Forum Politik und Gesellschaft andere gesellschaftliche Themen Mindesthaltbarkeit von FFP2 bzw. med. Masken?

andere gesellschaftliche Themen Mindesthaltbarkeit von FFP2 bzw. med. Masken?

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Mindesthaltbarkeit von FFP2 bzw. med. Masken?
geschrieben von Michiko

Bei dem ständigen Auf und Ab der Masken, besonders in Arztpraxen, ist es sicherer, man entsorgt sie, wenn man genügend hat. Man fasst sich unwillkürlich ins Gesicht und an die Masken und hat zuvor alles Mögliche angefasst, auch beim Einkaufen und im ÖPNV. Ich hatte mir im internet genügend ffp2 und auch andere gekauft und hebe sie sicherheitshalber auf.

Michiko

minerva
minerva
Mitglied

RE: Mindesthaltbarkeit von FFP2 bzw. med. Masken?
geschrieben von minerva
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.02.2023, 11:06:07
ja, aber auf der innenseite sind es ja meine eigenen.
und irgendwie machen die mir auch nichts.  ich hatte ja auch schon seit -zig jahren keine erkältung usw. mehr.


lg
minerva
ingo
ingo
Mitglied

RE: Mindesthaltbarkeit von FFP2 bzw. med. Masken?
geschrieben von ingo

Ich sehe dieses Thema für mich(!) tiefenentspannt. Einerseits schreibt der Gesetzgeber für alles Mögliche und Unmögliche die Angabe eines MHD vor. Das kann durchaus absurd sein. Beispiel: Echter deutscher Imkerhonig (der mit dem "Siegel" des Imkerbundes, nicht der von Langnese oder Aldi!). Dieser Honig hält 100 Jahre und länger und wurde sogar noch in ägyptischen Grabstätten gefunden), muss dennoch ein MHD haben. Anderes Beispiel: Ich habe vor vielen Jahren mal einen alten Apotheker gefragt, wie lange Aspirin haltbar ist. Seine schlichte Antwort: Ewig. Damit will ich sagen, dass die Maskenhersteller ein MHD aufdrucken müssen. Wir müssen wohl nicht drüber reden, dass ihnen das auch sehr recht ist, weil sie (bei Bedarf) auch neue verkaufen wollen. Die Internetangaben über das Material überzeugt mich nicht wirklich, weil wir seit Jahrzehnten darüber informiert werden, dass Kunststoffe/Kunstfasern nie verrotten. Warum also genau bei Masken? Einzig die angebliche Fettbeschichtung macht mich nachdenklich; aber wirklich überzeugen tut mich die Angabe nicht.

Nun habe ich mir ziemlich am Anfang eine UVC-LED-Sterilisationsox in Zigarrenkistengröße gekauft. Dass UVC-Strahlen Bakterien und Viren zerstört, ist mir bekannt, seit ich für meine Hörgeräte eine kleine Trocknungsbox mit UVC zur Desinfektion habe. Bevor ich die Zigarrenkiste für meine Masken gekauft habe, habe ich das mit UVC nochmal recherchiert. Es stimmt. Meine Masken kommen also nach jedem Gebrauch nicht in den Ofen, sondern in die Box und kommen da jedes Mal ordentlich raus. Da ich die Masken nur beim  Einkaufen u.ä. brauche, halten die Dinger bei mir recht lange.

Mein Fazit: Wann eine frische Maske fällig ist, erkenne ich an ihrem äußeren Zustand. Und die Masken, die ich (für die nächsten Winter) noch habe, sind verschweißt. Die werde ich gewiss nicht entsorgen, nur weil ein MHD draufsteht. Und dass Bund und Länder ihre Vorräte entsorgen, ist logisch. Die würde ihnen ja kein Mensch mehr abnehmen.....weil das draufsteht.
Jetzt habe ich viel mehr geschrieben, als ich anfangs gedacht habe. Aber vielleicht interessiert's ja doch jemanden.


Anzeige

olga64
olga64
Mitglied

RE: Mindesthaltbarkeit von FFP2 bzw. med. Masken?
geschrieben von olga64

Es kann gut möglich sein,dass wir in einigen Wochen wieder zu noch vorhandenen Masken gegen Corona greifen müssen,d ie vermutlich die meisten von uns noch besitzen und dann auch schon längere Übung darin haben, wie sie wann und warum zu tragen wären.

Noch länger und zeitraubender wird diese Masken-Sache für Andrea Tandler, die Tochter eines früheren CSU-Finanzministers von Bayern,der mittlerweile auch schon 87 Jahre alt ist.

