Blog-Kommentare Burli

Mei …
geschrieben von ehemaliges Mitglied
… is des liab
Lieber Franz Fink,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
nun, nach längerer Abstinenz von den Blogs, habe ich diese Geschichte gelesen und bin entzückt. Das ist wirklich wunderbar geschrieben und so schön aus der Perspektive eines Säuglings, dass man staunt über das Einfühlungsvermögen eines Erwachsenen in diesen Zustand.

Und dann habe ich die Geschichte von dem überstandenen Alkoholproblem gelesen, danach, wohlgemerkt! Das ist also aus diesem hoffnungsvollen, von allen Seiten geliebten Sprössling geworden, dachte ich, was muss da in der Zwischenzeit vorgefallen sein, damit so eine Entwicklung stattfindet?
Und ich bewundere, dass du dieses Problem so nachhaltig in den Griff gekriegt hast, obendrein schreibst du auch sehr gut.

Vielleicht würde dieser Kommentar besser unter den anderen Bericht gehören, aber da steht schon so viel, und ich wollte mich halt zu beiden äußern, deshalb steht er jetzt hier!

Viel Spaß weiter am Leben wünscht mit herzlichen Grüßen
Marina
Egal
geschrieben von ehemaliges Mitglied
wo dein Kommentar steht, ich freue mich für diese schöne Rückmeldung. Ich schreibe "Rückmeldung" und nicht Feedback, denn das wäre wieder so ein unnötiger Anglizismus, wie mir hier schon mal vorgeworfen wurde.

Diese kleine Geschichte beschreibt den Beginn eines hoffnungsvollen Sprösslings, der in weiterer Folge durch den Alkoholismus seines Vaters, Haus und Hof, und was viel mehr weh tut, die Achtung seiner Mitbürger verliert und in einem Loch sein tristes und bewusstes Leben beginnt.
Es ist ein Versuch eines Entwicklungsromans. Mal sehen ob es gelingt. Ich bin momentan am Montieren der verschiedenen Stränge.
Liebe Grüße
Ferdinand

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Was ich vergessen habe,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
zu erwähnen, ist, dass mir dein Humor gefällt. Das ist alles sehr liebe- und humorvoll geschrieben.
Ich hatte das aber anders, nämlich autobiographisch aufgefasst. Das scheint es deiner Erklärung ja nicht zu sein, wenn du den Vater als Alkoholiker beschreibst. Also muss ich es wohl doch fiktiv lesen.
Wie dem auch sei, es gefällt mir, du hast vor allem auch Talent zum Schreiben.

Anglizismen stören mich am allerwenigsten, die gehören zur deutschen Sprache dazu, und man findet sie in den Büchern der besten Autoren. Schlimmer ist für mich die Betonung auf das Nur-Deutschsein und -fühlen, das hatten wir schonmal, nee, nicht schon wieder.

Ich wünsch dir viele Leser und weiter viel Freude mit deinen
Geschichten für dich und für andere.

Liebe Grüße
Marina
Vielen Dank
geschrieben von ehemaliges Mitglied
für die positive Aufnahme dieser, ich gebe es zu, etwas eigenartigen Perspektive, nämlich aus der Sicht eines Säuglings zu schreiben.
Sie ist mir bei "Montagearbeiten" an meinem Roman in die Hände gefallen, ich hatte sie vor Monaten verworfen, nachdem ich sie als Einstieg für meine Geschichte geschrieben hatte.
Manchmal ist es so, dass mir mein eigenes Geschreibsel nicht mehr gefällt und ich fange von vorne an.
Lange Rede - kurzer Sinn : Euch gefällt sie - und mir auch wieder

Liebe Grüße
FranzFink
Maxi41
Maxi41
Mitglied

Süß!!
geschrieben von Maxi41
Ich bin mir sicher, dass Dir der Entwicklungsroman gelingen wird, so wie Deine bisherigen Veröffentlichungen gut ankommen und auch gern gelesen werden.
Viel Erfolg weiterhin und liebe Grüße, Bärbel
comeback
comeback
Mitglied

Mir ist es auch so gegangen!
geschrieben von comeback
Hallo FranzFink!

Mir ist es auch so gegangen im Jahre 1946, nur bin ich kein Burli, sondern ein Mädi, ob sie mich so genannt haben, weiß ich nicht.
Es ist eine lustige und auch wahrheitsgetreue Geschichte,
die doch ein bisschen zum Nachdenken anregt, da ein Baby so einiges über sich ergehen lassen muss.
Es ist zweifellos alles nur gut gemeint, aber will man das als Baby auch gerade jetzt so haben? Oder später? Oder etwas anderes?
Das weiß nur das Kleine ganz allein, kann es aber nicht zeigen, nicht sagen oder eben mit dem Schreien Erhör finden.

Liebe Grüße
Annemarie
Alles was wir wissen ist:
geschrieben von ehemaliges Mitglied
dass Babys nicht sprechen können. Jedenfalls nicht in der Sprache, in die sie hineingeboren werden. Noch nicht. Das wissen wir.
Ich weiß, dass Babys denken, und sich das Gehörte und Gesehene für später aufheben um darüber schreiben zu können.
So war es, genau so! Deswegen kann ich es heute schreiben

FranzFink

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