Blog-Kommentare Die Pfanne

finchen
finchen
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nee Uschi.......
geschrieben von finchen
als undankbar brauchst Du Dich nicht bezeichnen.
Die Männer sind nur fantasielos und denken automatisch nur ans Essen. Eine Freundin von mir litt auch sehr unter dieses Pfannen- und Topfdrama. Ich empfahl ihr, sich einen Topfschrank zu kaufen und ihn ins Wohnzimmer zu stellen.
Mann kam nach Hause, wunderte sich über das Gesamtbild des Wohnzimmers und riß die Türen auf und bevor er sich äüßern konnte, rief sie ihm entgegen: Schatz, wir müssen die Einbauküche rausreißen und die Küche anbauen.................es ist kein Platz mehr für Geschirr, Töpfe und Pfannen - schau da mal rein ????
Und das für zwei Personen??

Mit lieben Grüßen
Dein Moni-Finchen
ladybird
ladybird
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Liebe Uschi,
geschrieben von ladybird
lies doch mal das heutige Gedicht vom Liederpoeten:
er schenkt seiner Angebeteten die Pfanne aus Liebe....
vielleicht kannst Du dann besser das "Pfannengeschenk" verarbeiten?
herzlichst ladybird
nnamttor44
nnamttor44
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Hallo Renate!
geschrieben von nnamttor44
Ich hatte dieses Pfannengedicht vom Liederpoeten gelesen und mir stieß unwillkürlich mein eigenes so fantasievolles Weihnachtsgeschenk auf.
Das war nämlich keineswegs liebevoll gemeint und schon gar nicht klug ... Das Wort liebevoll war für meinen Ex ein Fremdwort und mit einem IQ von 142 war es meinem Sohn offensichtlich auch nicht möglich, einmal zu denken ...
Den 20 Euro-Gutschein hätte ich gleich behalten sollen, wo ich doch als lebende Geldbörse sowieso die Tischkreissäge als Weihnachtsgeschenk für "ihn" bezahlt hatte!

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nnamttor44
nnamttor44
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Liebes Finchen,
geschrieben von nnamttor44
Dein Ratschlag kommt leider ein paar Jährchen zu spät! Zu gerne hätt ich das dumme Gesicht meines Mannes gesehen, wenn ich meine Küchenutensilien in einem Extra- (neuen)Schrank im Esszimmer verstaut hätte ...
Syrdal
Syrdal
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Ach ja, "Die Männer"
geschrieben von Syrdal
Das "Pfannengeschenk" ist beredter Ausdruck abgrundtiefer Seelenlosigkeit und kommt einer vorsätzlichen Verhöhnung der liebevollen Zuwendung der eigenen Ehefrau gleich.

Aber, so muss ich fragen: Wie konnte man einen solchen Menschen (wollte eigentlich sagen: einen solchen Typen) nur heiraten? - Wess Geistes Kind ein Mensch ist, zeigt sich doch sehr früh, wenn man nur ein wenig genauer hinschaut und auf die untrüglichen "Zwischentöne" hört. Da gibt es ganz zufällig kleinste spontane Bemerkungen, eine klitzekleine, erschreckende Handlung, unkontrollierte negative Reaktionen, kleine, aber deutlich bemerkbare Nachlässigkeit, breitbrüstiges Auftreten, dümmliche Rechthabereien und vieles mehr, an dem sich "hinter die Fassade" eines Menschen sehen lässt, selbst wenn man bis über beide Ohren verliebt ist. - Wie auch immer: Plötzlich hat man einen solchen Menschen urkundlich verbrieft "auf dem Hals" und sogar im Bett. Oh weh... geht das überhaupt? Naja...aber die "Pfanne" wäre für mich unumstößlicher Anlass, ab sofort auf dauerhafte Distanz zu gehen - mit allen daraus folgenden Konsequenzen... denn alles andere ist ungleich besser als ein "Pfannenschenker"!

