Blog-Kommentare .... alt werden - schön?
Alt werden, bedeutet reich an Jahren - doch alt sein, ist die Eistellung dazu, alt zu wirken.
Doch eigentlich hat das mit Deiner Geschichte nichts zutun.
Was Du erzählt hast, ist ein körperlicher und geistiger Verfall, der sich bei jahresalten Menschen einstellen kann.
Ich sehe es wie eine Erkrankung, die auch relativ junge Menschen treffen kann.
Ich bin auch alt an Jahren - doch mein Gehirn scheint noch leistungsfähig zu sein - also noch nicht dem Zerfall preisgegeben.
Und, wenn du ehrlich bist und mal überlegst, wie oft haben wir auch in jungen Jahren auch nach etwas gesucht ?
Im Alter wird das Suchen nur dramatischer und der Starrsinn kommt noch dazu. Auch so eine grenzwertige Sache - war er/sie nicht schon immer so? Vielleicht nicht so beharrlich, doch die Neigung war schon immer vorhanden.
Trotzdem ein großes Lob, daß Du so geduldig bist.
Mit ganz lieben und geduldigen Grüßen
Dein Moni-Finchen
Doch eigentlich hat das mit Deiner Geschichte nichts zutun.
Was Du erzählt hast, ist ein körperlicher und geistiger Verfall, der sich bei jahresalten Menschen einstellen kann.
Ich sehe es wie eine Erkrankung, die auch relativ junge Menschen treffen kann.
Ich bin auch alt an Jahren - doch mein Gehirn scheint noch leistungsfähig zu sein - also noch nicht dem Zerfall preisgegeben.
Und, wenn du ehrlich bist und mal überlegst, wie oft haben wir auch in jungen Jahren auch nach etwas gesucht ?
Im Alter wird das Suchen nur dramatischer und der Starrsinn kommt noch dazu. Auch so eine grenzwertige Sache - war er/sie nicht schon immer so? Vielleicht nicht so beharrlich, doch die Neigung war schon immer vorhanden.
Trotzdem ein großes Lob, daß Du so geduldig bist.
Mit ganz lieben und geduldigen Grüßen
Dein Moni-Finchen
nicht Jedem ist das Glück beschieden ...
schlimm für die Betroffenen, aber auch anstrengend für die nächsten Angehörigen ...
im Anfangsstadium einer Altersdemenz lacht man noch über einige Patzer ... doch im Endstadium wird den Angehörigen das Lachen vergehen ...
ich weiß wovon ich spreche, habe es hautnah miterlebt ...
nixe wünscht es nichtmal dem größten Feind
schlimm für die Betroffenen, aber auch anstrengend für die nächsten Angehörigen ...
im Anfangsstadium einer Altersdemenz lacht man noch über einige Patzer ... doch im Endstadium wird den Angehörigen das Lachen vergehen ...
ich weiß wovon ich spreche, habe es hautnah miterlebt ...
nixe wünscht es nichtmal dem größten Feind
Die Demenz der alten Damen scheint schon so fortgeschritten zu sein, dass sie die Bankgeschäfte tatsächlich nicht mehr erledigen kann. Die Tochter also die Vorsorgevollmacht nicht missbraucht, um ggf. an das Geld ihrer Mutter zu kommen.
Ich habe sehr viel mit dementen Menschen zu tun und weiss manchmal nicht, wer mehr zu bedauern ist. Der alte Mensch oder die verzweifelten Angehörigen.
Es ist ein sehr schweres Schicksal.
Alt werden - das kann ein sehr schwerer und mühsamer Weg sein.
Ich habe sehr viel mit dementen Menschen zu tun und weiss manchmal nicht, wer mehr zu bedauern ist. Der alte Mensch oder die verzweifelten Angehörigen.
Es ist ein sehr schweres Schicksal.
Alt werden - das kann ein sehr schwerer und mühsamer Weg sein.
Vor 10 Tagen ist meine Mutter gestorben ( 89J) und meine Erfahrungen sind sehr frisch. Sie war dement, koerperlich krank, und pflegebeduerftig.... Aber geistig war sie gesund und litt enorm weil ihre Toechter sie waschen, umziehen, und was alles dazu gehoert....
Schwer zu sagen wer mehr leidet. Nur eine Nacht war sie im Krankenhaus und ihre Haende waren dunkelblau ( wurde gebunden). Man soll sehr feinfuehlig sein - demente Menschen sind krank, aber nicht bloed.
Schwer zu sagen wer mehr leidet. Nur eine Nacht war sie im Krankenhaus und ihre Haende waren dunkelblau ( wurde gebunden). Man soll sehr feinfuehlig sein - demente Menschen sind krank, aber nicht bloed.
