Biowissenschaften Mit Photosynthese elektrischen Strom erzeugen
Hallo,
unten ein sehr interessanter Bericht, dass man die Photosynthese zu einer
direkten Quelle für elektrische Energie anzapfen kann.
Französische Wissenschaftler vom Forschungszentrum Paul Pascal (CNRS)
haben gezeigt, dass die Glucose-Bildung eines Pflanzenblattes während
der Photosynthese in Echtzeit aufzeichnet werden kann.
Die dabei entstehende chemische Energie kann direkt in
elektrische Energie umgesetzt werden.
Ich halte das für einen sensationellen Fortschritt!
Viele Grüße
arno
unten ein sehr interessanter Bericht, dass man die Photosynthese zu einer
direkten Quelle für elektrische Energie anzapfen kann.
Französische Wissenschaftler vom Forschungszentrum Paul Pascal (CNRS)
haben gezeigt, dass die Glucose-Bildung eines Pflanzenblattes während
der Photosynthese in Echtzeit aufzeichnet werden kann.
Die dabei entstehende chemische Energie kann direkt in
elektrische Energie umgesetzt werden.
Ich halte das für einen sensationellen Fortschritt!
Viele Grüße
arno
Leider ist die Vollversion des Artikels nicht kostenfrei. Es fragt sich, wie hoch der Wirkungsgrad ist. Meines Wissens ist der Wirkungsgrad der Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom durch unsere Photovoltaikanlagen effektiver als die Photosynthese. Konnte das gerade bei Wikipedia bestätigt finden: Bei der Photosynthese ist der tatsächliche (Brutto)-Wirkungsgrad bei maximal 20 % ( Wikipedia), jedoch
Die heutzutage mit Solarzellen in der Photovoltaik erzielbaren Wirkungsgrade reichen von wenigen Prozent bis zu über 40 Prozent.
Hallo, karl,
hier, auf der Seite von Dr. Franz Alt, habe ich gefunden,
dass bis zu neun Watt pro Quadratzentimeter bei einem
Kaktusblatt erreichbar sein sollen.
Da ein Quadratmeter Blattfläche 10.000 Quadratzentimeter enthält,
wären demnach 9W/cm² X 10.000cm²/m² = 90.000W/m² = 90KW/m²
möglich.
Wenn ich jetzt keinen Fehler gemacht habe, wäre dieses Ergebnis
die Revolution!
Viele Grüße
arno
hier, auf der Seite von Dr. Franz Alt, habe ich gefunden,
dass bis zu neun Watt pro Quadratzentimeter bei einem
Kaktusblatt erreichbar sein sollen.
Da ein Quadratmeter Blattfläche 10.000 Quadratzentimeter enthält,
wären demnach 9W/cm² X 10.000cm²/m² = 90.000W/m² = 90KW/m²
möglich.
Wenn ich jetzt keinen Fehler gemacht habe, wäre dieses Ergebnis
die Revolution!
Viele Grüße
arno
Mal ganz abgesehen davon, dass aus den nicht mehr "tauglichen" Blättern noch Biogas und mit diesem weiterer Strom erzeugt werden kann.
Ich denke, die Menschheit hat noch nicht mal den Bruchteil eines Tausendstels der Möglichkeiten der Energiegewinnung erforscht.
Ich denke, die Menschheit hat noch nicht mal den Bruchteil eines Tausendstels der Möglichkeiten der Energiegewinnung erforscht.
Interessant ist auch die philosophische Sicht auf diese Wende in der Energieversorgung.
Mich hat eine Arbeit von Hans Kronberger fasziniert:
2010 - Kopernikanische Energiewende. Aufbruch ins Sonnenzeitalter
Die Astronomie hat die Erkenntnis, dass nicht die Erde, sondern die Sonne der Mittelpunkt des der menschlichen Vorstellungskraft zugänglichen Universums ist, bereits vor über 500 Jahren vollzogen.
In der Energieversorgung ist der rasche
Wandel vom geozentrischen Weltbild zu einem heliozentrischen inzwischen zu einer Existenzfrage für die Bewohner des Planeten geworden.
Siehe weiter Link
Der Link enthält die Kurzansicht des Textes.
Miriam
Sehe gerade, dass der Link beim anklicken weiterleitet. Da dies gut funktioniert, ist der Umweg m.E. kein Hindernis.
Mich hat eine Arbeit von Hans Kronberger fasziniert:
2010 - Kopernikanische Energiewende. Aufbruch ins Sonnenzeitalter
Die Astronomie hat die Erkenntnis, dass nicht die Erde, sondern die Sonne der Mittelpunkt des der menschlichen Vorstellungskraft zugänglichen Universums ist, bereits vor über 500 Jahren vollzogen.
In der Energieversorgung ist der rasche
Wandel vom geozentrischen Weltbild zu einem heliozentrischen inzwischen zu einer Existenzfrage für die Bewohner des Planeten geworden.
Siehe weiter Link
Der Link enthält die Kurzansicht des Textes.
Miriam
Sehe gerade, dass der Link beim anklicken weiterleitet. Da dies gut funktioniert, ist der Umweg m.E. kein Hindernis.