Forum Politik und Gesellschaft andere gesellschaftliche Themen Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?

andere gesellschaftliche Themen Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?

SamuelVimes
SamuelVimes
Mitglied

RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf Karl vom 12.01.2020, 10:35:59

Weiterführende Erklärung:

https://www.eigensonne.de/aufbau-inselanlage-netzgekoppelte-photovoltaikanlage/?campaignid=999599032&adgroupid=78182272473&adid=375060168477&gclid=EAIaIQobChMIhKKv2onx5gIVzOF3Ch3GzAvrEAAYAiAAEgL84fD_BwE

Das E-Auto als Stromspeicher geht heute schon - ABER -
dazu muss man es einschalten, damit das Akkumangementsystem
(Kühlung/Vorwärmung des Akkus - Schutz gegen Tiefentladung etc) richtig läuft.

Dabei geht einiges an Energie "verloren", weil beim eingeschalteten Auto
die ganze Elektronik läuft und fleissig Strom aus dem Akku zieht.
Selbst ausgeschaltet verbraucht das Auto Energie (Vampir/Standby/Phantomverlust).
Wenn man nicht nachlädt, dann sind in 14 Tagen 30 % Energie verschwunden.

LG
Sam
 

JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf SamuelVimes vom 13.01.2020, 08:36:51


Dabei geht einiges an Energie "verloren", weil beim eingeschalteten Auto
die ganze Elektronik läuft und fleissig Strom aus dem Akku zieht.
Selbst ausgeschaltet verbraucht das Auto Energie (Vampir/Standby/Phantomverlust).
Wenn man nicht nachlädt, dann sind in 14 Tagen 30 % Energie verschwunden.

LG
Sam
 
 das das so schnell geht, wusste ich nicht, ich bin aber ohnehin sicher, dass das E-Auto nur eine begrenzte Antwort auf Otto und Diesel ist. Mich persönlich werden Alternativen nicht mehr treffen.😃 
Karl
Karl
Administrator

RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von Karl
als Antwort auf SamuelVimes vom 13.01.2020, 08:36:51

Danke @samuelvimes für die Erläuterungen. Das E-Auto ist dann als Speicher wohl ungeeignet (es sei denn man könnte es in einen Dauerspeichermodus schalten). 

Hier ist eine Marktübersicht für Stromspeicher für Photovoltaikanlagen.

Karl


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SamuelVimes
SamuelVimes
Mitglied

RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von SamuelVimes
als Antwort auf JuergenS vom 13.01.2020, 08:51:47

Weitergehende Info hier:
 


Andererseits spielt natürlich auch die Einstellung eine Rolle.
Kamera / Sensoren aus (Diebstahlschutz) oder Telslafi aus
oder in den Deep sleep Modus schalten - dann kommt man bei warmer
Witterung vielleicht auf unter 1 % Verlust /Tag - aber mir ist das egal
weil ich mit der Sonne praktisch kostenlos lade.



LG
Sam
RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.01.2020, 18:53:27
Zivilisation setzt das Vorhandensein von Menschen voraus .
Solange es Menschen gibt , ist die Zivilisation bedroht .
Gruß
Gilbert
Gilbert, hier stimmt nur der erste Satz.

Ohne Menschen haste nur Urwaldsumpf, kann also keine Zivilisation bedroht sein, weil es keine gibt. Denn diese schafft nur der Mensch und er findet immer wieder Wege, wenns brenzlig wird.

Aber, haste recht, im Moment siehts schlecht aus.

Gruß
Clematis
 
olga64
olga64
Mitglied

RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2020, 20:07:56
Schauen Sie sich doch Tiere mal an, wenn es z.B. um das Fressen geht - da sind Egoismus und Gier die Überlebensstrategien.
Nur Menschen könn(t)en sie besser steuern - Tiere nicht, weil sie instinktiv danach handeln. Olga
 
Das ist doch ein "alter Schuh", es ist doch von Forschern bewiesen, dass Tiere nicht nur nach ihrem Instinkt handeln. 😊 Die Rudeltiere versorgen durchaus ihre kranken und und verletzten Mitglieder, auch mit Futter.
LG Heidrun
Ah ja. Und wie halten es die ca 20 Mio Haustiere, die sehr verwöhnt, meist als Einzeltiere in deutschen Haushalten leben? Wen versorgen die?
Oder im Zoo? Schauen Sie mal bei einer Raubtierfütterung zu, wenn die Wärter ihre Fleischbrocken reinwerfen und wie sie sich dann "instinktiv" darauf stürzen, um sie zu verschlingen. Olga