Ja, Irona da gebe ich Dir völlig recht.
Menschen mit Demenz sind sehr empfindsam. Man muss Ihnen mit Liebe, Achtung und Respekt begegnen.
Menschen mit Demenz sind sehr empfindsam. Man muss Ihnen mit Liebe, Achtung und Respekt begegnen.
Die Frau, die dieses Gedicht geschrieben hat, wohnte in einem Pflegeheim in Schottland.
Man war der Meinung, dass sie desorientiert sei.
Nach ihrem Tod fand man diese Zeilen:
Gedanken einer alten Frau
Was sehen Sie Schwester? Schauen Sie her!
Was denken Sie, wenn Sie genau hingucken?
Eine mürrische Alte, nicht sehr gescheit,
mit abwesendem Blick und schrulligem Verhalten,
die ihr Essen verkleckert und nicht reagiert,
wenn Sie mit steinerner Stimme fordern:
„Ich möchte, dass sie es wenigstens versuchen!“,
die anscheinend nicht versteht, was Sie für sie tun
und ständig einen Schuh oder Strumpf verliert.
Wenn das alles ist, was Sie über mich denken,
wenn Sie mich nur so sehen, dann kennen Sie mich nicht.
Ich will Ihnen sagen, wer ich auch noch bin,
wenn ich tue, was Sie sagen und esse, was es gibt.
Ich bin ein Kind, 10 Jahre alt,
mit Vater und Mutter und vielen Geschwister,
die häufig streiten und sich versöhnen.
Ein Mädchen von 16 mit Flügeln an den Beinen,
das nur davon träumt, einem Prinzen zu begegnen.
Eine Braut dann mit 20 – mein Herz bleibt fast stehen,
wenn ich heute bedenke, was ich damals versprach.
Mit 25 habe ich Kinder, denen ich gebe, was sie brauchen:
ein geborgenes, glückliches Heim.
Eine Frau von 30, die Kinder wachsen schnell,
mit 40 da sind sie schon alle aus dem Haus,
doch mein Mann bleibt mir, und die Trauer ist leichter.
Mit 50 spielen Enkel um die Knie,
und wieder erleben wir, wie Kinder sind.
Dann dunkle Tage, mein Mann ist tot,
ich schaudre vor Angst, die Zukunft ist schwarz.
Meine Kinder ziehen selbst ihren Nachwuchs groß.
Mir bleibt nur die Liebe, die ich früher genoss.
Nun bin ich alt, und das Leben ist hart,
es kleidet das Alter ins Narrengewand:
Der Körper verfällt, Kraft und Anmut verschwinden,
mein Herz wurde scheinbar zu einem Stein.
Doch tief im Gerippe lebt immer noch ein Mädchen,
dessen Herzen hin und wieder aufgeregt pocht.
Ich denke an die Freuden, ich spüre den Schmerz,
ich liebe und lebe mein Leben noch einmal.
Ich denke an die Jahre, sie verflogen zu schnell,
und lerne begreifen, dass nichts ewig besteht.
So öffnen Sie die Augen und blicken Sie her,
kommen Sie näher und erkennen Sie endlich:
keine mürrische Alte, sondern mich!
Quelle: Anonym, 1984
Man war der Meinung, dass sie desorientiert sei.
Nach ihrem Tod fand man diese Zeilen:
Gedanken einer alten Frau
Was sehen Sie Schwester? Schauen Sie her!
Was denken Sie, wenn Sie genau hingucken?
Eine mürrische Alte, nicht sehr gescheit,
mit abwesendem Blick und schrulligem Verhalten,
die ihr Essen verkleckert und nicht reagiert,
wenn Sie mit steinerner Stimme fordern:
„Ich möchte, dass sie es wenigstens versuchen!“,
die anscheinend nicht versteht, was Sie für sie tun
und ständig einen Schuh oder Strumpf verliert.
Wenn das alles ist, was Sie über mich denken,
wenn Sie mich nur so sehen, dann kennen Sie mich nicht.
Ich will Ihnen sagen, wer ich auch noch bin,
wenn ich tue, was Sie sagen und esse, was es gibt.
Ich bin ein Kind, 10 Jahre alt,
mit Vater und Mutter und vielen Geschwister,
die häufig streiten und sich versöhnen.
Ein Mädchen von 16 mit Flügeln an den Beinen,
das nur davon träumt, einem Prinzen zu begegnen.
Eine Braut dann mit 20 – mein Herz bleibt fast stehen,
wenn ich heute bedenke, was ich damals versprach.
