andere gesellschaftliche Themen Frauen werden nicht nur von Männern diskriminiert
Ich kenne einige Frauen in meinem Umfeld, auch frühere Mitarbeiterinnen von mir, die bewusst bis zu 25 Stunden/Woche und nicht mehr arbeiten wollten. Manchmal ist eine Frau mit und in ihrem Leben glücklicher, wenn sie die übrigen Stunden, die andere im Büro verbringen, auf ihren Haushalt und ihren Garten verwendet.
Und manchmal ist eine solche zufriedene Frau deshalb fähig, eine glückliche Ehe zu führen.
2011 war Daniel Holefleisch zuständig für die Unternehmenskommunikation in der Parteizentrale der Grünen, er organisierte Kontakte und Gespräche zwischen Unternehmern, Wirtschaftsvertretern und dem grünen Bundesvorstand.
Die Zeiten bei den Grünen sind allerdings längst vorbei, seit 2017 arbeitet Holefleisch bei der Deutschen Post DHL Group, wie das Unternehmen bestätigte als als Senior Expert Corporate Affairs. Ob Holefleisch seine Frau Annalena Baerbock bei den Grünen kennengelernt hat, ist nicht gewiss, aber, dass die beiden zwei Töchter haben, fünf und neun Jahre alt, und in Potsdam leben.
(Auszug aus der WAZ)
Xalli
Liebe @Mane,Ich habe nur kurz und zufällig Anne Will gesehen und gleich abgeschaltet, aber ich las, dass Anne Will wegen ihrer zu zahmen Fragestellung bei Kanzlerin Merkel heftige Kriitk über sich ergehen lassen musste und sie deswegen bei A. Baerbock anders agierte.Im übrigen finde ich es hier doch sehr seltsam, dass Baerbock nur weil sie eine Frau ist, plötzlich in Schutz genommen wird und Männer oft noch wesentlich aggressivere und unverschämte Fragen über sich ergehen lassen müssen und ihnen auch alles mögliche untestellt wird, sofern sie nicht Mainstream gemäß auftreten..
ich verstehe, dass Frau Will diese Frage einmal gestellt hat, aber mir gefiel die Penetranz nicht, mit der sie darauf rumhackte. Sachthemen hat sie ja praktisch nicht angesprochen.
Karl
Dass sie nur die Kanditatur bekam, weil sie eine Frau ist, hat R. Habeck in die Öffentlichkeit gebracht, also spielt das überall eine Rolle und das wird demnächst in allen Talkrunden ein Thema sein.
Ich lehne die Grünen ab, das hat nun wirklich nichts mit Frau Baerbock zu tun, sondern mit der Politik der Grünen.
@Olga, es ist ein nicht auszurottendes Klischee, dass sich "Männer vom Acker machen", es machen sich wesentlich mehr Frauen "vom Acker" wie Männer und geraten nicht automatisch in Armut, wo gibt es denn heute noch sowas, die Frauen arbeiten und ernähren sich und ihre Kinder! Armut hat viele Gesichter, fehlende Ausbildung oder lange Arbeitslosigkeit z.B und auch Berufe die nicht mehr gefragt sind kommen dazu, nicht jeder hat den Mut für einen kompletten Neuanfang im Beruf.
Auch die Erfahrung von Ursula von der Leyen , zeigt daß der homosexuelle EU Ratspräsident Charles Michel noch einiges lernen muß, wo U.V.L.sie sich selbst für Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transpersonen einsetzt.
Viele Abgeordnete hielten Michel vor, seiner Aufgabe nicht gewachsen zu sein.
Phil.
QUELLE https://www.sueddeutsche.de/politik/von-der-leyen-tuerkei-sofagate-1.5277043
Im Europaparlament vergleicht die Kommissionschefin den "Sofagate"-Vorfall in der Türkei mit Erfahrungen, die viele Frauen täglich machen. Ratspräsident Michel muss sich scharfe Kritik anhören: "Manspreading auf höchster Ebene".
