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Aktuelle Themen Zwei/Drei-Klassensystem

heide †
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Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von heide †
als Antwort auf ehemaligesMitglied65 vom 09.05.2009, 09:40:17
Es wird Dich wahrscheinlich wenig interessieren, dennoch setze ich ein kräftiges JAAAAAAAA unter Deinem Beitrag.
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heide
ehemaligesMitglied65
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Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf heide † vom 09.05.2009, 10:56:04
Es wird Dich wahrscheinlich wenig interessieren, dennoch setze ich ein kräftiges JAAAAAAAA unter Deinem Beitrag.
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heide


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Warum sollte mich das nicht interessieren? Ich finde es wunderbar, dass es Menschen gibt, die verstehen, was ich sage und mich nicht gleich als unsoziales Monster abstempeln.
meritaton
hugo
hugo
Mitglied

Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 09.05.2009, 10:16:15
hm gram,,da unterhalte ich mich mit meritaton bzw diskutiere mit ihr über unsere doch sehr unterschiedlichen Ansichten,,,
da versuchen wir diese Unterschiede zu bewerten, herauszubekommen woher und wodurch diese kommen,,,ob das nun wichtig, sehr wichtig, interessant oder eben nur erwähnenswert ist usw ,,und das völlig ohne persönliche Anmache, das geht, ob Du es nun glauben willst oder nicht, es funktioniert, so man denn will

,,und nun funkst du dazwischen mit Deiner so beleidigenden, herabwürdigender Anmache,,muss das sein ? kannst Du nicht anders, wo hast Du solchen Diskussionsstil nur her ?? kannste nicht einmal beim Thema bleiben, Dich mit dem Inhalt befassen und dabei bleiben ? müssen immer solche Floskeln fallen wie, Parteilehrjahr, Agitatoren usw ?

und nun zu meritaton,,"Alles was mein Mann und ich besitzen, haben wir uns hart erarbeitet" na da würde ich mich auch sehr wundern wenn Euch das Alles wie im Schlaraffenland vom Baume gefallen in die Taschen gefallen wäre.

Ich wundere mich sowieso, das es nicht Alle oder zumindest die übergroße Mehrheit der BRD Einwohner unserer Jahrgänge zu relativ hohem Lebensstandard und überdurchschnittlicher Altersversorgung gebracht haben.

Ich geh davon aus das es Jahrzehnte lang sowas wie Vollbeschäftigung gab, das in der BRD europaweit mit die besten Löhne und Gehälter gezahlt wurden, das es günstige Baudarlehen, Ansparmöglichkeiten und Kredite gab, das mit solchen staatlichen Bonbons wie §10E doch der Anreiz zum Schaffen von Wohneigentum vorhanden war, das es in den Baustoffcentern so gut wie alles gab was das Herz begehrte für solche Vorhaben (im Gegensatz zu den Bilanzen Engpässen und Mängeln in der DDR - ich weiss das, ich hab da selber gebaut)
und wenn ich nun lese das die Deutschen viel öfter zur Miete wohnen wie andere Bürger z.B die auf der Insel)

z.B las ich mal folgenden Bericht: "Deutschland ist EU-Schlusslicht beim Wohneigentum
BERLIN. Trotz jahrelanger staatlicher Förderung liegt die Quote deutscher Wohneigentümer bei lediglich 43 Prozent, ermittelte das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA). Dieser Wert ist vergleichsweise niedrig. Bei den übrigen europäischen Nachbarn hat nur die Schweiz noch weniger Immobilienbesitzer."
(Berliner Zeitung Archiv » 2006 » 19. August » Immobilien)

und Schuld oder Mitschuld sollen die hohen Baulandpreise sein.
Ich denke das muss auch noch andere Gründe haben das die Deutschen so gerne ?? oder so bereitwillig zur Miete wohnen und dabei könnten Viele die heute mit ihrer Rente gerade so über die Runden kommen, bei Einsparung der Kaltmiete viel besser zurechtkommen.

Schließlich haben sich doch sicher Viele mit ihren bei Banken und Kassen angelegtem Geld in den letzten Jahren einen schlechten Dienst erwiesen oder ?

Wenn Ihr so gut fürs Alter vorgesorgt habt, dann müßt Ihr doch schon früher dem Staat nicht zugetraut haben, das er eure Altersvorsorge auf hohem Niveau sichern kann und wird, denn ansonsten hätte es ja keinen Sinn gemacht, zu Ackern zu Schufte für später, dann hättet ihr ja -wie viele Andere auch- es gemütlicher angehen und Euch ein angenehmeres Leben leisten können.

Ich möchte hier mal behaupten das: Ein Ehepaar mit ca 40 Jahren -(die Kinder sind nun aus dem Haus,) welches noch ca 20 Jahre in einem normalem Job mit durchschnittlichem Lohn/Gehalt/ Einkommen tätig war -so zwischen den Jahren 1970 bis 2000- mit einem Gehalt/Lohn auskommen konnte, so es denn wollte.

Das heißt, das zweite Gehalt -und wenn es nur 800 DM im Monat gewesen wären- hätte ausgereicht um ca 200.000 DM zu ersparen und mit den damaligen recht guten Zinsen wären locker 300-350.000 DM zusammengekommen,,,,das hätte für die damaligen Baupreise reichen müssen für eine recht gute Eigentumswohnung oder nicht ?

Nun gibts aber Leute aus den gleichen Jahrgängen in Ost und West mit vergleichbaren Berufen (ich sprech nicht von besonders Begünstigten, von Landbesitzern usw,,)die es jetzt zu völlig verschiedenen Vermögen geschafft haben.

