Blog-Kommentare "Die Galerie meines Lebens"

.. sind eigentlich doch das, was das Leben ausmacht. In die Zukunft können wir nicht sehen, doch über das Vergangene können wir reflektieren - und wir wissen, daß wir gelebt haben, mögen die Erinnerungen nun gute oder weniger solche sein.
Ein sehr schöner Beitrag.
Liebe Grüße,
Bernd

lese ich immer und immer wieder Dein Gedicht. Mögen alle dunklen Wolken irgendwann so sehr der Vergangenheit angehören, dass Du "vorbei" sagen kannst. Mögen alle Glücksmomente dann die Basis für Dein zukünftiges Seelenleben sein. LG Christine (die vielleicht falsch interpretiert hat)

Danke für deinen Kommentar. Du hast schon Recht: Erinnerungen sind das, was wir aus Ihnen machen - und sie machen uns aus.
Man muss nur mit ihnen leben können....
Danke für deinen Kommentar!

Auch dir danke ich für deinen Kommentar. Du hast schon völlig richtig interpretiert. (Kommt drauf an, was du interpretiert hast)
Ich hoffe auch, dass ich irgendwann "vorbei" sagen kann - aber noch bin ich "mittendrin". Danke dir für deinen Kommentar!

die prägend in Dein Leben eingegriffen haben, lassen sich nicht verdrängen.
So schwer es auch ist, sie sind Teil von Dir und werden es bleiben, aber sie haben Dir auch
die Augen geöffnet für das andere Sehen und verstehen. Das ist ein Vorteil für Dich und Deine
Arbeit im Umgang mit den Wörtern und Deiner Sensibilität.
immergruen

kann man nicht einfach streichen oder vergessen
es bleibt einem wirklich nur darüber zu reden.
vieles kann man sich von der seele (oder was das auch immer in uns ist)schreiben
über manche dinge muss man reden, reden, reden.
und meist wird es dann immer ein wenig leichter.
aber alles erlebte ob gut oder schlecht macht am ende den menschen aus.
so auch dich
einen herzlichen gruß
hade

ich lese etwas entsetzliches aus Deinen schönen schwerwiegenden Zeilen.
Es muß Dich furchtbar bedrücken, das jemand den Du lieben solltest etwas getan hat, was Du vor der Welt und Dir verbirgst.
Man kann, wenn ich mich nicht irre, in so einem Fall nicht beraten. Der Entschluss, wie Du das bewältigst und mit wem Du das Wissen teilst, muß von Dir kommen.
Allerdings wird es leichter, wenn Du es denen, die es nicht Wissen, aber von dem Wissen mit betroffen wären, wenn Du Dich outest, dann tu es und alle müssen schweigend vor Fremden die last auf den Schultern nehmen. Nicht mehr Du allein.
Wenn ich mich geirrt habe, vergiss die Zeilen von mir,
ich wollte ich könnte Dich besser trösten,liebe Grüße,
Traute

sind wie ein Puzzle, von dem noch einige Teile fehlen. Irgendwelche Ängste halten dich
davon ab, die letzten Teile zu finden.

Aus deinem Gedicht lese ich, daß du als Zweijärige oder Dreijährige entweder mißbraucht
oder mißhandelt wurdest. Die Bilder in deiner Galerie sind unklar, du kannst sie nicht
deuten. Du spürst aber, daß du Angst hattest und das irgend etwas Grauenhaftes passiert
ist.

Ich bin nicht sicher, ob du ohne professionelle Hilfe deine Vergangenheit bewältigen
kannst und mit den Bildern leben kannst, ohne Angst und Schrecken.

Du zeigst auch mit deinen Gedichten, daß du darüber schreiben kannst. Das sind für mich
alles Schritte in die richtige Richtung.

Sehr schön zu lesen dein Gedicht, auch wenn das Erlebte traurig stimmt.

LG anjeli/ulla

aber gerade diese Gedanken zermürben unsere Seele.
Man kann die Erinnerungen nicht verdrängen, die gehören zu unseren Leben.
Du schreibst, das wird dir helfen.
Grüße Tilli