Und noch etwas: Liebes finchen, Du sagst in Deinem Kommentar "DIE MÄNNER sind fantasielos und denken automatisch nur ans Essen"... Das meinst Du doch bitte nicht wirklich, oder? Ich jedenfalls kann mich einer solchen Spezies nicht zuordnen und ich kenne viele Männer, die ihre Liebste "auf Händen tragen" und auch in puncto Geschenke sehr aufmerksam sind, niemals aber eine Pfanne schenken würden. - Diese Männer bekommen aber auch niemals zu Weihnachten Strümpfe, Hemden, Binder oder Unterwäsche geschenkt... (das allles kaufen sie sich selbst!)

Am Geschenk erkennt man den Charakter!

nnamttor44
nnamttor44
Mitglied

Hallo Syrdal!
geschrieben von nnamttor44
Meine Pfannengeschichte hat Dich offensichtlich nachdenklich gemacht.
Hast Du schon mal von paranoider, narzistischer, zwanghafter Persönlichkeitsstörung gehört? Kannst Du Dir vorstellen, wie es ist, wenn man für alle Widrigkeiten des Lebens, die sich Jemand einbrockt, die Schuld in die Schuhe geschoben bekommt?
Mein Ex litt und leidet an dieser früher Psychopatie genannten Erkrankung, die sich mit zunehmendem Alter - als dann schon Kinder da waren, von meinem Erbe ein Haus gebaut worden war, bei ihm manifestierte und ich dann so langsam seinen Merkwürdigkeiten auf die Schliche kommen konnte.

Unsere Generation wurde noch so erzogen, dass man daran glaubte, ein einmal gegebenes Versprechen auch einhalten zu müssen: in guten wie in schlechten Tagen...

Die Pfannengeschichte fand erst 2009 statt, ein häßlicher Streit um einen Cent machte mir ein halbes Jahr später klar, dass ich in seiner Nähe nichts mehr verloren hatte! Ich habe es mir gegönnt, in aller Ruhe, denn Reden ging von seiner Seite überhaupt nicht, meine Sachen zu ordnen und bin auf und davon! Ich bin froh, noch in meinem Alter endlich die Kraft gefunden zu haben, mein Leben neu zu ordnen ...

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nnamttor44
nnamttor44
Mitglied

Noch etwas
geschrieben von nnamttor44
als ich "ihn" näher kennenlernte, war er so fürsorglich um seine manisch-depressive Mutter bemüht, eingebunden in die Versorgung seiner Geschwister, dass ich das Gefühl vermittelt bekam, ich hätte es gut getroffen.

Ich mag gar nicht daran denken, wie er seine Mutter in späteren Jahren behandelt hat, als wir schon länger verheiratet waren. Da war nix mehr von Umsicht und vermeintlicher Güte, nur offene Missachtung! Und diese Haltung bekam auch ich zunehmend ab ...
Vorbei!!
Dnanidref
Dnanidref
Mitglied

Sehr oberflächliche verallgemeinerte Bewertung!
geschrieben von Dnanidref
Meiner Meinung nach, ist Fantasielosigkeit weder ein negativer Anspruch von Männern noch sollte es grundsätzlich als verallgemeinerte Unterstellung für ein Geschlecht gelten.

Ich würde Fantasielosigkeit eher der Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit zuordnen, von denen beide Geschlechter und jedes Alter betroffen sein können. Kann aber in dem Fall auch die moralische Verpflichtung sein, etwas ggf. unter selbstverschuldeten Zeitdruck schenken zu müssen (weil eben, wie in diesem Fall „schon wieder“ Weihnachten ist).
Ist es tatsächlich ein Ausdruck von Gleichgültigkeit, so sollte man spätestens jetzt gemeinsam darüber reden und ohne gegenseitige Schuldzuweisung überdenken, warum das so ist, denn durch den Einzug der Gleichgültigkeit, stirbt jede Beziehung ab.

