Blog-Kommentare Achtung LinkedIn

Hallo bombeiro,

das ist genau die Masche, mit der Facebook und andere Netzwerke diese irrsinnigen Mitgliederzahlen bekommen. Sie werten die Adressen im Adressbuch des E-Mail Programms ihrer Mitglieder aus. Rein formal wird zwar um Erlaubnis gebeten, aber das ganze Prozedere der Anmeldung ist darauf abgelegt, dass die Neumitglieder gar nicht merken, auf was sie sich einlassen.

Rein mathematisch beschert dies sozialen Netzwerken, die sich dieser Methode bedienen, irrwitzige Zuwachsraten, weil jedes Neumitglied automatisch viele andere Neumitgliedern vorschlägt.

M. M. n. sind das unlautere Machenschaften.

Karl

Hallo Karl,

Ich gebe Dir vollkommen recht.

Das Problem ist bei solchen amerikanischemn Unternehmen, dass bei einem Anmelden nirgendwo ein Hinweis auf Kosten aufgeführt wird. Diese werden auf ganz anderen Seiten aufgeführt.
Bei solchen Yankee - Unternehmen kann auch davon ausgegangen werden, dass der NSA informiert wird.

Ich werde einmal den Datenschutz - Beauftragten dahingehend anschreiben.

bombeiro

Der Datenschutzbeauftragte ist dafür nicht die richtige Stelle; er KANN nicht helfen. Alldieweil Du ja das Einverständnis (auch unbewusst, weil die Bedingungen nicht gelesen) gegeben hast, diese Daten abgreifen zu lassen. Eben implizit bei der Anmeldung.

Die richtige Stelle ist immer der Einzelne selber.
Undurchsichtigen 'Sozialen Netzwerken' ist der vorgeschobene Zweck, Menschen zueinander zu bringen. Und denen Werbung aufs Auge zu drücken, was der erste Zweck ist. Auch XING gehört dazu; die Liste wäre lang.
Das Schwert ist zweischneidig, entweder bleibe ich unbekannt - oder ich mache mich 'nackicht', um unters Volk zu kommen.

Man kann davon ausgehen, dass bei diesen grossen bekannten Netzwerken und Foren stets von NSA & Co mitgelesen wird. Es ist übrigens müßig, gegen NSA & Co zu wettern; deren Eingangskorb ist groß - und die Rundablage noch größer.

Einer der Hebel zum Auslesen der Kontaktlisten sind die sogenannten Mail Clients (Outlook, Incredimail, Thunderbird, ...), bei denen die Kontaktliste an allgemein bekannter Position auf dem PC liegt - und somit jederzeit frei verfügbar ausgelesen werden kann. Wohlgemerkt erlaubt bei der Anmeldung, und somit legal.
Genau so wie diese Kontaktlisten gelesen werden können, genau so können sie auch geschrieben und verändert werden. Und das kann sehr peinlich werden.

Die Kür solchen Vorgehens ist, dass jemand sich unter meinem Namen anmeldet. Was ich nicht einmal weiß. Das hat aber nichts mit der Kontaktliste zu tun.
Nur war es für mich befremdlich, als mich meine Bekannten anschrieben, warum ich Reklame für die Scientologies machen würde.

Ein Mittel zum Gegensteuern habe ich auch nicht.
Außer eben sich bedeckt zu halten. Oder sich wenigstens der MailClients nicht zu bedienen; es geht sowieso besser ohne.

Es ist mein ehrlicher immer wieder Versuch - Karl´s Leitspruch zu befolgen:
Respektiere die Meinungsfreiheit des anderen!
- aber manchmal ist´s Problem...
Erstaunt war ich, als ich sah, dass dies Unternehmen alle meine E-Mail Kontakte ausspioniert hat.
Good Times lieber Bombeiro wünschend - Bombero - Feuerwehrman - Firefighter,
Dein anspruchsvolles Tun ist und war sicherlich immer aller Ehren wert - bin ein sogenannter "FAN" Deiner Berufung seitdem ich während meine BW-Zeit einen 3-Monats-Lehrgang Flugplatz-Feuerwehr miterleben durfte...
Warum ich antworte - auf Deine und Karl´s Replik - ganz einfach: Weil ich Dich auf Deine Berufungs-Grundlage hinweisen möchte, tschuldigung bitte:
Genau wie mit "Feuer etc pp" und dem "allgemein"-täglichn Umgang damit, gibt es auch bei der "Inter-Com" dem worl-wide-"Internet.." keine sichere Verhaltensweise und leider bisher noch keine andere "Wehr.." als z.B. den Hamburger CCC. Der Chaos-Computer-Club "wehrt.." seit dem ersten und allgemeinen Nutzen des w.w.w immer wieder, und gibt einerseits Presse-Öffentliche und allgemeine Verhaltens-Maßregeln "bekannt", gibt andererseits dem Bundes-Datzen-Beauftragten die ganze Breite der "ausgespähten..." nach §§ nicht gestatteten aber kommerziell verwendeten privaten Daten schriftlich bekannt.
So ist es - Grossfeuer wie = 1,5 Mio Daten von Google, Kanzler-Handy = Gasleitungs-Brand oder auch der Bombeiro-Einkauf mit Kaufhof-Kundekarte = Reste-Verbrennen i. Garten - Kann - muss aber nicht gefähr/det/lich sein. Jeder Bank-Eintrag ist "heutzutage" eine Daten-Sammlung anhand derer nicht nur die Religions-Zugehörigkeit - auch der Tauftermin der Enkelkinder "ermittelt" werden kann. Wohnungs-Anmeldung, Bescheinigungen v. Arbeits- etc. Rentenamt üb. Führerschein bis hin zu Scheidung etc pp machen die Lebenslauf-Daten des einzelnen (Welt..)-Bürgers inter-national "OFFEN" und sind nicht mehr rückholbar oder verschließbar. Anklage gegen bestimmte vom Chaos-Computer-Club öffentlich als rechtlich relevante einklagbare Daten-KLAUfälle werden sicherlich meistens nach einiger Zeit als "z.d.A." vergessen.
Um beim Feuer-Bei..(nein, kein Spiel) zu bleiben: Die sogenannte Immobilien-Blase "platzte" mit der Banken-Pleite
meiner Meinung nach, weil das Finanzierungs-Datenprogramm eben nicht erstens nicht "feuerfest" und zweitens den Finanz-Daten-Spielern fast FREI zugänglich war...
Was wir brauchen ist demnach erstens eine andere Einstellung zu den eigenen Daten (wie beim Feuer...) und zweitens eine funktionierende Wehr, wenn der Daten-Schadensfall, (genau wie das Feuer...) im wahrstens Sinne des Wortes "aus - bricht".-
Herzliche Grüsse
Alfred Wolkenopa