Anthropologie / Psychologie Das Leben mit dem Tod

pschroed
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Re: Das Leben mit dem Tod
geschrieben von pschroed
als Antwort auf lars vom 28.11.2012, 16:52:29
Nach dem Ableben meiner geliebten Frau, war mir und den 4 Kinder klar, wo die Ruhestätte sein soll!
In den letzten 10 Jahren, machten wir, meine Frau und ich, fast jeden Tag einen kleinen Spaziergang einem Bach entlang, und setzten wir uns auf eine Holzbank mit Lehne, den wir selber finanziert haben. Gleich daneben soll unsere letzte Ruhestätte sein!
Sogar unser Pfarrer kam zu diesem Ort, um Abschied zu nehmen, anschliessend Gedenkfeier in der Kirche, und Leidmahl in einem Restaurant.
Ich besuche diese Ruhstätte fast jeden Tag, bedeutet mir viel mehr, als auf einem Friedhof.
Alles wurde ohne Kommentar und grosse Kosten
bewilligt, Lars
geschrieben von lars


Hallo Lars.

Genau so sollte es sein, es ist schön wenn man an schöne Erinnerungen anknüpfen kann, das Ableben eines Partners ist nicht nur mit dem Negativem verbunden.

Phil.
pschroed
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Re: Das Leben mit dem Tod
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Paula51 vom 28.11.2012, 16:30:41
Mir ging es bei meinem Beitrag gar nicht so sehr um dass was geregelt werden muss(die meisten haben es ja bereits),sondern einfach darum,was würde man noch machen,wenn man ganz plötzlich nur noch eine kurze begrenzte Lebenszeit hat!

Ich kann mir zB vorstellen,dass ich mir einen Traum erfüllen würde und ich könnte mir vorstellen ein großes Fest der Verabschiedung zu feiern.
Ich würde vielleicht Orte aufsuchen,an die ich eine schöne Erinnerung habe.


Hallo Paula.

Für mich ist es sehr schwer solch ein Szenario durchzuführen. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen was ich machen würde.

Wenn ich beim klaren Verstand solch eine Nachricht bekäme und meine Lebensqualität noch keine Einschränkung zeigen würde ??

Mein Nachbar bekam solch eine Nachricht (Bauchspeicheldrüse), er ließ eine Alarmanlage am Haus installieren, schnitt noch die Hecken, reinigte rundum das Haus mit dem Hochdruckreiniger, gab sich sehr, sehr viel mit seinen beiden Kinder ab und eines Tages war es aus.

Mir kam es vor, als daß er die letzten Monate nur noch normal weitergelebt hat.

Phil.
Paula51
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Re: Das Leben mit dem Tod
geschrieben von Paula51
als Antwort auf pschroed vom 28.11.2012, 18:21:56
mir kommt es eher so vor,dass der Stress ihn gepackt hat.
Alles muss noch erledigt werden.

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Mitglied_1a4a99f
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Re: Das Leben mit dem Tod
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Paula51 vom 28.11.2012, 18:58:47
ich würde auf jeden fall so viel zeit mit meiner familie verbringen wollen wie ich nur könnte, denn irgendwann wäre ich ja weg... und dann hätten meine hinterbliebenen eine schöne erinnerung an mich und die letzte zeit... vielleicht auch noch einige fotos zur erinnerung, im lebenden zustand natürlich

meine schwiegermutter ist hier im haus gestorben und sah danach sehr friedlich aus wie so da lag im bett, mein schwiegervater wollte unbedingt noch ein bild von ihr haben... meinem mann ist das nicht leicht gefallen, das foto zu machen, ich stand dabei und heulte rotz und wasser, denn sie war so eine liebenswerte person und tat furchtbar weh sie gehen zu lassen... am ende hatte der krebs gesiegt

noch heute muss ich mit den tränen kämpfen, wenn ich am grab stehe, denn die beiden waren so herzlich und liebenswert und ich hätte sie noch gerne länger um mich gehabt
nasti
nasti
Mitglied

Re: Das Leben mit dem Tod
geschrieben von nasti
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.11.2012, 20:04:16
Wie ich mich kenne, werde ich vor meiner Familie diese Todesnachricht verschwiegen. Ich kann nicht vertragen wenn ich so mit Mitleid beobachtet bin, außerdem haben mich schon genügend gesehen meine Familie. Ist nicht nötig beim der Todeskampf , wo ich nicht so schön gepflegt und ohne Make Up gucke in die Röhre...nein und nein!!!
Diese Fähigkeit verschweigen eine tödliche Krankheit hatte ich schon als junge Mädchen, beim meinem Aufenthalt in KH in Bratislava Mit 4o- 41 Fieber bei eine gefährliche Entzündung schimpfte mit mir der Chefarzt, das es nicht korrekt die Familie nicht benachrichtigen....
Ob das Korrekt ist oder nicht ich mache es weiterhin....was ich so machen werde? Nichts besonderes. Ich war schon als Kind klinisch tot, seitdem habe ich NULL Ängste gegen sterben.
Schon längere Zeit nenne ich mein Atelier EXODUS, habe ich vor meine nicht fertige Bilder in Ordnung bringen, damit die Nachkommende Generation hat damit kein Problem--einrahmen, einpaspartieren und einpacken.
Gegen eigentliche Naturell kann man wenig tun, ich fange immer und ewig neue Techniken ausprobieren, also meine Vorhaben Ordnung bringen geht sehr schleppend vor. Aber ich habe diese tödliche Nachricht noch nicht.
Wenn ich wirklich hätte, dann habe ich vor absolut lustig auf der andere Ufer schlüpfen, also viel Morphium und Whisky zu mir nehmen in Krankenhaus oder wo ich dann gebracht werde. Eine gesunde Ernährung hatte mich nie interressiert, also in KH ist auch nicht nötig mich Sorgen machen. Interresante weise halte ich über gesunde Ernährung nichts, trotzdem kann ich noch rennen, tanzen, und mein Gesicht hat keine Falten. Das ist die Erbe von meiner Mutter, sonnst habe ich nichts materielles geerbt..
Eine ganz verwirrte 60 Jährige Fast Freundin sagte mir gestern in mein Gesicht gaffend : "Wir kennen das Phänomen das ein schonen Apfel kann auch innerlich verfault sein..."
Sie hat wirklich tausende von Falten in Gesicht, und muss jahrelang ewig in Psychologische Betreuung hocken....
"Meinst du mich ? " fragte ich Sie.....Sie lächelte schelmisch "Nein, nicht Dich..." aber Ihre tausend lachfalten verrieten was sie so gemeint hatte mit Ihrem ewigen Neid...
"Hat Dein Pfleger heute frei? " fragte ich Sie auch ganz gemein.