Die Tochter sitzt - wie auch ihr Lebenspartner - seit Januar 2023 in Untersuchungshaft, weil sie mutmasslich den Maskenverkauf an die deutsche Politik und Unternehmen so erfolgreich gestaltete, dass ihr dafür ein Schweizer Unternehmen c a 48 Mio Euro an Provisionen bezahlte.
Diese "vergass" sie mutmasslich, dem deutschen Finanzamt zu melden; jetzt steht sie wegen Subventions- und Steuerbetrug in München vor Gericht.
Zu den Spitzenzeiten der Pandemie beantragte sie ausserdem noch staatliche Beihilfen in Höhe von 9.000.- Euro, die sie dann aber später - aber zu spät - wieder zurückbezahlte.
Frau Tandler war vor dieser Angelegenheit Besitzerin einer kleinen Marketing-Agentur; ihr Lebenspartner hat ein Restaurant in München.
DA in München-Grünwald steuerlich günstigere Möglichkeiten vorherrschen als z.B. in der Stadt München selbst, verlegte sie ihren erfolgreicher gewordenen Firmensitz dorthin und mietete ein 15 qm-Büro für eine Gemeinschaft mit ähnlich veranlagten Kleinfirmen, das personell nur über eine Notbesetzung verfügt für Telefondienst und Postempfang.

Beim heutigen ersten Tag des Prozesses stritt sie natürlich alles ab (und erklärte, Fehler könnten ja nun mal passieren!). Man wird sehen, wie sich der Prozess entwickelt - aber es ist gut und fällt auf, dass in immer rascherer Abfolge besonders Grosskopferte wegen ihrem Hang zu mutmasslichen, steuerkriminellen Taten konsequent verfolgt und auch verurteilt werden.
Ich hoffe, dass dies auch bei Frau Tandler und ihrem Lebensgefährten so geschehen wird. Olga

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Mindesthaltbarkeit von FFP2 bzw. med. Masken?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 04.10.2023, 16:58:43

....und der Schweizer Staat - resp. ein paar dafür Zuständige - haben diese Masken en masse überteuert gekauft und ans Volk abgegeben. Die beiden gewieften Vermittler wurden dadurch  zu Millionären und fahren heute mit Luxuskarossen herum.

Übrigens: Ich habe noch etwa 30 "Coronamasken" - und werde sie noch verwenden, wenn es nötig wird -, ohne auf ein Verfalldatum zu gucken.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Mindesthaltbarkeit von FFP2 bzw. med. Masken?
geschrieben von olga64
als Antwort auf schorsch vom 04.10.2023, 17:15:52

Ich mache das genau so, lieber Schorsch.
Brauchte nur einen "Titel" eines älteren Themas, um mich dranzuhängen, damit diese Ungeheuerlichkeiten dieser Masken-Händler und deren Gier nicht aus der Öffentlichkeit gehalten wird.
Schorsch - kommen diese Emix-Jungs wirklich aus der Angelegenheit, ohne, dass sich ein Schweizer Staatsanwalt für sie interessiert?
Aber vielleicht waren die "klüger" und sind ihren Steuerverpflichtungen ordnungsgemäss nachgekommen? Olga


Anzeige

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Mindesthaltbarkeit von FFP2 bzw. med. Masken?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 04.10.2023, 18:29:12

Liebe Olga.

In der Schweiz gilt "Was nicht verboten ist, ist erlaubt".

Da dieses "Geschäft" also legal war - und Dummheit nicht strafbar! - und die betreffenden Beamten sich jetzt lieber ducken, als sich zu outen - wird die Angelegenheit wohl unter dem Deckel des Amtsgeheimnisses verschwinden.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Mindesthaltbarkeit von FFP2 bzw. med. Masken?
geschrieben von olga64
als Antwort auf schorsch vom 05.10.2023, 10:00:09

Danke lieber Schorsch.

Auch in Deutschland wäre es nie verboten gewesen, wenn Frau Tandler so hohe Provisionen erhält und einstreicht. Sie machte nur den grossen Fehler, dies vor dem Finanzamt geheimhalten zu wollen und dafür gibt es, je nach Höhe der hinterzogenen Steuern, nun einmal Knast. Und ich finde das sehr richtig so.

Heute sprach sie 3 Stunden vor Gericht und focussierte sich darauf, sie wollte die deutsche Nation gesundheitlich beschützen und retten - deshalb ihr hohesEngagement.
KÖnnte man ja zusammen mit Steuerzahlungen verbinden, oder?
Maximal stehen 10Jahre Gefängnis darauf - jetzt muss ihr natürlich alles juristisch bewiesen werden.
Möchte gar nicht wissen, was ihr 87-jähriger Vater (früher Finanzminister in Bayern) über seine Tochter so denkt.-... Olga

SamuelVimes
SamuelVimes
Mitglied

RE: Mindesthaltbarkeit von FFP2 bzw. med. Masken?
geschrieben von SamuelVimes
ggggg.jpg
LG
Sam

Anzeige