Blog-Kommentare "August"

Ein wunderschönes Gedicht, sogar die weißen Tücher erkenne ich wieder. Das Getreide wurde mit der Sense gemäht in Puppen gebunden und in Hocken aufgestellt. In der Pause brachten wir Vesper aufs Feld Malzkaffee mit Milch und Schmalzschnitten. dann flechteten uns die Frauen aus Gerstenstroh kleine Ringe als Dank
Wir durften auch nicht ins Getreide laufen, dann kommt die Kornmuhme. Die hat einen Kranz aus Kornblumen auf mit Margeriten und Klatschmohn.Die bewachte das "Brot" das keiner zertreten durfte.....
Ja das waren fast die Zeiten, als die Märchen noch wahr gewesen sind?
Danke und ganz liebe Grüße als Dank für die Genüsse!

Dein sehr schönes Gedicht erinnert mich an mein Schullesebuch, von dort "kenne" ich die Ernte und das, was du beschreibst,als Großstadtkind brachten mich diese Bilder immer ins Träumen, wie jetzt Dein Gedicht,es grüßt ladybird=Renate

danke für euren freundlichen Kommentar.
Gestern las ich in einem Büchlein von Marcel Pagnol in dem er seine Kindheit beschreibt. Mein Fensterblick, wo sich die Silhouette wunderschöner, riesiger Bäume gegen den Himmel abhebt und den Blick in den Garten lenkt, bewegte meine Gedanken von Pagnol zu deinen Schilderungen liebe Traute, das vertraute Jetzt am stillen Morgen, ließ mich auf die guten Momente der Kindheit zurückschauen. Roggenmume und barfuß über Stoppelfelder Vesper tragen, das sehe ich auch wieder vor mir.
Einen guten Start in die Woche
wünscht euch @Alwite

Erinnerungen und ebenso schön dargestellt.
Liebe Grüße,
Bernd

hast alles wieder aufgeweckt
ein wenig hat es mich erschreckt
ich fand es gar nicht angemessen
dass ich so vieles schon vergessen
naja ich werd auch langsam alt
und denk dabei so bin ich halt

schöner text schön geschrieben dein gedicht
hab mich gefreut beim lesen
danke
elge hade