Forum Blog-Kommentare Besondere Menschen sind gefragt

Blog-Kommentare Besondere Menschen sind gefragt

babina99
babina99
Mitglied

Hallo Edelstein,
geschrieben von babina99
Wer hätte im Laufe des Lebens nicht solche Erfahrungen gemacht?
Aber eine Mauer um sich herum bauen und sich nie mehr verletzen lassen, schließt meiner Meinung nach, auch das Leben aus. Vielleicht bin ich ein wenig mißtrauischer geworden, aber ich möchte doch lieber verletzbar bleiben. Erst dann kann man noch die Menschen kennen lernen, die anders sind.
LG babina
another
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Hallo Rüdiger,...
geschrieben von another
...nun ist der Blog noch nicht lange im Netz. Doch immerhin: 43 x gelesen. Aber nur ein Kommentar. Sind die Anderen dem Thema gegenüber unwillig? Oder gleichgültig? Oder fühlen sie sich getroffen? Wie auch immer, ich kann der Beschreibung nur zustimmen - obwohl ich meine, Lug und Betrug gab es schon immer. Auch die Schadenfreude, Andere zu verletzen. Ich finde, die Rücksichtslosigkeit und die Brutalität sind größer geworden. Über die Gründe, meine ich, kann man diskutieren. Doch über die Gegenwehr bin ich anderer Meinung. Da schließe ich mich Carola an. Eine "Totalabschottung" scheint mir nicht der richtige Weg. Wenn ich das Bedürfnis auch verstehe. Aber dein eigener Verzicht - Verlust - steht nicht im gesunden Verhältnis zur beklagten Situation. Vor allem auch deshalb, weil so nichts verändert werden kann. Richtig finde ich deinen Versuch, hier Gleichgesinnte zu finden. Und dann gemeinsam die Vorstellungen zu leben.
Ich grüße dich, Rüdiger, und wünsche dir viel Mut und Kraft.
Ralf
Syrdal
Syrdal
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Durchaus nachvollziehbar
geschrieben von Syrdal
ist die Beobachtung des um sich greifenden Werteverfalls und alle Diskussion um das Weshalb und Warum führt in der Sache letztlich nicht weiter, schon gar nicht das resignierende Abschotten, so verständlich das auch sein könnte. Doch muss jeder seine ihm gemäße Form finden, wie er mit diesem Problem für sich selbst einigermaßen zufriedenstellend umzugehen versucht.
Eine Möglichkeit sehe ich darin, sich die Menschen seines Umganges mit der im Laufe des Lebens ja doch errungenen Erfahrung in aufgeschlossener Freundlichkeit genau anzusehen und man wird sehr schnell spüren, wem man eher vertrauen und sich öffnen kann und wem gegenüber man wohl deutlichen Abstand hält. - Man muss nicht jeden lieben, aber jedem - wie immer man es auch sehen möchte - mit Respekt begegnen. Das kann viel bewirken und es hilft vor allem, selbst auch respektiert zu werden.
Mein "Rezept" ist es, in der Öffentlichkeit immer und überall "freundlich, aber bestimmt" aufzutreten und auf diese Weise auch mit offensichtlichen Unehrlichkeiten klar zu kommen, ohne mich dabei in meinen Lebensansichten und -formen einschränken zu lassen.
Doch dies muss halt jeder für sich selbst finden und freilich dann auch "leben", meint
Syrdal

finchen
finchen
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Hallo Syrdal...
geschrieben von finchen
..Du meinst gut und auch offen, was mir sehr gefällt.
Deine Kommentare ergeben immer Sinn.
Auch schlucken muß man lernen und trotzdem nicht böse sein.
Darüber nachdenken, sich Gedanken machen.... und nicht muffelnd in der Ecke sitzen.
Das macht Sinn...............
Lieb Gruß
das Moni-Finchen

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