Biowissenschaften Alte Gehirne nutzen Unnützes
Hallo,
dass Senioren schlechter wichtige und unwichtige Informationen trennen können,
kann Vorteile bringen.
Das zeigt ein kanadisches Experiment:
Jungen und alten Menschen wurden Bilder mit sinnlosem Text
gezeigt, etwa ein Vogel mit dem Wort „springen“.
Die Testpersonen sollten die Texte ignorieren und sich auf
die Bilder konzentrieren. Danach wurde jedoch geprüft,
ob sie im Gedächtnis behalten hatten, welche Wörter auf welchem
Bild eingeblendet waren. Die Senioren erzielten bessere Ergebnisse.
Die Wissenschaftler schließen daraus:
Senioren merken sich scheinbar unwichtige Randinformationen besser;
und das kann wichtig sein, wenn komplexe Entscheidungen getroffen werden müssen.
Quelle: Psychological Science
dass Senioren schlechter wichtige und unwichtige Informationen trennen können,
kann Vorteile bringen.
Das zeigt ein kanadisches Experiment:
Jungen und alten Menschen wurden Bilder mit sinnlosem Text
gezeigt, etwa ein Vogel mit dem Wort „springen“.
Die Testpersonen sollten die Texte ignorieren und sich auf
die Bilder konzentrieren. Danach wurde jedoch geprüft,
ob sie im Gedächtnis behalten hatten, welche Wörter auf welchem
Bild eingeblendet waren. Die Senioren erzielten bessere Ergebnisse.
Die Wissenschaftler schließen daraus:
Senioren merken sich scheinbar unwichtige Randinformationen besser;
und das kann wichtig sein, wenn komplexe Entscheidungen getroffen werden müssen.
Quelle: Psychological Science
Die Wissenschaftler schließen daraus:
Senioren merken sich scheinbar unwichtige Randinformationen besser;
und das kann wichtig sein, wenn komplexe Entscheidungen getroffen werden müssen.
Die lieben Wissenschaftler! Die haben die Möglichkeit noch nicht ins Auge gefasst, dass Lebenserfahrung und mehr Wissen eine andere Auffassungsgabe bringen.
Negativ seh ich das auf keinen Fall für die Senioren!
Anscheinend sind depperte Aussagen für die Jugend schon nomal geworden,
befürchtet Hema.
Ich hab das Gefühl, diese sog. unnützen Informationen, die ein älteres Gehirn eher aufnimmt und verwertet, hat oft auch den Nachteil, dass es zuviel sein kann.
Man kann dadurch auch eher das Gras wachsen hören, was hinderlich sein kann, sofern man hinter jeder Kleinigkeit etwas vermutet. Im Falle von Vermutungen, die sich positiv auswirken, o.k., aber es können auch zu viele Ängste oder Missmut ausgehen.
Man kann dadurch auch eher das Gras wachsen hören, was hinderlich sein kann, sofern man hinter jeder Kleinigkeit etwas vermutet. Im Falle von Vermutungen, die sich positiv auswirken, o.k., aber es können auch zu viele Ängste oder Missmut ausgehen.
Die Testpersonen sollten die Texte ignorieren und sich auf
die Bilder konzentrieren. ....
Senioren merken sich scheinbar unwichtige Randinformationen besser;
So weltbewegend finde ich diese Erkenntnis nicht. Gerade ungewöhnliche oder ungewohnte Kombinationen behalten wir oft im Gedächtnis. Der bekannte psychologische Test mit dem rosa Elefanten, an den man keinesfalls denken soll - und an den man gerade deshalb unentwegt denkt, liefert ein Beispiel.
Außerdem - wie auch Hema sagt, haben Senioren mehr Erfahrung und vielleicht schon springende Vögel gesehen, was es ja durchaus gibt.
Für mich ist wichtig und unwichtig relativ. Subjektiv sehe ich auch sinnvoll und sinnlos.
Clara