andere gesellschaftliche Themen extrem reich........... extrem arm.............
vielleicht einfach mal etwas genauer lesen statt immer nur andere anzugreifen ????
ich hab schon mehrmals erwähnt, daß ich früher zeitweise auch anderes gemacht habe und schon lange nicht mehr im med. bereich tätig bin.
zuletzt vor 2 stunden in diesem thread:
am 9. august:ich hab früher ein paar mal eine weile als köchin gearbeitet, obwohl ich eigentlich einen anderen beruf hatte
als ich jung war, hab ich einige versch. berufe teils gelernt, teils einfach so ausprobiert
usw. usw. usw. usw.
und ich bin sehr froh, daß ich nicht so aggressiv und mißtrauisch und mißgünstig bin, weil man sich mit sowas nur selbst sein leben verdirbt......................
lg
minerva
Madame ... usw. usw. usw.
redet meißtens von Honig
aber meint Marmelade 😏
Übrigens ... ich bin leidenschaftlicher und gelernter Koch
und lese das Du im Ausland auch als Köchin gearbeitet hast
und das bei reichen Familie ... seltsam,
Ich weiß das du nicht mehr alles essen kannst aber
als solch eine Köchin dir zum Abendessen eine Suppe
zubereitest aus Tiefkühl-Erbsen läßt tief blicken.
wie sagt man so schön ... viel Rauch aber nichts
auf den Rost.
Liebe Olga,
es geht m.M.n. hier doch nicht um die "normalen" Reichen, selbst Frau Kladden zähle ich zu diesen "normalen" (wobei die GIER nicht nur Motor der Reichen ist...). Es geht und ging um die wenige Dutzend Multimilliardäre, die wirkliche Macht haben, und diese auch (aus)nutzen. Namen? Musk. Buffett. Bezos. Zuckerberg. Und wie sie alle heißen. Nur um diese ging es mir, und ich vermute, darum ging es auch der Threaderstellerin, jedenfalls habe ich ihren Start-Thread so verstanden.
Im Übrigen finde ich es immer etwas irritierend, dass jeder Kritik an diesen Leuten sogleich mit dem Vorwurf gekontert wird, man wolle eine Neiddebatte starten. Ich hoffe, Sie glauben mir, wenn ich Ihnen sage, dass ich JEDEM und JEDER das Wohlverdiente oder auch Wohlgeerbte von Herzen gönne, sei dies nun ein kleines Häuschen, wie meine Frau und ich es geerbt haben (wofür wir besonders in diesen Krisenzeiten sehr dankbar sind), sei es die Milliarden, die manche Altvorderen ihren Nachgeborenen erarbeitet und vererbt haben.
Ich freue mich mit jedem, der keine Existenzsorgen hat. Aber ich habe auch nicht verlernt, mich in die einzufühlen, die am Existenzminimum knabbern, denn auch davon gibt es sehr sehr viele.
Übrigens scheint mir Neid eher ein Problem der etablierten Mittelschicht zu sein. Ich bin ja Arbeiterkind, und habe als Kind von meinen Angehörigen und Nachbarn, Lehrern und Freunden immer Bewunderung für die gespürt, die "es geschafft haben", nie aber Neid.
Ich wünsche einen schönen Abend und eine gute Nacht
DW
Danke, DW, genau meine Gedanken!
Ich für meinen Teil habe weder das Bedürfnis noch fühle ich irgendeine Notwendigkeit, mich über (Super)reiche auseinander zu setzen, noch vergleiche ich mich mit Menschen, die sichtbar mehr haben als ich.
Wozu soll das gut sein?
Die, die weniger haben (vor allem an Chancen, etwas erreichen zu DÜRFEN) liegen mir da näher.
Denn da kann geholfen werden, auch von uns, selbst wenn es nicht viel ist.
Mir gefällt es in keinster Weise, dass hier eilfertigst schon wieder der Versuch aufkommt, Menschen,
und ganz besonders die deutscher Nationalität, in die Neidschablone pressen zu wollen.
Vllt. beschäftigt man sich mit dem gleichen Eifer alternativ damit, was von deutschen Bürgern alles gespendet wird und welche empathische Grundhaltung dahinter steht.
Leider wird nun auch dieser Faden wieder dazu hergenommen, die Postings anderer User
auseinander zu nehmen. Das Thema an sich scheint weniger zu interessieren.
Die postings anderer user nehmen sie auseinander...
Weniger ist oft mehr, waldler hatte einen guten und passenden beitrag geschrieben, sie wollten unbedingt und eifrig nochmal nachtreten... 😊
So kommt 's bei mir an, schade eigentlich...
Die postings anderer user nehmen sie auseinander...Verzeihung - ich verstehe dich nicht.
Weniger ist oft mehr, waldler hatte einen guten und passenden beitrag geschrieben, sie wollten unbedingt und eifrig nochmal nachtreten... 😊
So kommt 's bei mir an, schade eigentlich...
Was willst du mir sagen? Wer ist "sie"?
