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Anthropologie / Psychologie Neue Kategorie " Anthropologie / Psychologie"

Adoma
Adoma
Mitglied

Re: Selbstfindung
geschrieben von Adoma
als Antwort auf pippa vom 27.11.2012, 18:49:33
Das ist hier wirklich süchtigmachend mit euch...lautlache gerade

Jau, wenn ich Selbstdarstellung völlig wertfrei betrachte, was heißt das denn dann?
Ich stell mich selbst dar, um zu zeigen wer ich bin.
Eine Chance für euch, mich kennenzulernen.
Ist doch alles okay.
Und wenn ihr euch darstellt, lerne ich euch kennen.
Es gibt Worte, die -LEIDER- sehr negativ besetzt sind.

Adoma , die sich auf viele Selbst-darstellungen freut
Adoma
Adoma
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Re: Selbstfindung
geschrieben von Adoma
als Antwort auf Drachenmutter vom 27.11.2012, 18:59:21
Also, liebe Wölfin, ich bin sicher:
Sollte Dir irgendjemand gesagt haben, dass Du keinen Wert besitzt,
dann kann er sich nur geirrt haben.
Das soll im Leben vorkommen.
Aber wir können diesen Irrtum der anderen vergessen lernen.
Wieviele Personen haben sich geirrt und uns gesagt,
dass wir nichts wert sind?
Eine, zwei ... vielleicht drei?
Und wenn ich aufzähle, wieviele Menschen mir gesagt haben, dass ich wert-voll bin...ohje...
Die Zahl ist doch höher!
Eigentlich müßtest Du nur deinem Hund ins Auge schauen und ihm antworten:
Hast Recht, jetzt weiß ich es auch

Adoma, die auch Menschen kennt, die sich geirrt haben
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: Selbstfindung
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Adoma vom 27.11.2012, 18:53:14
Wo bleibt eigentlich Mareike ?

Adoma grübelnd


Im Moment finde ich es einfach spannend nur zu lesen und zu sammeln.

Das läuft doch klasse hier!

LG
Mareike

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Edita
Edita
Mitglied

Re: Selbstfindung
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 27.11.2012, 19:26:33
Das " Selbst- Wertgefühl" braucht aber auch Chancen, um " wachsen " zu können, von nichts kommt nichts ! In einer ständigen Friede- Freude - Eierkuchen- Situation, bleibt das Selbstwertgefühl außen vor, da muß ich nichts darstellen oder leisten, das " gute " Gefühl kommt ja erst, wenn ich etwas " bewältigen " muß, und wenn das dann gelingt, dann " klopfe ich mir auf die Schulter " und kann sagen " Mädchen, das hast du gut gemacht!
Das ist ja ähnlich wie bei kleinen Kindern, die stolz sind, wenn sie endlich alleine essen können, oder laufen können, oder alleine auf's Klo gehen können! Also , ich bin für mich selber stolz wie Bolle, daß ich schon soviel " geschafft " habe, daß ich mir nie hätte vorstellen können, und Andere wahrscheinlich gedacht haben, " na, ob die das wohl schafft " ! Und wenn " die " das dann geschafft hat, es ist ja so ein tolles Gefühl ! Diese Gefühle relativieren dann die " Ohrfeigen " im Leben, die ich natürlich auch zur Genüge bekommen habe! Das Eine geht ohne das Andere nicht !

Edita
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: Selbstfindung
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Edita vom 27.11.2012, 20:21:19
Ich habe mal gesammelt und fasse zusammen:
Ich und mein Selbst

Ich suche mein Selbst.
Ich suche mein Ureigenes.
Ich bin die, die ich geworden bin. Ist das mein Selbst?
Ich staune über mich selbst, über mein Selbst.
Ich vergesse mein Selbst. (Und dann bin ich glücklich!)
Ich und meine Hirnvernetzungen...
Ich mag mein Selbst.
Ich bin mit meinem Selbst zufrieden.
Ich stelle mein Selbst dar.
Ich bin Selbst-los. (?)
Mein Selbst ist etwas wert.
Ich liege mit meinem Selbst im Clinch.
Mein Selbst wächst. (Oder nur mein Gefühl?)

