Blog-Kommentare Bekenntnis einer Atheistin

Liebe Adoma
bist Du das ?

Dein Bekenntnis zu einer bunteren und vielseitigeren Welt
kann ich voll aktzptieren.
Erlebe ich sie hier in meiner neuen Heimat ja taeglich.
Es ist eine Bereicherung diese Vielfalt auf Gottes schoener
Erde.

Dir einen lieben Gruss ueber den grossen Teich

omasigi

Liebe Adoma,
als Atheist ein guter Mensch zu sein, wo man zu wissen glaubt, dass man dafür nicht 'in der Ewigkeit' oder in einem weiteren Leben belohnt wird, finde ich äußerst bewundernswert!

Und deine Einstellung zu den Gläubigen aller Richtungen ebenso.

Alles Liebe
Edith

gut zu sein, hängt vielleicht nicht von einer Zukunft ab, liebe Edith
sondern liegt eher im Hier und Jetzt.
Ob es gelingt?
Gläubigen eher als Nichtgläubigen?
Unterscheiden wir uns in diesem Punkt wirklich?

Deine Gedanken finde ich sehr nachdenkenswert.
Danke
Adoma

bei deiner Intelligenz, wirst du wissen das Gott barmherzig
ist.
beste gruesse
basta

Liebe Adoma,
es liegt in der Natur des Menschen, auf Belohnung zu hoffen. Und wir werden darauf getrimmt, von klein an. Wenn du brav bist, nimmt dir die Mutti vom Einkaufen eine Schokolade mit. Wenn du die Hausaufgaben schön machst, bekommst du Eins. Wenn du jetzt still spielst, darfst du am Abend länger fernsehen. Wenn du der alten Nachbarin hilfst, erntest du ein dankbares Lächeln.

Belohnung befriedigt unsere Lust in übertragenem Sinn. Belohnungszentrum im Gehirn, Dopamin, Serotonin, diese Schlagwörter sind uns nicht fremd, oder?

Und auf die Religion umgelegt: Wenn du ein guter Christ bist, kommst du in den Himmel. Wenn du ein guter Buddhist bist, sammelst du gutes Karma für dein nächstes Leben und kannst vielleicht sogar ins Nirvana eingehen.

Wer tut etwas - mehr als einmal - ohne "Belohnung" in welcher Form auch immer? Wenn die Nachbarin unwirsch reagiert, wird man sich überlegen, ihr nochmals zu helfen. Wenn das Kind trotz aller Mühen mit der Hausaufgabe eine schlechte Note bekommt, ist es frustriert und strengt sich das nächste Mal nicht mehr so an.

Jeder will in gewisser Weise belohnt werden. Und wir Gläubigen haben noch eine Hintertür: wenn es nicht sofort klappt mit der Belohnung, dann später, in der Ewigkeit. Oder im nächsten Leben.

Puh, das geht jetzt fast ins Philosophische.

Schönen Abend!
Edith

wenn es ihn/sie gibt...
Barmherzig?
In solchen Bildern kann ich nicht denken.
Wenn ich das Universum anschaue, soweit unser Blick und unser Wissen heute reicht, dann unsere Erde mit allem drum und dran...dann bin ich ganz still.
Mir ist es zu groß, um es in Worte zu fassen.

Im Augenblick gibt es in meinem Umfeld viele Gespräche, die sich mit Glauben und Religionsmissbrauch beschäftigen und ich höre viele ältere Menschen sprechen, wie sie unter dem Druck der kirchlichen Institutionen gelitten haben, und alle sind froh, diese Zeit hinter sich gelassen zu haben.

Ich versuche mir vorzustellen, was in vielleicht 300 Jahren über unsere Zeit in den Geschichtsbüchern geschrieben steht.
Ist es der Beginn der Annäherung der Religionen?
Vor allem eine Versöhnung der Nachkommen Abrahams,
der Nachkommen seines Sohnes Ismael, dem Erstgeborenen und
der Nachkommen des zweiten Sohnes, Isaak.

Adoma

Dein Bekenntnis als Nichtgläubige hier
und Deine positive Einstellung finde ich
bemerkenswert.
Sie gefällt mir sehr.
Ich grüße Dich
Elbstromerin

Heute stieß ich auf diesen "Traum"
Tempel aller Religionen


Adoma

Liebe Adoma, Du verhilfst mit Deiner schlichten Weltanschauung so manchem seine kurzsichtige, verklemmte Sichtweise zu ändern. Schön das es Dich gibt!
Liebe Grüße Thymian

Ich teile diesen Traum mit Konstantin Wecker:

Adoma