Wenn man aber bedenkt daß Tesla alleine 2021, für 100 000 Arbeitsplätze sorgte.
Oder Zuckerberg sehr viel seines Reichtum spendet.
Natürlich müssen diese CEO´s mit ihren Konzernen auch Steuern bezahlen.
Wir leben in einer digitalen Welt wo enorm viel Geld verdient wird.
Wie reich ist der Chef von Google, wo wir fast täglich benutzen ?
Larry Page ist Multimilliardär und einer der reichsten Menschen der Welt. Mit einem geschätzten Vermögen von 111 Milliarden US-Dollar erreicht er im Jahr 2022 Platz 6 der vom Forbes Magazine herausgegebenen Liste der reichsten Menschen der Welt.
Aber doch ist die Differenz ihres Einkommens in Bezug der hungernden Bevölkerung weltweit einfach nur beschämend, kommt jetzt auch noch das Sterben durch Austrocknung (Klimawandel) der schon am Existenz-Minimum lebenden Menschen noch hinzu.Phil.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Zuckerberg
Spenden und Investitionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im September 2010 wurde bekannt, dass Zuckerberg 100 Millionen US-Dollar für die Schulen der Stadt Newark, New Jersey, spendet und den Aufbau einer Bildungsstiftung anstrebt.[9] Im Dezember 2010 sagte Zuckerberg seine Beteiligung bei The Giving Pledge zu und gab somit das Versprechen, einen Großteil seines Reichtums für wohltätige Zwecke zu spenden.[10]
Im Dezember 2012 spendete Mark Zuckerberg 18 Millionen Facebook-Aktien im Wert von rund 500 Millionen US-Dollar an die Silicon Valley Community Foundation. Das Geld soll neue Projekte in den Bereichen Bildung und Gesundheit unterstützen.[11]
Am 2. Dezember 2015 wurde mit der Geburt seiner Tochter bekanntgegeben, dass Zuckerberg 99 Prozent seines Facebook-Aktienvermögens, das zu diesem Zeitpunkt einen Wert von 45 Milliarden US-Dollar hatte, in eine Organisation namens Chan Zuckerberg Initiative mit der Rechtsform einer Limited Liability Company einbringen will.[12][13] Im April 2016 kündigte Facebook ein neues Börsenarrangement an.[14]
Am 22. September 2016 kündigten Zuckerberg und Chan an, innerhalb der kommenden zehn Jahre drei Milliarden Dollar für den Kampf gegen Krankheiten zu spenden. Mit dem Geld soll ein Projekt der Neurowissenschaftlerin und Genetikexpertin Cornelia Bargmann finanziert und aktiv unterstützt werden.[15]
Danke, DW, ich kann Dir wieder einmal nur vollumfänglich zustimmen. Und ja, Neid ist vor allem in der Mittelschicht, wie Du es nennst, anzutreffen. Zumindest wird er da besonders hör- und sichtbar. Dabei ist sie nicht nur auf Menschen beschränkt, auch Tiere kennen Neid - ich denke nur an Futterneid oder das Gerangel unserer häuslichen Katzen und Hunde, die sich darum streiten, wer denn nun auf dem Schoss liegen darf und wer nicht - es ist eben ein Grundbedürfnis, dieser Neid - hinter dem bei Menschen wohl der stetige Wunsch steckt, sich selbst für wichtig und wertvoll zu halten oder auch, das ANDERE ihn dafür halten .
Es würde ja auch , evolutionär betrachtet, unseren Überlebens- und Vermehrungserfolg schmälern oder bedrohen, wenn es nicht so wäre . Bei den Tieren ist es das prachtvollere Gefieder oder der schönere Gesang, bei den Menschen die Position in der gesellschaftlichen Hierarchie. Und da sind dann - auch hier im Forum - die Opportunisten nicht weit, die gerne nach unten treten und nach oben schleimen, die Fehlverhalten und Schwächen stets anderen zuschreiben , sich selbst und ihr Leben aber stets in den strahlensten Lichtern beschreiben. Ein menschliches Bedürfnis, eine Schwäche, sehen wir darüber hinweg,
Neid und Neidkultur ist auch keineswegs "typisch deutsch" - wer das behauptet, hat das gesellschaftliche Leben in anderen Ländern wie den USA oder GB nie wirklich erlebt. Da wird schon in der Grundschule gemobbt und das setzt sich fort auf dem College und der Uni bis hin ins Berufsleben und es eskaliert oft genug in der Nachbarschaft.