In einer harmonischen Beziehung, wenn sie von beiden Partnern denn noch erwünscht ist, wird darum niemals Fantasielosigkeit oder Gleichgültigkeit und Langeweile Einzug halten.

Komplizierter wird es allerdings, wenn solche Symptome durch Erkrankung eines Partners in eine intakte Beziehung hineingetragen werden (z.B. durch das Erkranken an Depressionen, Demenz u. ä.) und ist meistens nicht ohne professionelle Hilfe zu lösen.

Übrigens sollte bei Einkehr von Gleichgültigkeit in eine Beziehung sich jeder – ehrlich - zuerst selber überprüfen, welchen Anteil er daran trägt, wobei ich nicht nur die die Beziehung zwischen Partnern sondern auch Eltern – Kindern meine.

Anmerkung: Ich glaube, Syrdal und ich gehören eher nicht zu den fantasielosen Menschen.
Dnanidref
Dnanidref
Mitglied

Liebe Ursula,
geschrieben von Dnanidref
aus deinen Ausführungen ist deutlich zu erkennen, das Du die Störungen der Partnerbeziehung, die schließlich so vielfältig und nachhaltig wurden, dass sie wohl nur durch die Trennung beenden werden konnten, noch nicht endgültig verarbeitet hast - auch die Störungen der Mutter-Sohn-Beziehung.

Du musst das endlich abstreifen um zur Ruhe zu kommen und solltest frohgemuts nach vorne schauen, um das bisschen Zukunft (in unserem Alter) noch unbelastet geniesen zu können. Aber darüber haben wir uns ja vor einiger Zeit schon intensiver ausgetauscht,

lieben Gruß,
Ferdinand
nnamttor44
nnamttor44
Mitglied

Hallo Ferdinand!
geschrieben von nnamttor44
Ich denke nicht, dass Du oder Syrdal zu dieser Sorte Menschen gehört. Bei der Recherche zu meiner Lebenssituation stieß ich auf diverse Punkte im Leben meines offensichtlich psychisch kranken Ex, die mich erst vor ein paar Jahren denken ließen, er sei krank. Auch da hab ich noch gedacht, ich müsse ihm zur Seite stehen, auch wenn er mich zunehmend mit unbegründeter Strafsucht traktierte. War dumm und naiv von mir. Ich hatte noch keine Möglichkeiten, mich über diverse Persönlichkeitsstörungen schlau zu lesen. Erst vor drei Tagen ist mir eine Beschreibung dieser Menschen vor die Augen gekommen, in der mir in 20 Punkten klar wurde, dieser Beschriebene muß mein Ex sein!! Es ist unglaublich, wie kontrolliert solche Menschen Andere einerseits umgarnen und die ihnen nächsten stetig versuchen, kaputt zu machen, nur damit sie sich selbst weiterhin als D I E tolle Persönlichkeit sehen können, die sie in Wirklichkeit nie waren.

Ich habe so manches Mal versucht, ihn aus seiner Gleichgültigkeit mir gegenüber zu locken, reden war überhaupt nicht möglich, denn Klärung von Uneinigkeiten lehnen Psychopathen grundsätzlich ab!

Mein Ex hat diesen 20-Euro-Gutschein an den Sohn verschenkt, weil er selbst es seit unserem Hausbau total ablehnte, mir jemals noch ein Geschenk zu machen, nie einen Blumenstrauß zum Geburtstag oder ähnliches. Ich konnte es die ganzen Jahre nicht lassen, ihm zu ähnlichen Gelegenheiten doch etwas zu schenken: ein schon länger gewünschtes Schiffsmodell zum Fertigbauen, die besagte Tischkreissäge usw., weil ich dachte, vielleicht animiert es ihn ja, sich auch einmal doch etwas auszudenken, womit er mir Freude machen könnte.

Stattdessen nahm seine Strafsucht zu ... Meine Flucht war dann die Lösung!

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