Blog-Kommentare das Tal der Ahnungslosen....warum, wieso?
ich will ich nicht auf den Kern deines Blogs eingehen, wohl aber auf den Besuch der Semper Oper. Ich war ausserordentlich beeindruckt von der Sanierung der Oper. Allein die Vertäfelung war so kompliziert konzipiert - halt ein sehr altes Handwerk - welches nur noch ein Mann von bereits 70 Jahren noch beherrschte. Der hat es dann e h r e n h a l b e r aus alter Verbundenheit und Liebe zur Stadt und Oper wieder originalgetreu hergestellt. Viele Kunstschätze birgt die Oper und dann hat sie auch eine tolle hydraulische Bühne seinerzeit bekommen, die allerdings nach der Flut in Mitleidenschaft gezogen war.
Heute ist die Oper sicher wieder ein Schmuckstück ihrer Art. Ich war dort im Jahre 2001 - schon eine Weile her.
Dresden ist wahrlich eine Reise wert. Zieht mich mehr an als Berlin - man mag mir vergeben, lach.
Liebe Grüße an dich von
Ingrid
Heute ist die Oper sicher wieder ein Schmuckstück ihrer Art. Ich war dort im Jahre 2001 - schon eine Weile her.
Dresden ist wahrlich eine Reise wert. Zieht mich mehr an als Berlin - man mag mir vergeben, lach.
Liebe Grüße an dich von
Ingrid
Liebes Finchen,
ZDF - ARD hieß bei uns: Zentrales Deutsches Fernsehen, außer Raum Dresden. Das Tal der Ahnungslosen kam als Politbegriff auf, denn so ahnungslos war man hier in Sachsen natürlich nicht. Hier wurde jede Westsache abgeklopft, so wenn mein Onkel aus Hamburg seit den Mitte 1950er Jahren Urlaub bei uns machte. Da war jeden Abend Diskussion, zu hause, in der Kneipe und anderswo. Wir hatten kein Fernsehen, erst nach 1974. Jeden Tag wurde Deutschlandfunk gehört, man musste wissen, was die anderen so sagen. Und meine Mutter war in Waldeck geboren (Bad Wildungen) und hat seit 1943 bis zu ihrem Tod 2003 hier bei Dresden gelebt. Da war über ihre 7 Westgeschwister immer was los. Als Philosph muss ich sagen, Dialektik jeden Tag. Das hat vielleicht auch meine Art zu denken befördert.
Übrigens. Antenne und Fernsehen. Das RAFENA-Werk Radeberg war um 1960 Europas größter Fernsehproduzent. Und da es hier viele Fachleute gab, hatten viele eine individuelle Lösung nach 1970 um an Westnachrichten und Sendungen zu kommen. Also es galt: Ahnungslos war nur der, der sowieso nicht denken wollte. Aber das isth heute bei 342 Programmen auch noch so. Viele Grüße haweger
ZDF - ARD hieß bei uns: Zentrales Deutsches Fernsehen, außer Raum Dresden. Das Tal der Ahnungslosen kam als Politbegriff auf, denn so ahnungslos war man hier in Sachsen natürlich nicht. Hier wurde jede Westsache abgeklopft, so wenn mein Onkel aus Hamburg seit den Mitte 1950er Jahren Urlaub bei uns machte. Da war jeden Abend Diskussion, zu hause, in der Kneipe und anderswo. Wir hatten kein Fernsehen, erst nach 1974. Jeden Tag wurde Deutschlandfunk gehört, man musste wissen, was die anderen so sagen. Und meine Mutter war in Waldeck geboren (Bad Wildungen) und hat seit 1943 bis zu ihrem Tod 2003 hier bei Dresden gelebt. Da war über ihre 7 Westgeschwister immer was los. Als Philosph muss ich sagen, Dialektik jeden Tag. Das hat vielleicht auch meine Art zu denken befördert.
Übrigens. Antenne und Fernsehen. Das RAFENA-Werk Radeberg war um 1960 Europas größter Fernsehproduzent. Und da es hier viele Fachleute gab, hatten viele eine individuelle Lösung nach 1970 um an Westnachrichten und Sendungen zu kommen. Also es galt: Ahnungslos war nur der, der sowieso nicht denken wollte. Aber das isth heute bei 342 Programmen auch noch so. Viele Grüße haweger