Forum Wissenschaften Anthropologie / Psychologie Nachdenken über eine Gesellschaft, die aus (fast) unfehlbaren Menschen bestünde

Anthropologie / Psychologie Nachdenken über eine Gesellschaft, die aus (fast) unfehlbaren Menschen bestünde

nasti
nasti
Mitglied

Re: Nachdenken über eine Gesellschaft, die aus (fast) unfehlbaren Menschen bestünde
geschrieben von nasti
als Antwort auf miriam vom 11.02.2013, 08:54:55
Habe ich wieder etwas gelernt---friedliche Streitgespräche. Das wäre mein Element wenn die anderen /live/ das auch so sehen könnten.

Danke Nasti
Re: Nachdenken über eine Gesellschaft, die aus (fast) unfehlbaren Menschen bestünde
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 11.02.2013, 09:55:54
schorschi, du bringst es auf den punkt!
adam
adam
Mitglied

Re: Nachdenken über eine Gesellschaft, die aus (fast) unfehlbaren Menschen bestünde
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 11.02.2013, 07:27:56
Wie gesagt: Ich bin gespannt, denn mir sind Diskussionen, in denen es um die Sache geht, auch lieber als laufend gegen Betonwände anzurennen und auch gespannt darauf, wer Fehler eingesteht oder besser gesagt, Fehler eingestehen soll.
geschrieben von karl
Guten Morgen Adam,

vielleicht wäre schon einiges gewonnen, wenn die Erkenntnis reifen würde, dass jeder von uns Betonwände in sich trägt und wir Meinungsänderungen nicht nur bei anderen einfordern sollten.

Wie oft lese ich hier Vorverurteilungen von Diskutanten, weil sie sich zu einer "falschen" politischen Richtung bekannt haben. Wie oft wird dann die Person thematisiert und nicht das Argument?

Ich habe Miriams Thema so verstanden, dass wir abweichende Meinungen als Bereicherung sehen sollten, selbst wenn wir nicht zustimmen! Ich füge hinzu, solange trifft dies zu, wie diese nicht selbst persönlich werden und sich auf einen Sachverhalt beziehen.

Karl
geschrieben von Adam


Karl,

dies ist eine Metadiskussion. Und wenn auch von den eigenen Betonwänden die Rede ist, soll doch bitteschön der andere bei sich mit dem Einreißen anfangen. Das ist eine der ältesten Rhetorikwendungen, die ich kenne, um jemandem mit anderer Meinung ein schlechtes Gewissen einzureden und ihn von Gegenargumenten abzuhalten.

Ich kann nur wiederholen, was ich an na-und schrieb, daß ich gespannt darauf bin, wie mir das vorgemacht wird.

In der Regel ist es allerdings so, daß einem in Metadiskussionen erklärt wird, wie man schön, hochgeistig, rücksichtsvoll und völlig uneffektiv argumentiert.

Dann mal zu mit dem Abreißen der eigenen Betonwände. Mein Tipp, wo die Spitzhacke angesetzt werden kann: Am persönlichen Vorwurf der Obrigkeitshörigkeit als Antwort auf sachliche Argumente. Klopf klopf.

--

adam

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Re: Nachdenken über eine Gesellschaft, die aus (fast) unfehlbaren Menschen bestünde
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 11.02.2013, 10:08:45
wenn alle diskutanten auf einem level wären, wäre eine diskussion möglich.

aber dem ist nicht so. darum rennt man oft gegen eine wand. eben sinnlos.
Re: Nachdenken über eine Gesellschaft, die aus (fast) unfehlbaren Menschen bestünde
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 11.02.2013, 10:08:45

Mein Tipp, wo die Spitzhacke angesetzt werden kann: Am persönlichen Vorwurf der Obrigkeitshörigkeit als Antwort auf sachliche Argumente. Klopf klopf.
adam
geschrieben von adam


Adam, ich werde in Zukunft nicht mehr „Obrigkeitshörigkeit“ schreiben, sondern „Wiedergabe der von den Ministerien herausgegebenen Argumente“, versprochen.
Passend zum Thema: „Frieden“, flüsterte der Engel.

Und auch passend zum Thema und sogar auch noch zum Tag : Wir sind alle kleine Sünderlein
Ist zwar von 'nem Kölner Jeck, aber mir sin ja tolerant, also wieder passend zum Thema und so, wie es immer hier gefordert wird.
Am Rosenmontag geht sogar Marina in sich, denn daas ist ein Tag der Besinnung.

Helau nach Düsseldorf und Kölle Alaaf!
Adoma
Adoma
Mitglied

Re: Nachdenken über eine Gesellschaft, die aus (fast) unfehlbaren Menschen bestünde
geschrieben von Adoma
als Antwort auf adam vom 11.02.2013, 10:08:45
vielleicht wäre schon einiges gewonnen, wenn die Erkenntnis reifen würde, dass jeder von uns Betonwände in sich trägt
Ja.Es ist so.Punkt.
und wir Meinungsänderungen nicht nur bei anderen einfordern sollten.
Nein! Bei niemandem einfordern! Nicht bei mir und nicht beim anderen.
geschrieben von Karl

(Farbliche Ergänzungen von mir)
Meiner Ansicht nach, müssen keine Betonwände eingerissen werden.
Wozu?! Sie stören mich nicht, wenn ich meiner eigenen zustimme.
Wir wollen hier etwas erreichen, was nicht geht.
Im privaten Umfeld, da ist schon mal jemand milde mit Ansichten von mir, weil ihm die Freundschaft wichtig ist.
Aber das kann ich doch nicht in einem Forum erwarten!
Hier gibt es möglicherweise Menschen, für die bin ich ein rotes Tuch, oder zumindest kann ich ihnen äußerst egal sein,
warum sollten sie milde mit mir sein?!
Dass es beim "Diskutieren" eine Grenze haben muss, für die die Webmasters sorgen.. Klar!

Adoma

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miriam
miriam
Mitglied

Re: Am Rosenmontag stellt er sich persönlich vor...
geschrieben von miriam
Gestatten... ich bin der unfehlbare Mensch...

Edita
Edita
Mitglied

Re: Am Rosenmontag stellt er sich persönlich vor...
geschrieben von Edita
als Antwort auf miriam vom 11.02.2013, 11:27:07
Na-na-na Miriam, Du stellst Dich auf die gleiche Stufe wie der Pabst ???
Nur ER behauptet das von sich! Allerdings immer schwarz auf weiß, und nicht so schön bunt wie Du!

Helau, Edita
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Am Rosenmontag stellt er sich persönlich vor...
geschrieben von pschroed
Irgendwie kommen mir die Gedanken wieder hoch, wenn ich das Gefühl habe daß alle falsch liegen und ich mit meiner Meinung alleine richtig, dann ............

Phil.
geli
geli
Mitglied

Re: Am Rosenmontag stellt er sich persönlich vor...
geschrieben von geli
als Antwort auf Edita vom 11.02.2013, 11:47:08
Na-na-na Miriam, Du stellst Dich auf die gleiche Stufe wie der Pabst ???
Nur ER behauptet das von sich! Allerdings immer schwarz auf weiß, und nicht so schön bunt wie Du!

Helau, Edita


@ miriam

Das hast Du nun davon: der Papst tritt zurück!
Es darf anscheinend immer nur einen Menschen geben, der unfehlbar ist

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