Forum Blog-Kommentare Alle Jahre wieder?

Blog-Kommentare Alle Jahre wieder?

sehr gern gelesen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
lieber Pan, das ist wirklich eine reizende Geschichte. So treffend geschildert, wie kleine Mädchen so sind. Habe es sehr gern gelesen.
LG Uschi
finchen
finchen
Mitglied

ja Pan, alle Jahre wieder wird es auch Winter.....
geschrieben von finchen
... und mit dem Geschenk, das gibt es auch in anderen Varianten. Wir bekamen jedes Jahr das große Puppenhaus wieder. Es wurde zwar etwas umgestaltet bei Mobiliar, Tapeten oder Gardinen, aber sonst blieb es immer eine "große Überraschung". Und wir "freuten" uns immer! Schon um den Eltern eine Freude zu machen.
Doch auch diese Zeit ist irgendwann vergangen.........
Und Du, freue Dich auf Weihnachten und besorge schon mal genügend Verpackungs-Material
Lieben Gruß
Dein Moni-Finchen
indeed
indeed
Mitglied

Annalena hat super reagiert . . .
geschrieben von indeed
und mit kindlicher Logik agiert. Eine wirklich ganz reizende Geschichte, die auch wir früher in ähnlicher Form mit unseren Mädels erlebt haben. Mit wieviel Liebe sie ihr Geschenk eingepackt haben, das dauerte und dauerte und das Resultat konnte sich sehen lassen. Eine schöne Zeit mit den Kindern.
Weihnachten - der festgelegte Geburtstag von Jesu Christi - kann man so den Kindern kindlich nahebringen.
Wo aber bleiben die Erwachsenen? Manche nehmen sich eine Auszeit, wollen mit Weihnachten nichts mehr zu tun haben und wo bleibt dabei der Anlass dieser Feiertage? Man kann sie überall verbringen, ja, natürlich, Christus ist mit uns auch überall, denn er ist bei uns und wenn wir wollen in uns, egal, wo immer wir uns aufhalten. Uns auf den Anlass zurück besinnen in der Adventszeit (ist gleichbedeutend mit Ankunft) und dann Weihnachten den Höhepunkt feiern. Wenn wir Frieden in uns selber finden, können wir Frieden auch aussenden. Ein Fest der Freude, der Ankunft und des Friedens und es sollte eigentlich jeder Tag "Weihnachten" gelebt werden. Kann man es denn überhaupt - einen Versuch wäre es aber wert!
Mit lieben Gruß
Ingrid

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Pan
Pan
Mitglied

Ein Versuch?
geschrieben von Pan
wie oft ist dieser Versuch schon ergebnislos geschehen. Jeder, so glaube ich, sucht diesen Frieden. Der Eine in Indien bei Buddha oder den Göttern des Hinduismus, der Andere in der Karibik unter Palmen, der Dritte auf den zahllosen Weihnachtsevents im eigenen Land.
Der Beispiele sind viele ...
Ich selber suche ihn im eigentlichen Anlass des Christfestes, (das heute meist nur noch kommerziellen Charakter hat) und finde ich diesen Frieden?
Ich zweifle daran!
Friede auf Erden. Die Abwesenheit von Krieg ist kein Frieden.
Frieden im Sinn des Schalom bedeute eine lebensförderliche harmonische Ordnung von der Familie bis zum Staat. Hier ist der Gegensatz zum Frieden also nicht der Krieg, sondern das Chaos.
Und trotzdem suchen wir ihn - den Frieden in uns. Wohl denen, die ihn auch finden ...
Liebe Grüße von
Horst~
indeed
indeed
Mitglied

Ja, immer wieder versuchen . . .
geschrieben von indeed
Versuchen, den Frieden in sich selber zu finden oder wieder zu finden. Wer kann denn schon von sich behaupten ihn stetig und ständig in sich zu fühlen?

Im Kleinen aber fängt der Frieden an und jede neue Generation steht wieder am Anfang.

Meine Meinung ist, den Frieden zuerst in sich selbst zu suchen, denn erst dann kann man ihn weiter vermitteln. Wir wissen doch alle, wie schwierig es sein kann, selbst innerhalb der Familie Einigkeit und Frieden stetig zu erhalten? Friede fängt in der kleinsten Zelle an . . .

Deshalb versuchen, ihn immer wieder zu finden (suchen.) Einen Weg zueinander zu finden. So war das gemeint.

Meines Erachtens ist es utopisch zu denken, einen globalen Frieden zu erlangen. Das hat es bisher noch zu keiner Zeit gegeben. Nun, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ist nicht schon eine Menge erreicht, wenn sich die Menschen auf den Weg zu sich selber machen - auf dem Weg des Friedens? Er muss nicht einmal unbedingt in die Kirche führen. Wie viel Friede existiert denn im Kirchengerüst?

Das heute viele Feiertage vermarktet werden ist kommerziell nachvollziehbar. Jedoch liegt es an mir, ob und wie ich davon Gebrauch mache.

In diesem Sinne, liebe Grüße von
Ingrid
Traute
Traute
Mitglied

An Pan,
geschrieben von Traute
Ein tieferer Sinn lag in dem Tun Deiner kleinen Tochter. Sie gab Dir Freude und hatte erkannt wie man das macht, man schenkt etwas. Das wiederholte sie mal um mal um mehr und öfter Freude zu schenken.
Die bittere Erkenntnis, dass aus tiefen Gefühlen Rituale werden und nach und nach, bei diesem und jenem Ritual der Grund in den Hintergrund tritt und das Ritual die eigentliche Handlung wird.Sicher kennst Du das Beispiel eine indischen Philosophen mit der angebundenen Katze,(weil sie das Gebet störte band man sie vor dem Haus für die Zeit der Handlung an, später war der Sinn verloren gegangen und man band vor jedem Gebet eine Katze an)nun war das Ritual mit der Katze wichtiger geworden als die Handlung selbst.So mögen sich einige Sachen die uns nachdenklich machen zu unseren Ritualen gesellt haben.Wichtig ist der Anlass und die Nachdenklichkeit, dessen was uns das Ritual mit auf den Weg geben will. Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. Nicht horten sonder behüten und zwar die Menschen und nicht das Geld. Denn die Menschen leiden und hungern und sterben. Wenn sie einmal so behütet und geschützt und um sie gerungen wird, wie um das Geld, dann haben wir das Paradies auf Erden.
Aber ich sehe es auch in unserer Zeit nicht so verbissen, das gekauft wird, wie nie zuvor im ganzen Jahr. Wie vieler Hände Arbeit steckt in den Produkten und wie viel Menschen leben davon. Auch das bedenke ich.
Mit nachdenklichen Grüßen Traute
und Dank für die geschriebenen Worte.

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