Biowissenschaften Die Königskrabbe

Leider wird der dereinst letzte Mensch seine Erfahrung mit der Selbstausrottung nicht weitergeben können )(

Bis jetzt hat die Evolution über das Räuber-/Beuteverhältnis noch funktioniert.

Wobei das in gewisser Weise eine tautologische Feststellung ist, denn von all den Fällen, die zum Aussterben geführt haben, wissen wir bestenfalls etwas über Fossilien. Konfrontiert sind wir mit den Arten, die bis heute überlebt haben - ohne Garantie für die Zukunft in einer vom Menschen dominierten Welt.

Karl[/quote]

Karl, gute Antwort!
Im Evolutionsprozeß gibt es keine "Garantie für die Zukunft" und Dominanz hat es zur jeder Zeit gegeben.
Der Mensch kann viel zerstören, aber nicht alles.
Einzeller werden immer überleben, die sich dann zu
höheren Lebewesen entwickeln können und werden. Grums

Auch Naturkatrastrophen verursachen Klimaveränderungen und tragen zum Aussterben von Tieren, Menschen, Pflanzen usw. bei.
Ein interessanter Artikel ist auf Archäologie Online zu finden.

Steinzeitlicher Vulkanausbruch verwüstete Südosteuropa

Gruß Monja.

Interessante Sache - aber IMHO nicht unbedingt ein Grund, möglicherweise von Menschen verursachte Klimagefahren nicht zu kritisieren...

() qilin

Interessante Sache - aber IMHO nicht unbedingt ein Grund, möglicherweise von Menschen verursachte Klimagefahren nicht zu kritisieren...

() qilin

qilin, der Mensch kann sich so anstrengen, wie er will,
aber das Klima wird immer von der Sonne bestimmt.

Die Schwierigkeiten bei allen Aussagen zu Klimaveränderungen liegen darin, dass die Zeitintervalle
zwischen der Verursachung und dem Beginn der Auswirkungen
auf das Klima die Lebenszeit vieler Generationen umfassen.
Es ist menschlich, wenn Klimaforscher sich wichtig machen wollen.Grums

Wenn Dir ein Geologe erklärt, dass sich oberhalb Deines Hauses Spannungen im Boden gebildet haben, die es wahrscheinlich machen, dass dieses in den nächsten Monaten von einem Erdrutsch weggerissen wird - wirst Du dagegen etwas unternehmen, oder wirst Du im Wissen, dass die Intervalle der Bewegungen der Erdkruste die Lebenszeit vieler Generationen umfassen, und dass es menschlich ist, wenn Geologen sich wichtig machen, weiterleben wie bisher

() qilin

"tautologisch", lieber karl, habe ich nachge-google-t,
aber nicht richtig verstanden, lache.

allerdings gibt es doch einige tierarten die noch im letzten jahrhundert nur durch den menschen ausgerottet wurden.

Mir zieht sich immer noch das herz zusammen,
wenn ich z.b. an den wunderschönen beutelwolf denke ...
das letzte bekannte exemplar starb 1936.
hier ein wunderschönes lied mit bildern als nachruf auf den letzten beutelwolf. margarit