Das ist das schöne an FKK - Stränden, da legt jeder mit der Kleidung auch seinen Status nieder, da trifft man einfach nur sympathische oder weniger sympathische Menschen und da ist es egal, wieviel Vermögen einer hat oder welchen gesellschaftliche Stellung. Wir sind seit vielen Jahren immer wieder gerne in einer der Ferienanlagen an der istrischen und dalmatinischen Adria gewesen, die Nudisten vorbehalten ist , es waren immer die entspanntesten Ferien. Da gab es keine Tuscheleien bezüglich der Kleidung oder des Schmucks usw - da zählte einfach nur der Mensch und wie die anderen ihn empfanden, sich von ihm zurückzogen oder in ihre Runde holte. Eine sehr lehrsame Lektion für jeden, der unter Dünkel leidet :-)
Liebe Olga,
Lieber D.W. - Sie führen natürlich hier einige "nicht-normale" Reiche auf, die aber alle nicht dem deutschen Einflussbereich entstammen und ihren Reichtum auch ansammeln konnten, weil sie Produkte haben, die weltweit stark nachgefragt sind. Und damit nützen sie dann Macht aus - in welchem Umfang, kann und möchte ich nicht beurteilen, weil es mir auch relativ wurscht ist. Mich um eine Sache kümmern zu wollen, in die ich keinerlei detaillierten Einblick habe, wäre für mich schon vergeudete Zeit und Mühe.
es geht m.M.n. hier doch nicht um die "normalen" Reichen, selbst Frau Kladden zähle ich zu diesen "normalen" (wobei die GIER nicht nur Motor der Reichen ist...). Es geht und ging um die wenige Dutzend Multimilliardäre, die wirkliche Macht haben, und diese auch (aus)nutzen. Namen? Musk. Buffett. Bezos. Zuckerberg.
Im Übrigen finde ich es immer etwas irritierend, dass jeder Kritik an diesen Leuten sogleich mit dem Vorwurf gekontert wird, man wolle eine Neiddebatte starten. Ich hoffe, Sie glauben mir, wenn ich Ihnen sage, dass ich JEDEM und JEDER das Wohlverdiente oder auch Wohlgeerbte von Herzen gönne,
Ich freue mich mit jedem, der keine Existenzsorgen hat. Aber ich habe auch nicht verlernt, mich in die einzufühlen, die am Existenzminimum knabbern, denn auch davon gibt es sehr sehr viele.
Übrigens scheint mir Neid eher ein Problem der etablierten Mittelschicht zu sein.
DW
Im Gegensatz zu anderen Ländern entwickeln wir relativ schnell Neidsyndrome - da braucht es oft nicht viel; es genügen dann schon nachbarschaftliche Beziehungen, wo jemand vermeintlich mehr oder Besseres hat als man selbst.
Kürzlich sah ich im TV eine Sendung über eine in Ostdeutschland stattgefundene Demo. Da erklärte eine Frau, sie könne bei den geflohenen UkrainerInnen keinerlei Armut feststellen und weiss, dass diese mit der staatlichen Unterstützung, die sie in Deutschland erhalten, in Juweliergeschäften einkaufen würden.
Die Reporterin versuchte dann, dieser sich in Hitze redenden Frau zu erklären,dass UkrainerInnen nicht aus Armut fliehen, sondern wegen eines Krieges. Klappte nicht - aber es bewahrheitete sich bei dieser Frau, dass Neid auch hässlich macht.
Dieser Neid scheint nicht nur das Problem der etablierten Mittelschicht zu sein (was immer das sein mag).
Die Ehefrau des neuen britischen PM ist die Tochter eines indischen Multimilliardärs. Das Ehepaar Sunak wird auf ca 850 Mio GPD geschätzt. WAs wäre wohl in Deutschland los, wenn es sich herausstellte, dass ein gewählter Politiker solche Reichtümer ansammeln konnte? Erinnere nur an den früheren BP Wulff, dem man noch viel geringere Dinge neidete.
Ich gönne gerne allen Leuten, was sie sich rechtmässig erworben habe - das trifft bei mir aber dann nicht mehr zu, wenn jemand z.B. durch hinterzogene Steuern oder ähnlich kriminelle Taten Vermögen erworben hat und mit diesem evtl. auch noch Ansehen in Teilen der deutschen Gesellschaft.
Oder z.B. Sportler,die sich in ihren Anfangszeiten gerne vom deutschen Steuerzahler auf dem Weg in ihre Karriere unterstützen liessen. Und kaum kam echtes Geld in die Kassen, verliessen sie unser Land dorthin, wo man ihnen "günstigere" Steuersparmodelle angeboten hatte.
Andererseits - was bleibt Ihnen und mir schon übrig, als es den Reichen zu gönnen? Ist, wie es ist und da ist es einfacher, das zu akzeptieren,wenn man nicht persönlich eine Revolution anzetteln möchte. Olga
In einem Buch schilderte ein Afrika-Forscher (Name entfallen) eine Episode, die mich einerseits zum Schmunzeln, andererseits zum Nachdenken anregte:
Der Forscher sah, dass einige Eingeborene nachts ins Gestrüpp schlichen und dort die "Hinterlassenschaft" des Forschers ausgiebig studierten. Dann erschütterte plötzlich ein Lachanfall den Ort. Und von diesem Tag an hatten die "Schwarzen" nicht mehr so viel Ehrfurcht von den "Weissen". Denn sie hatten entdeckt, dass deren Hinterlassenschaft sich in nichts von der ihrigen unterschied. Und diese Episode kommt mir manchmal in den Sinn, wenn ich von Milliardären höre oder lese!