Ist das Selbst ein Leitbild in mir?
Mein Kern?
Ein Modell in meinem Kopf?
In meinem Gehirn?
Oder nur eine Vorstellung?

Mareike
Klara39
Klara39
Mitglied

Re: Selbstfindung
geschrieben von Klara39
als Antwort auf Edita vom 27.11.2012, 20:21:19
Nach der Selbstfindung kommt dann die Selbstbestimmung und ist letztere eventuell die Voraussetzung zur Selbstlosigkeit? Über mein Selbst... und die Beweggründe denke ich höchst selten nach, aber die Überlegungen lesen sich sehr interessant.
Klara

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Paula51
Paula51
Mitglied

Re: Neue Kategorie " Anthropologie / Psychologie"
geschrieben von Paula51
als Antwort auf Mareike vom 27.11.2012, 14:16:22
Für mich hat das mit "Ich" zu tun.

Ich verstehe mich.
Ich kann mich wehren.
Ich finde/habe mich gefunden.
Ich entscheide,wann ich sterben will.
Ich bin mir bewusst,was ich tue.
Ich kann mich selbst ernähren und eigenständig mein Leben führen.
Ich entscheide ohne Gegenleistung,was ich gebe.
hisun
hisun
Mitglied

Re: Selbstfindung
geschrieben von hisun
als Antwort auf pippa vom 27.11.2012, 18:25:31
Und was ist mit selbstlos ?

Hat ein selbstloser Mensch vielleicht kein Selbst?
Ich bin in meines gegangen, also habe ich eines und bin es nicht los.
Pippa
offensichtlich kein bisschen selbstlos .


hallo pippa,

unter selbstlos verstehe ich, für ein Du da zu sein,
ohne an sich selbst zu denken, nur geben ohne Erwartung..
z.B. so wie eine Mutter selbstlos ihr krankes Kind pflegt ...

hisun
.*.
Klaro
Klaro
Mitglied

Re: Selbstfindung
geschrieben von Klaro
als Antwort auf Mareike vom 27.11.2012, 20:45:48
Ich habe mal gesammelt und fasse zusammen:
Ich und mein Selbst

Ich suche mein Selbst.
Ich suche mein Ureigenes.
Ich bin die, die ich geworden bin. Ist das mein Selbst?
Ich staune über mich selbst, über mein Selbst.
Ich vergesse mein Selbst. (Und dann bin ich glücklich!)
Ich und meine Hirnvernetzungen...
Ich mag mein Selbst.
Ich bin mit meinem Selbst zufrieden.
Ich stelle mein Selbst dar.
Ich bin Selbst-los. (?)
Mein Selbst ist etwas wert.
Ich liege mit meinem Selbst im Clinch.
Mein Selbst wächst. (Oder nur mein Gefühl?)

Ist das Selbst ein Leitbild in mir?
Mein Kern?
Ein Modell in meinem Kopf?
In meinem Gehirn?
Oder nur eine Vorstellung?

Mareike


ich finde...das mit "Selbst-" ist ziemlich schwierig. Alles ist ja irgendwie ähnlich und oft dasselbe...Selbstvertrauen, Selbstbewußtsein, Selbstfindung, Selbstbestimmung, Selbstsicherheit...alles gehört zusammen und dass eine kann nicht ohne dem anderen...

Klaro
hisun
hisun
Mitglied

Re: Neue Kategorie " Anthropologie / Psychologie"
geschrieben von hisun
als Antwort auf Paula51 vom 27.11.2012, 20:59:57
Für mich hat das mit "Ich" zu tun.


Ja, das sehe ich auch so:

Ich bin - also bin Ich ..

Heute wird doch überall Selbstverantwortung verlangt ..

.. Ich übernehme die Verantwortung für mein Tun und Lassen...

hisun
.*.

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