Von der Leyen beklagte die Diskriminierung von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transpersonen in der EU ebenso wie die Behandlung von Sinti und Roma. S
Zitat AVENIR.BE Übersetzung.
QUELLE https://www.lavenir.net/cnt/dmf20151009_00716924
Die flämische LGBT-Community (homosexuell, lesbisch und bisexuell) hat Premierminister Charles Michel zur "Medienpersönlichkeit des Jahres" ernannt, gab der flämische schwule Pay-TV-Sender OUTTv am Freitag bekannt.
Liebe @Mane,Ich bin zwar vielleicht nicht lieb😉, aber mir, als Mann, ging es genauso, das ganze unnötig lange Einzelinterview war penetrant.
ich verstehe, dass Frau Will diese Frage einmal gestellt hat, aber mir gefiel die Penetranz nicht, mit der sie darauf rumhackte. Sachthemen hat sie ja praktisch nicht angesprochen.
Karl
Zu dem Sofathema vd Leyen:
auf der einen Seite finde ich es sowohl von Erdogan als auch von Charles Michel empörend, keinen dritten Stuhl aufgestellt zu haben.
Auf der anderen Seite ist das auch eine Quittung dafür, dass die Dame unbegründet quer hineingeschoben wurde, sie wird nie die Reputation erzwingen können, die eine Junker in diesem Amt hatte, ohne Mühe.
Vorsicht Witzig!
Ich guck Anne Will schon lange nicht mehr.
Sie sitzt schon viel zu dauerhaft auf dem Sessel oder was es auch sei.
Beine überschlagen, ihr Spick-Zettel zu einem Dirigierstab gedreht,
sitzt sie da wie weiland die Senatoren in Rom.
Ausserdem hat sie keinerlei Enfühlungsvermögen den Gästen
gegenüber.
Sie merkt nicht einmal, wenn sie peinlich wird, was sie schon
manchem Gast ansehen könnte, wenn sie es könnte...
Sodele
Clematis
Hallo Phil, auch ich habe mich anfangs über die scheinbare Diskriminierung in Ankara empört - betrachtet man es aber geschlechtsneutral, saß die Kommissionspräsidentin genau da, wo sie hingehört - am Rande ... denn der EU-Ratspräsident steht rangmäßig über ihr und er war derjenige, der mit Erdogan verhandelte, nicht Frau von der Leyen. Hier muss man die Amtsrolle wohl über die Geschlechtsrolle stellen und man kann Herrn Michel absolut keine Vorwürfe machen. Ein wenig hat der "Fall" ein Gschmäckle von "Opferrolle" der armen Frau ..heul ..die von einem Schwulen und einem Muslim diskriminiert wurde und die gute Frau v.d. Leyen scheint sich in ihrer Opferrolle sehr wohl zu fühlen. Wenn die Medien dann auch noch auf der Homosexualität des Herrn Michel herumreiten (als wenn das Frauenfeinde wären) dann ist das schon wieder eine Meinungsmache und Diskriminierung mehr, wie man auch an Deiner Reaktion sieht.
Es bleibt die Unhöflichkeit des Herrn Erdogan , der Frauen bewusst und gerne minderwertig behandelt, besonders wenn sie keine Muslima sind. Wer hier noch was lernen muss ist die Presse - und Frau von der Leyen. Es war eine geschlechterneutrale und nur dem pol. Amt angemessene Platzverteilung. Und Frauen wollen doch nichts anderes als eine Gleichbehandlung im Job, oder?
Frauen können nicht auf einen Frauenquotenjob zu bestehen und sich dann beschweren, wenn die männlichen Kollegen nicht die Tür aufhalten, nur weil sie eine Frau sind.
...@Rosenbusch,
@Olga, es ist ein nicht auszurottendes Klischee, dass sich "Männer vom Acker machen", es machen sich wesentlich mehr Frauen "vom Acker" wie Männer und geraten nicht automatisch in Armut, wo gibt es denn heute noch sowas, die Frauen arbeiten und ernähren sich und ihre Kinder! Armut hat viele Gesichter, fehlende Ausbildung oder lange Arbeitslosigkeit z.B und auch Berufe die nicht mehr gefragt sind kommen dazu, nicht jeder hat den Mut für einen kompletten Neuanfang im Beruf.