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Wilfrid45
Wilfrid45
Mitglied

RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von Wilfrid45
als Antwort auf Klara39 vom 06.01.2020, 14:28:12

wir haben ähnliches erlebt in Treptow-Köpenick 2019, 36 Stunden kein Strom! Gar auch nicht baulich vorhanden. Wir haben es erfolgreich überstanden, da wir es gelernt haben in der Nachkriegszeit - aber die Sauerei war passiert weil in der Behörde falsche Pläne für Erdarbeiten ausgeben waren und wahrscheinlich nicht qualifizierte Arbeiter keine Zeichnung lesen konnten!
Aber der Herr Bürgermeister hat das Problem wie immer mit einer großen Klappe gelöst, nur die Bevölkerung hat es erst aus dem "Damfradio" nach 10 Stunden erfahren, da über 70. tausend Haushalte kein Saft hatten!

Rume

Mitglied_5fb59d9
Mitglied_5fb59d9
Mitglied

RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.01.2020, 15:56:51

Guten Abend Clematis !
Glaubst du wirklich , der zweite Satz stimmt nicht ?
Ich denke , es wird immer Menschen geben , welche an der Zivilisation rütteln , um persönlichen Gewinn zu erhaschen .
Auch wenn es allen gut geht , wird einer da sein , der es besser als die anderen haben will .
Nichts wünsche ich mir mehr , als das mich die künftige Geschichte als Lügner hinstellt , denn dann wäre die Welt ja in Ordnung .
Einen schönen Abend wünscht
Gilbert

RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 13.01.2020, 17:25:28

entweder er bleibt tierischem Verhalten verhaftet (Egoismus, Gier) trotz "sapiens",
oder er mutiert zu Homo Verantwortung und wäre somit einen Schritt weiter in der
Evolution.
 
 
Ah ja. Und wie halten es die ca 20 Mio Haustiere, die sehr verwöhnt, meist als Einzeltiere in deutschen Haushalten leben? Wen versorgen die?
Oder im Zoo? Schauen Sie mal bei einer Raubtierfütterung zu, wenn die Wärter ihre Fleischbrocken reinwerfen und wie sie sich dann "instinktiv" darauf stürzen, um sie zu verschlingen.

Die Haustiere hat sich der „zivilisierte“ Mensch doch so gezüchtet das sie von ihm abhängig sind. Ein nicht überzüchteter Hund kann sein Futter durchaus einteilen. Ich habe hier ein Exemplar das auch durchaus mal eine Mahlzeit auslässt. 😃
Wildtiere fressen solange sie Hunger haben und töten nicht alles aus Gier und Egoismus was ihnen „vor die Füße läuft“. Ich habe gerade erst wieder einen Film gesehen wo eine am Kiefer verletzte Löwin (eine ältere Verletzung) von den Rudelmitgliedern versorgt wurde.
Zootiere kann man nicht mit Wildtieren vergleichen. Wir haben sie doch da eingesperrt, die können sich doch gar nicht selbst versorgen. Manierlich mit Messer und Gabel zu essen haben sie leider nicht gelernt. 😄
Mir ging es nur um die Aussage    tierischem Verhalten   -   Egoismus, Gier.
Aber eigentlich ist das hier in diesem Thread doch gar nicht das Thema.
LG Heidrun
 
RE: Wie verletzlich ist unsere Zivilisation?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.01.2020, 19:00:05
Guten Abend Clematis !
Glaubst du wirklich , der zweite Satz stimmt nicht ?
Ich denke , es wird immer Menschen geben , welche an der Zivilisation rütteln , um persönlichen Gewinn zu erhaschen .
Auch wenn es allen gut geht , wird einer da sein , der es besser als die anderen haben will .
Nichts wünsche ich mir mehr , als das mich die künftige Geschichte als Lügner hinstellt , denn dann wäre die Welt ja in Ordnung .
Einen schönen Abend wünscht
Gilbert
Guten Morgen Gilbert,

es stellt Dich doch niemand als Lügner hin.
Ich hab nur "um die Ecke gedacht", das ist zu kompliziert mit der Zivilisation.
Alles ist gut.

Gruß
Clematis

 

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