Blog-Kommentare "die "alte" Freundin meiner Mutter....."
Ja wenn es um das Überleben geht, dann sitzt das Brot für die Freunde nicht mehr locker im Kasten. Dann wird eine Freundschaft deswegen beendet.
Das mag denen eigenartig oder abartig erscheinen, die wenigstens eine Scheibe Brot die Woche hatten.
Das kann ich nur bestätigen, selbst kleine Kinder ließ man sehenden Auges verhungern, um das eigene Leben zu retten.
Und die Hungernden kannten keine Scham und kein Getue mehr um Anstand und Sitte, es wurde zugegriffen wenn es um das Leben ging. Ich habe es selbst erlebt und getan,damals.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Das mag denen eigenartig oder abartig erscheinen, die wenigstens eine Scheibe Brot die Woche hatten.
Das kann ich nur bestätigen, selbst kleine Kinder ließ man sehenden Auges verhungern, um das eigene Leben zu retten.
Und die Hungernden kannten keine Scham und kein Getue mehr um Anstand und Sitte, es wurde zugegriffen wenn es um das Leben ging. Ich habe es selbst erlebt und getan,damals.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Ich hoffe nur,daß sich Euer Leben nach den Kriegsjahren besser gestaltet hat. Da dachte ich doch immer,wir waren eine arme Familie mit 9 Kindern dazumal aber wenn ich das hier lese ,waren wir reich,denn wir hatten unseren eigenen Garten und Hennen und Bienen und ein Schweinchen und Hasen im Stall.
Unser Haus war auch armselig ausgestattet ohne Strom und Fließwasser.Aber es gab frische Milch vom Bauern nebenan
und Freiheit rund um im Dorfe,denn es gab nur Pferdefuhrwerke .
So gesehen lebten wir also im Paradies,aber wir waren auch zufrieden und vermissten nichts.Es kamen damals auch ab und zu Bettler und meine Mutter gab was sie entbehren konnte.
Es war alles ein bißchen überschaubarer im Dorf.
Unser Haus war auch armselig ausgestattet ohne Strom und Fließwasser.Aber es gab frische Milch vom Bauern nebenan
und Freiheit rund um im Dorfe,denn es gab nur Pferdefuhrwerke .
So gesehen lebten wir also im Paradies,aber wir waren auch zufrieden und vermissten nichts.Es kamen damals auch ab und zu Bettler und meine Mutter gab was sie entbehren konnte.
Es war alles ein bißchen überschaubarer im Dorf.