Mit 25 habe ich Kinder, denen ich gebe, was sie brauchen:
ein geborgenes, glückliches Heim.
Eine Frau von 30, die Kinder wachsen schnell,
mit 40 da sind sie schon alle aus dem Haus,
doch mein Mann bleibt mir, und die Trauer ist leichter.
Mit 50 spielen Enkel um die Knie,
und wieder erleben wir, wie Kinder sind.
Dann dunkle Tage, mein Mann ist tot,
ich schaudre vor Angst, die Zukunft ist schwarz.
Meine Kinder ziehen selbst ihren Nachwuchs groß.
Mir bleibt nur die Liebe, die ich früher genoss.
Nun bin ich alt, und das Leben ist hart,
es kleidet das Alter ins Narrengewand:
Der Körper verfällt, Kraft und Anmut verschwinden,
mein Herz wurde scheinbar zu einem Stein.
Doch tief im Gerippe lebt immer noch ein Mädchen,
dessen Herzen hin und wieder aufgeregt pocht.
Ich denke an die Freuden, ich spüre den Schmerz,
ich liebe und lebe mein Leben noch einmal.
Ich denke an die Jahre, sie verflogen zu schnell,
und lerne begreifen, dass nichts ewig besteht.
So öffnen Sie die Augen und blicken Sie her,
kommen Sie näher und erkennen Sie endlich:
keine mürrische Alte, sondern mich!
Quelle: Anonym, 1984
Lieber Robin1,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich kenne Dich erst "einen Vers lang" und freue mich,
Dich hier wieder zu treffen.
Was mir in Deiner Schilderung auffiel, ist folgendes:
"Die Dame bekam IHR Geld und war unendlich glücklich."
Eine Tochter, denke ich, sollte daa respektieren.
Ich freue mich, Dich hier nicht nur beim leichten (oder gar nicht so leichten) Reimen,
sondern auch bei einem ganz, ganz ernsten Problem ebenfalls kennengelernt zu haben.
MargArit
Dich hier wieder zu treffen.
Was mir in Deiner Schilderung auffiel, ist folgendes:
"Die Dame bekam IHR Geld und war unendlich glücklich."
Eine Tochter, denke ich, sollte daa respektieren.
Ich freue mich, Dich hier nicht nur beim leichten (oder gar nicht so leichten) Reimen,
sondern auch bei einem ganz, ganz ernsten Problem ebenfalls kennengelernt zu haben.
MargArit
chön das du geholfen hast.
Ich werde auch 72, mein Freund auch, wen wir vergessen eine Schauspieler Name aus alte Zeiten, sofort verdächtigen uns das wir schon fangen mit Demenz an...;-
Vor 20 Jahren haben wir auch vergessen aber kam nicht in Kopf die Idee.....das wir vielleicht.....
Es ist ganz gefährlich sich so einbilden die Demenz Krankheit, kann zu treffen als Selbst Prophezeiung.
Das schlimme an allem ist--die andere denken genauso. Ich bekam ein Formular --Senioren über 65 sollen das ausführen. Da war eine Frage: Haben Sie diesen Formular selber ausgefühlt oder mit Hilfe ?In so Momente bin och sofort agressiv, und die agressivität hindert das Demenz![]()
Nasti
Ich werde auch 72, mein Freund auch, wen wir vergessen eine Schauspieler Name aus alte Zeiten, sofort verdächtigen uns das wir schon fangen mit Demenz an...;-
Vor 20 Jahren haben wir auch vergessen aber kam nicht in Kopf die Idee.....das wir vielleicht.....
Es ist ganz gefährlich sich so einbilden die Demenz Krankheit, kann zu treffen als Selbst Prophezeiung.
Das schlimme an allem ist--die andere denken genauso. Ich bekam ein Formular --Senioren über 65 sollen das ausführen. Da war eine Frage: Haben Sie diesen Formular selber ausgefühlt oder mit Hilfe ?In so Momente bin och sofort agressiv, und die agressivität hindert das Demenz
Nasti
Was ich nicht verstehe:
"Sie war dement, koerperlich krank, und pflegebeduerftig.... Aber geistig war sie gesund ......."
Dement und geistig gesund? Meine Mutter war auch Dement, Sie war bis letzte Minute nicht Pflegebedürftig, aber geistig schon sehr beschädigt.....
Nasti
"Sie war dement, koerperlich krank, und pflegebeduerftig.... Aber geistig war sie gesund ......."
Dement und geistig gesund? Meine Mutter war auch Dement, Sie war bis letzte Minute nicht Pflegebedürftig, aber geistig schon sehr beschädigt.....
Nasti