Du argumentierst wie ein betroffener Mann und bestätigst damit als Frau die im Titel aufgestellte These. Laut dem Statistischen Bundesamt waren rund 2,2 Millionen Mütter jedoch nur etwa 407.000 Väter im Jahr 2019 alleinerziehend in Deutschland.
Zudem sind Alleinerziehende besonders armutsgefährdet.
"So haben Alleinerziehende durchschnittlich nur rund 967 Euro im Monat zur Verfügung. Das Pro-Kopf-Einkommen von Paaren mit Kindern beträgt hingegen 1.175 Euro. Ein-Eltern-Haushalte müssen daher mit knapp einem Fünftel weniger auskommen." Quelle.Das spricht doch eine deutliche Sprache - oder?
Karl
P.S.: Ich ergänze noch aus gleicher Quelle:
"Geringe Erwerbstätigkeit besonders bei Müttern
Dass die Kinder überwiegend bei ihren Müttern aufwachsen, wirkt sich allerdings auf die Erwerbstätigkeit aus. 73 Prozent der alleinerziehenden Frauen mit einem unter 3-Jährigen gehen keiner Beschäftigung nach. Eine lange Elternzeit führt im Alter allerdings zu einer kleinen Rente. Im Ruhestand wird es dann meist knapp, da zusätzlich auch die Einnahmen des Partners wegfallen. Mehr als die Hälfte der nicht-erwerbstätigen Mütter wünscht sich jedoch Arbeit. Ein Drittel sieht sich aber aufgrund der Kindererziehung nicht in der Lage, einen Job auszuüben. Demgegenüber sind über zwei Drittel der alleinerziehenden Väter mit Kindern unter drei Jahren erwerbstätig. Das sind mehr als doppelt so viele. Wenn das jüngste Kind eingeschult wird, gleichen sich die Quoten zwischen den Geschlechtern an."
Stimmt es ist ein kompliziertes Thema wo gegenseitiges Einfühlungsvermögen gefragt ist, wo besonders die Regime sich schwer tun eine Frau als Führungsperson anzuerkennen, meines Erachtens wäre es an Michel gewesen diese Situation zu klären, besonders wo er selbst unter seinem Outing es nicht immer einfach hat, ohne Worte zu verlieren wäre sein Sitzplatz auf dem Sofa gewesen, auch wenn U.V.L. mõglicherweise dieses Angebot nicht angenommen hätte. Es wäre der Respekt vor einer Frau wo fùr Macho Erdogan ein Lernpunkt gewesen wäre. Es ist noch ein weiter Weg wo der Status bzw. die Voreingenommenheit von Männer und Frauen eben gegenüber aller Geschlechter zu gehen ist. Ein besuchs Protokoll bzw. Policy in Bezug einer Sitz Hirarchie sollte die Vergangenheit sein, mir gefiel/gefällt Merkel, wie einfach sie mit ihrer Person in der Zeit als mächtigste Frau umgegangen ist. Kein Prunk, kein Angela Sessel nichts. 😉 Es ist noch ein weiter Weg. Phil.
@Karl, ich mag keine Klischees, in der Form, dass sich "die Männer vom Acker machen" und Frauen automatisch in die Armutsfalle geraten. Lt. Statistik sind es wesentlich mehr Frauen die ihre Männer verlassen und ich gehöre dazu, bin werder in die Armutsfalle geraten, noch habe ich große Unterstützung gehabt, ich habe einfach gearbeitet, gelernt und bin neu durchgestartet und das mit Kinder..
Des weiteren gehören Alleinerziehende heute längst nicht mehr oder nicht alle zu den verlassenen Frauen, viele waren gar nicht verheiratet und dazu gibt es viele Gründe, die hatte ich aufgezählt und niemand bestreitet die Armut von Alleinerziehenden, nur sind es eben nicth alles verlassene Frauen..
Klischees lehne ich ab.