Also ich werde endlichmal ruhiger werden /vermute ich es/ und viele Briefe schreiben wenn das noch ging, alles was ich nicht gesagt hatte oder war für die Familie nicht nötig war damals werde ich niederschreiben....

Nasti
Mitglied_b9f30f2
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RE: Das Leben mit dem Tod
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Der Tod kann kommen.

Herzlich willkommen! 
Genau sie sind eingeladen! Kommen sie heute! Es sind noch Plätze frei...

Wohin?
Waren sie schon mal bei einem Fest, von dem sie voller Freude und Glück wieder nach Hause kamen? Eine Zeit, die am liebsten nie mehr vorbeigehen sollte? Sie können dabei sein! Bei einem Fest, das nie enden wird....!

Ihre Eintrittskarte:
Der Eintritt ist frei! Es hat schon jemand anders für sie bezahlt! Sie brauchen dieses Geschenk nut anzunehmen. Das Angebot gilt nur noch kurze Zeit! Deshalb, kommen sie jetzt!

Sie haben keine Zeit?
Müssen noch so vieles erledigen im Leben...? Und dann plötzlich.... haben sie wirklich keine Zeit mehr, denn dann kommt die Ewigkeit! Sind sie bereit für das grosse Und herrliche Fest?

Gott lädt sie ein! Jetzt! Heute! Kommen sie so wie sie sind! Gott sagt:“ Jetzt ist der Tag des Heils.“

Die Kosten hat Jesus Christus, Gottes Sohn, schon für Sie bezahlt! Er möchte, dass sie timidestem „Fest der Freude“ kommen! Jesus Christus liess sich dafür verachten, verhöhnen und an ein Kreuz schlagen. Er nahm ihre Sünden auf sich, damit sie einmal eine herrliche Ewigkeit immHimmel haben können und ruft Ihnen zu:“ Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen und ich werde euch Ruhe geben!“ Mattäus 11.28

Flauven sie daran und bekennen Gott aufrichtig ihre Sünden! Dann werden sie einmal an dem Ort sein, wohin Gott sie einlädt: im Himmel, im. Atemhauch, Inder ewigen Herrlichkeit.

Der Herr Jesus sagt:“ In dem Haus meines Vaters (Gott) sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch gesagt; denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, womich bin, auch ihr seiet.“ Johannes 14.2.3

Die Dauer des Aufenthaltes an diesem glücklichenOrt wird nicht enden. „ wir werden allezeit bei dem Herrn sein.“

Sie entscheiden!
Natürlich können Sie diese freundliche Einladung ablehnen, es besteht kein Zwang. Doch hören Sie, was Gott zu Ihnen sagt:“ Heute,wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet  eure Herzen nicht.“

Sie können den Weg zum Himmel einschlagen oder auf dem Weg in die ewige Gottesferne, der Hölle bleiben. Gottes Wort, die Bibel, zeigt klar nur einen Weg zur Rettung:“ Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ 1. Johannes 1.9 Diese Gewissheit will Gott Ihnen schenken.

Lesen sie die Bibel das Wort Gottes





 


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arno
arno
Mitglied

RE: Das Leben mit dem Tod
geschrieben von arno
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.05.2019, 10:09:21

Moin, Chanel5,

"Nur wer stark leidet ist nah bei Jesus!" pflegt die heilig gesprochene Mutter Theresa den
Todgeweihten zu sagen, wenn diese sie um Schmerzmittel baten!
Diese Bevormundung Sterbenskranker  ist unerträglich!
Nicht anders als diese irre Mutter Theresa verhalten sich unsere Regierungspolitiker,
die mit dem Sterbehilfegesetz den Sterbenskranken die Einnahme von Pentachlor-Barbituraten
verweigern. Die Sterbenden sollen leiden! Das ist christliche Moral!

Gruß arno

Mitglied_b9f30f2
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RE: Das Leben mit dem Tod
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 30.05.2019, 12:18:22

Ich bin dankbar für Ärzte und Medikamente um das Leben zu ERHALTEN und Schmerzen zu LINDERN.

Ich durfte sie auch schon in Anspruch nehmen und mir geht es wieder TIPTOP.

Wie sehr haben wir tröstende und Mut machende Worte nötig, wenn wir in Not sind. Krankheiten kann eine grosse Not unseres Lebens sein. Gern möchte ich Ihnen mit diesem Heft Dennoch geborgen! Mut machen, in schweren Zeiten ganz auf Gott zu vertrauen!

Gratis zu beziehen unter Missionswerk Heukelbach Shop

Kettwiger
Kettwiger
Mitglied

RE: Das Leben mit dem Tod
geschrieben von Kettwiger
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.05.2019, 18:14:48

Werbung in eigener Sache, na toll !


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