von Seiten der "Armen und Entrechteten" uns gegenüber erlebt, um ganze Bücher schreiben zu können. Nur das Thema interessiert ja keinen. Passt nicht in die von den Linken dominierte Weltsicht.

Und noch eins. Ich bin auch froh, dass ich meine Kasse kaum in Anspruch nehmen muss. Weil es ein Glück ist, gesund zu sein. Aber auch, weil es die Beiträge stabil hält. Und das Solidaritätsprinzip gibt auch bei den privaten Kassen. Meine Beiträge ermöglichen ebenfalls die Behandlung der kranken Mitversicherten.

Allerdings sehe ich keinen Grund, das unsererseits während unseres Lebens in die Krankenversicherung Eingezahlte nun auch noch mit den Armen und Entrechteten zu teilen Glaub mir, mehr oder besser minder freiwillig haben wir schon genug Wohltaten erbracht.


meritaton
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 08.05.2009, 21:15:02

Du gehts z.B davon aus das: wer viel einbezahlt auch viel Anspruch auf viel Leistung hat usw,,,typisch kapitalistische Grundeinstellung.
meritaton, das ist typisch Wessi, das sind die 4 Jahrzehnte Indoktrination, da kannst Du nix dafür,,das ist normales Westdenken, das ist das Zweiklassendenken das ist die Grundlage der Marktwirtschaft,,
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hugo[/quote]

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Mann Hugo, wenn Du von den Wessis mal eben verlangst, daß sie nun unbedingt Deine sichtweise zu inhalieren haben, dann solltest Du aber auch nicht mit durch 40 jahre Indoktrination erworbener parteilehrjahrsmasche agitieren.
Das solltest Du nach so vielen jahren als Bundi wirklich langsam ablegen.
Und deine 2 klassengesellschaft, hier die geknechteten armen, da die bösen, reichen kapitalisten, die funktioniert eben nicht, da es dazwischen noch einen breiten mittelstand gibt, der seinen standard durch harte, nicht durch gewerkschaftlich begrenzte, arbeitszeit erworben hat.
Die sind nicht begeistert, wenn sie von so einem selbsternannten agitator dauernd in die schlechtmenschecke gestellt werden.
Aber wir wissen ja inzwischen, daß Du jedes thema nutzt um Deine agitation loszulassen.



gram

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