Ich wohne in einem "Speckgürtel" einer Kleinstadt und kann recht gut beobachten das normale Arbeiter die in einem tariflich normal bezahltem Beruf tätig sind, (so sie den Glück hatten und seit der Wende niemals entlassen wurden) seit Jahren hier Häuser noch und nöcher bauen,,und die haben doch keine besseren Bedingungen als der Durchschnittswessi vor 20 30 Jahren auch hatte.

Nun ist mir auch bekannt das Bundesbürger in allerhand Lebensversicherungen einzahlten und nun auf große Auszahlungen hoffen, ( das war hier unüblich)
und das ca 5 Billionen Euro Privatvermögen lauern,,wir sind also so reich wie nie zuvor,,
blöd nur, das sich diese Unsummen an wenigen Stellen häufen und anderswo nicht auffindbar sind, ja sogar ca 2 Millionen Familien überschuldet sind.

Wir können zwar Zumwinkels ruhig außer Acht lassen, bei der Betrachtung der Möglichkeiten die ein Bundesbürger hatte,,,,auch "Normalbürgern" war demnach möglich, fürs Alter privat vorzusorgen (Ausnahmen,, Kranke usw gibts immer)
trotzdem leuchtet mir nicht ein das es solche ungeheuren Differenzen gibt im Rahmen der Einkommen und Vermögensbildung die bis in die Milliarden gehen,,,da hat die Steuerpolitik doch völlig versagt.

Es ist doch ein Unding -aus meiner bescheiden Ossisicht- das Einer der 40 Jahre lang malocht hat, sparsam war, zwei drei Kinder groß gezogen hat, immer brav Steuern und Beiträge bezahlte, Urlaub in normalem Umfang machte,, es "nur" zum Häuschen im Wert von ca 300.000 Euro und einigen zehntausend Euro Rücklagen geschafft hat und andere aus dem gleichen Jahrgang die ein sehr gutes Leben auf hohem Niveau führen konnten nun Besitztümer und Vermögen anhäufen konnten das -umgerechnet auf das erste Beispiel- auf über 10.000 Eigenheime gebracht hat, also über 20 Häuser im Monat ????

,,und genau hier komm ich mit meiner wie Du schreibst: linken Weltsicht in Konflikt und kann nicht verstehen das Du das nicht verstehst,, oder ?

ps,,,,Zu der von Dir kritisierten: "Anstandslosigkeit von Seiten der Armen und Entrechteten" ein Ulk aus DDR zeiten,,nur soviel,,,,so was ähnliches aber unter anderen Voraussetzungen gabs in der DDR auch,,,z.B Ich bin Maurer, Wer ist mehr ?
oder: ich bin Bergmann, Wer ist mehr ??
obs der halbe Liter Kumpeltod war?? *g*

hugo

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mulde22
mulde22
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Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von mulde22
als Antwort auf hugo vom 09.05.2009, 22:25:57
Hugo!
Lass es gut sein!
Den "Gram " seinen Gram wirst Du vergebens wegräumen können!
Er hatt bei seinem "Parteilehrjahr" nur geschwänzt!
Er war immer auf "Dienstreise" oder ??
beim Milchmann Schuhkrem holen!!

Sonst hätte er zumindest etwas lehrreiches mit bekommen!
--
mulde22
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf mulde22 vom 10.05.2009, 08:47:29
Na, mein lieber Mulde,
aus Deinem wertvollen beitrag entnehme ich, daß Du das parteilehrjahr fleißig besucht hast und das Du über einen wirklich außergewöhnlichen humor verfügst.
Man muß erstmal darauf kommen, beim milchmann schuhkrem zu verlangen, wirklich feinsinniger humor.
Obwohl bei der versorgungslage in der ehemaligen, aber darauf spielst Du sicher nicht an, das wär dann wirklich was zum nachdenken, aber als ehemaliger Ossi könnt ich damit schon was anfangen.
Und nun freu ich mich auf weitere humoristische einlagen Deinerseits, die gelingen Dir übrigens besser als sachbezogene beiträge, da hauste mmanchmal ein wenig daneben.
Mit sozialistischemm gruß
--
gram
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 09.05.2009, 22:25:57
Armer Hugo, da hat Dir doch der böse Gram wieder ein paar dinge gesagt, die Dir nicht gefallen.
Das werd ich auch weiterhin tun, wenns wieder mal notwendig ist und ich wundere mich nur über die geduld von Meriatoton, die Du ja mit Deinen "volkstümlichen belehrungen" praktisch zur minderbemittelten, durch 40 jahre kapitalistische indoktrination und bildzeitungsstudium verbildete person erklährt hast, der der wissende Hugo erstmal die welt gerade rücken muß.
Ob sie das nach Deinen seitenlangen auslassungen nun endlich"geschnallt" hat, wird Sie Dir sicher irgendwann erklähren.
Es sei denn, sie fragt Dich genau so verzweifelt wie ich, was denn Deine verwirrenden erzählungen über:
-Deutschland als schlußlicht beim wohneigentum
-die hohen baulandpreise
-die vorgenommenen altersversorge der Bundis
-der herr Zumwinkel
-die vermögensunterschiede in Ost und West
um nur einige fakten aus Deinem "roman" anzuführen,
mit dem eigentlichen thema, dem gesundheitswesen in D zu tun hat.
Ich hoffe Du klährst uns mal auf, wenn möglich kurz und knapp und schön beim gesundheitswesen bleibend.

--
gram

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heide †
heide †
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Re: Zwei/Drei-Klassensystem
geschrieben von heide †
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 10.05.2009, 15:10:11
Nein, nein, Gram, auch Du und viele Andere sollten sich durch Hugos Betrag angesprochen fühlen, wobei Du gut daran tätest, nicht noch weitere irrsinnige “Ausführungen“ im Bezug auf unser “Gesundheitswesen“ u.a.m. von diesem Schreiber zu erbitten.
--
heide

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