Blog-Kommentare "Die moderne Frau von Heute...."

- das ist nicht zum Schmunzeln, sondern zum Lachen.
Aber bedenke doch: diese Kinder aus diesen vorgezüchteten, wundersamen Ehepaaren, sind in unserer Generation als Ehemänner in den Hafen der Ehe eingelaufen !
Die Erwartungshaltung an uns war doch, genauso "verwöhnt" zu werden, wie es die Mutter mit dem Vater hielt.
Zum Glück kann ich nur sagen, herrschte bei uns diese Hierachie nicht in meinen elterlichen Bereichen.
Hier mußte jeder seinen Beitrag leisten, auch der Mann.
Ich habe nicht geheiratet um Schuhputzer zu werden, das sagte ich einmal meinem Mann. Seitdem putzte er seine Schuhe selbst und die der Kinder gleich mit.
Langsam gewöhnte er sich dran........................
Lieben Gruß
Dein Moni-Finchen

Ja, ja Papier haelt still, wie man an dem Artikel der englischen Zeitung sehen kann. Ich gehe davon aus, dass hier die Nur-Hausfrau gemeint ist.
Vielleicht war er unter der Rubrik "Satire".

Ich hatte vor kurzem nochmals den Roman "Vanadis" gelesen.
Er beginnt mit den Worten:
Es war in der Zeit, wo die Frauen noch lange Haare und kurzen Verstand hatten und demgemaess in der Versammlung schweigen mussten.
Dafuer aber von Kueche und Alkoven aus desto herzhafter die Welt regierten.
Mit anderen Worten, auch frueher hatten manche Frauen "die Hosen an".
Heute sucht man sich selbst den Partner fuer's Leben. Wenn man ihn vor der Ehe durch eine rosarote Brille sieht, sollte man sie tunlichst auch in der Ehe anbehalten. So wird man nicht in die Versuchung kommen, sich bei der Freundin zu beklagen: "Ja, so habe ich mir das nicht vorgestellt. Er hat doch tatsaechlich...."
Ich moechte nicht mit einem Familienvater tauschen.
Er hat seinen beruflichen Verpflichtungen, der taeglichen Routine in der Fabrik oder dem Aerger im Buero, nachzukommen. Und das von morgens bis spaetnachmittags.
Als Hausfrau kann man sich den Tag weitgehends so einteilen, wie es einem halbwegs Spass macht. Wenn man morgens, wie der Ehemann, mit den Huehnern aufsteht und "dranbleibt", hat man auch zwischendurch seine freie Zeit. Zu ihrem eigenen Wohlbefinden gehoert es ein trautes Heim zu schaffen, damit sich die ganze Familie rundum wohlfuehlt.
Wenn's daneben geht, hat man meistens falsch gewaehlt.
Und so wie's aussieht, passiert das nur allzu oft. Leider!
Es gruesst
Anita

ich hatte mal ein gutbürgerliches Kochbuch(von Davidis?), da standen die Verhaltensregeln für den Umgang mit der Hauspersonal, aus dieser Zeit drin.
Schlimm.
Was mag es dem geben, der sich auf diese Art über einen anderen angehoben fühlt?
Sicher muss es wenig eigene Werte geben um diese dort hinterlassenen Regeln genussvoll an zu wenden.
Ich kenne nicht die Selbstmordrate aus der Zeit, als ein unerwartetes Kind, den Frauen zwei Alternativen bot, ins Wasser oder unter Lebensgefahr, Abtreiben.
Es hat sich doch einiges getan.
Und ich werde aufpassen, wenn ich von der guten alten Zeit spreche, in der solche Sachen da zu gehörten.
Danke für den Denkanstoß.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Ich bin froh, das ich mein Leben selbst gestalten und erhalten durfte.

in der Regel leben unsere Kinder anders sehe ich zumindest so.
Doch hin und wieder ertappe ich Frauen in meinem Alter
die ähnlich leben wie hier beschrieben.
Nein ich ertappe sie nicht, das ist nicht der richtige Ausdruck ich erlebe sie so, wie 1955 dargestellt.
Wo bleibt die Achtung der Frau, frage ich mich?
Für das was sie leistet ?

Danke für Eure Kommentare, ja Traute der Umgang mit Personal ist bereits wieder im Kommen.

Lieben Gruß Begine Elisabeth