Blog-Kommentare "Begegnung mit Buddha"

Liebe britt, auch ich habe (nicht nur) einen Blick riskiert. Du weißt, dass ich dich und deine Bilder als Fotografin mit deinem Blick für das Besondere und für das Detail sehr schätze. Ich freue mich, da ich mich nicht allzu oft in den Blogs aufhalte, dennoch auf deinen schönen Beitrag, der mich eintauchen ließ in eine andere Welt und zur Ruhe und Gelassenheit inspirierte, aufmerksam geworden zu sein.

Herzlichen Dank, britt, für diese wunderbaren Minuten in dieser hektischen Zeit. Ich wünsche dir noch viele gute Ideen und ein entspanntes Sommerwochenende. loretta

auch ich finde diesen typischen „Britt-Film“ klasse wie Birgit schreibt. Er befriedet die Seele, untermalt von einer wohltuend geheimnisvollen Musik. Ein Genuss, ihn schauen zu dürfen, wofür ich herzlich danke.
Liebe Wochenendgrüße vonn
Horst.

Liebe Loretta,

dein Kommentar hat mich besonders gefreut, weil du meistens im Forum aktiv bist und doch mal wieder einen Blick in die Blogs riskiert hast. Jeder hat so seine Spielecke, in der er sich virtuell entfalten kann. Bin froh, dass wir diese Möglichkeit haben. Ich danke dir ganz herzlich für deine guten Worte und freu mich immer über deine Begabung - zu bewundern im Forum. Besten Gruß von der Britt

Lieber Horst,

nun bist du auch erschienen, obwohl du selber viel zu tun hast und schreibst mir so einen netten Kommentar. Ja ein echter Britt-Film war das jetzt, hab lange daran gebastelt und am Schluss war er 50,4 MG groß, da mußte ich wieder zurück, etwas auslassen und neues Projekt, neue Veröffentlichung starten. Ich mach's ja gern. Liebste Grüße zum Wochenende und herzlichen Dank.

Britt
PS: Loretta - dein Bild ist ja auch aus einem fernöstlichen Garten, da paßt jetzt für euch beide diese Seerose Vielleich hat jemand eine Lotosblüte?

der mich magisch anzog, liebe britt, und dann nicht enttäuscht hat. Dieser fernöstliche "Bonsaigarten" liegt gar nicht so fernöstlich. Man findet ihn zwischen Berlin und Potsdam - ganz idyllisch - eine Oase der Ruhe und der Stille.

sehr schön gemacht - in Bild und Ton.

Ich fühle mich als Christin (wobei ich den Glauben, nicht unbedingt die Institution Kirche meine), habe aber große Sympathien für den Buddhismus. Ich schätze die Weisheit in diesem Glauben und vor allem, dass es für den Buddhisten kein Problem ist, andere Glaubensrichtungen anzuerkennen. Das sehe ich nicht als Gleichgültigkeit, sondern Unvoreingenommenheit. Vorurteilslos zu sein, das ist es, was ich aus der Lehre Buddhas
vor allem entnehme. Doch immer gelingt das nicht - seufz.

Wie unterschiedlich sind wir doch in unseren Sichtweisen zum selben Thema. Und sogar bei Menschen derselben Sprache verwirren Worte manchmal mehr, als dass sie zur Klarheit führen. Größere Gelassenheit wäre hilfreich - wie sie bei einem wahren Buddhisten zu finden ist. Den Christ sollte Nächstenliebe auszeichnen, aber daran müssen wir manchmal hart arbeiten.

Das lasse ich mal so stehen, denn die Ansichten in Sachen Religion sind zu
unterschiedlich, um sie hier "erfolgreich" diskutieren zu können. Und Religion
als Streitthema ist eigentlich widersinnig - trotzdem allseits bekannt.


Mir gefällt die Ring-Geschichte von Nathan dem Weisen (Lessing) so besonders gut, weil sie ein Miteinander - oder zumindest Nebeneinander in Akzeptanz als Brücke zu eigentlich unvereinbaren Ansichten zeigt.

So, nun höre ich auf, sonst wird es ein Roman!

LG Loni

Dein begonnener "Roman" Loni,

könnte von meiner Seite aus gerne fortgesetzt werden, da ich das Thema Weltreligionen und deren Unterschiede sehr spannend finde. Aber bleiben wir jetzt mal bei Buddha, in dessen Schriften ich gerade lese, z. B.

Die Weisen lassen ihr Ich los

Bilde dir keine Ansichten in der Welt, weder aufgrund deines Wissens noch aufgrund deines tugendhaften Verhaltens, noch aufgrund deiner Einhaltung religiöser Vorschriften; ebenso vermeide, dich anderen gegenüber für ebenbürtig, überlegen oder unterlegen zu halten. Die Weisen lassen ihr Ich los und brauchen keine Selbstbestätigung. Sie streiten sich auch nicht über Ansichten und versteifen sich nicht auf Meinungen. Diejenigen, die nicht unbedingt etwas werden wollen, brauchen sich nicht an den Meinungen anderer festzuhalten. Sie orientieren sich nicht an dem, was geschrieben, gesagt und gedacht wird. Wie könnte jemand diese Weisen beeinflussen, die nach keiner Meinung greifen?

Sutta Nipata (nach G.Fronsdal)

Könntest du bei Gelegenheit noch mehr über Nathan den Weisen erzählen?
Jeder sucht seinen individuellen Weg... jeder Weg ist richtig... jeder Weg geht mal steil hinauf, mal gefährlich abwärts, aber wir lernen immer wieder Neues kennen, was für die Zukunft wichtig ist.

Liebe Grüße - geschätzte Loni -

Britt

Ich stelle hier einen Link ein, der mir am aufschlussreichsten erscheint.

Für mich ist die Ring-Parabel der Inbegriff für tolerantes Verhalten.
Wobei zu unterscheiden ist zwischen Gleichgültigkeit und wirklicher Toleranz,
die aus dem Herzen kommt.

Es gibt so manches Juwel an geschriebenen Weisheiten, so wie auch die von
dir aufgeführten Zeilen von Sutta Nipata (nach G.Fronsdal)

Im Alltag ist es manchmal schwierig, Toleranz und Verständnis aufzubringen.
Wir sind eben noch keine Engel, die mit fleckenloser Seele den irdischen
Ballast abgeschüttelt haben. Aber sich zu bemühen ist schon ein großer Erfolg,
finde ich.

LG Loni